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Ich habe eben das Handballspiel DHfK Leipzig gegen Magdeburg im Fernsehen gesehen, eine Leipziger Cheerleeder-Gruppe trat während der Halbzeitpause auf dem Spielfeld auf und während des Spiels bei Angriffen der Leipziger am Rande des Spielfelds.
Angesichts der neuen Denunziationsstiftung, bei der man antifeministische und sexistische Aktionen melden soll, bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Cheerleedergruppe melden soll. Ich weiß auch gar nicht wie ich diese (vorsichtig!) gutaussehenden Mädel beschreiben soll, ohne nicht selbt gemeldet zu werden.
Oder ist ein Mann von echtem Schrot und Korn in der Lage, ohne befürchten zu müssen bei dieser Stiftung angezeigt zu werden, eine Erklätrung dafür abzugeben, warum uns Männern so eine Cheerleedergruppe so gut gefällt?Burkas könnten Abhilfe schaffen oder ein Cheerleading-Verbot. Man könnte das Cheerleader-Treiben verpixeln, das hilft aber nur vor dem Fernseher. Bliebe dann noch Hallenverbot für weiße cis-Männer, das beträfe dann aber in Endkonsequenz auch viele Spieler.
@Wolli, Anschiss: Es sind Cheerleader:Innen.
Aber ich habe mal meinen Freund AI Hei-Wei gefragt. Er sagt:
„Nein, Cheerleader müssen nicht zwingend „sexy“ aussehen. Cheerleading ist eine Sportart und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten in erster Linie athletisch und fit sein, um die komplexen Bewegungsabläufe und Hebefiguren ausführen zu können.
Natürlich gibt es oft eine Ästhetik, die mit Cheerleading verbunden wird, und viele Teams bevorzugen eine einheitliche und ästhetisch ansprechende Uniform. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Aussehen von Cheerleadern nicht der primäre Fokus der Sportart sein sollte. Cheerleading soll die Teamarbeit, die Athletik und das Engagement fördern, und nicht ein Bild von sexueller Anziehungskraft vermitteln.“
Es sind Cheerleader:Innen.
Gibt es diesen Begriff im Englischen oder ist das wieder eine fixe Idee der Retter der Weltsprache?
Finde es selbst heraus. Aber deine Bemerkung ist unrelevant, da das Fremdwort in die Deutsche Sprache eingebunden wird. Im Deutschen gibt es Ingenieurinnen und Ingenieure, im Französischen, aus dem das Wort stammt, heißt es in beiden Fällen „ingénieur“. Komisch, was?
Ich habe gegoogelt:
In de USA gab es erstmals zwei(ebenfalls gutaussehende) männliche Cheerleeder, die sind vor allem bei Hebefiguren gefragt.
Ja, es wird als Sportart betrieben und ja, sie wollen sexy aussehen.
Füllige Cheerleedergruppen gibt es nicht, auch keine mit langen Hosen oder langen Kleidern.
Für mich steht fest, die Cheerleedergruppen zeigen, dass das ganze Sexismusgerede der Blaustrümpfe Unsinn ist. Solche gutaussehenden Mädel oder jungen Frauen sind in ihre knappen Röcken etc. erotisch und das ist so gewollt und das sehen Männer in aller Regel gern und das ist auch gut so. Basta!
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