Startseite › Foren › Halle (Saale) › "Mit klarer Mehrheit"
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren von Wolfgang Stauch.
-
AutorBeiträge
-
4. März 2018 um 10:00 Uhr #310327
66% der SPD Mitglieder für die GroKo. Wer überprüft das?
4. März 2018 um 10:16 Uhr #310333Jetzt bekommt die CDU nichts mehr von Andrea „auf die Fresse“ .
4. März 2018 um 10:19 Uhr #31033666% der SPD Mitglieder für die GroKo. Wer überprüft das?
Ich fürchte, da gibt es nicht viel zu überprüfen. Nach der Dauerpropaganda des Parteivorstands inkl. täglichem Klingbeil-Dauerspam sind viele Mitglieder eingeknickt.
4. März 2018 um 10:25 Uhr #310337Das Ende einer sozialen Volkspartei, wir dürfen es miterleben.
4. März 2018 um 11:06 Uhr #31034366% der SPD Mitglieder für die GroKo. Wer überprüft das?
Notare und SPD Mitglieder.
Trotz extra eintritten ist Kevins tollkühne Truppe mit ihrer Kampagne gescheitert. Scheint als gebe es doch noch Vernunft bei der Basis der SPD und nicht nur Kevins.4. März 2018 um 11:28 Uhr #310345Das ist keine Vernunft, sondern Angst vor dem Nichts als SPD-Mitglied. Und dieses scheint nun, nach diesem Abstimmungsergebnis, unvermeidlich zu sein.
4. März 2018 um 11:44 Uhr #310353Kritiker sollen „eingebunden werden“, höre ich gerade. Was soll das heißen? Und ist es wirklich nur ein Drittel? Fragen über Fragen. Und Vernunft an der Basis? Wie sieht die denn aus?
4. März 2018 um 11:52 Uhr #310356Eingebunde=verstrickt, angebunden.
4. März 2018 um 11:54 Uhr #310358Kritiker sollen „eingebunden werden“, höre ich gerade. Was soll das heißen? Und ist es wirklich nur ein Drittel? Fragen über Fragen. Und Vernunft an der Basis? Wie sieht die denn aus?
Wer waren denn die Kritiker? Links- und Rechtsaußen, am Rande des Hufeisens war man sich mal wieder einig, Hauptsache destruktiv. Wem hätte denn ein nein am meisten genutzt? Die Chancen auf ein weiteres erstarken der AfD bei einem nein wären enorm. Eine Minderheitenregierung wäre doch gute 3 Jahre echter Stillstand, gerade in dieser Konstellation. Und Neuwahlen? Beste Chancen darauf, dass die AfD direkt zweitstärkste Kraft wird und das Chaos weiter verlängert worden wäre. So hat man zumindest 3 Jahre die Chance die AfD in Abseits zu stellen. Nutzt man diese Chance nicht und macht weiter wie bisher wird es den Knall eben in gut 3 Jahren geben.
4. März 2018 um 12:38 Uhr #310359Ihr wundert euch über 66%, aber das Ergebnis für Wollis neue Generalsekretärin erzeugt keine Kommentare. 🙂
4. März 2018 um 12:57 Uhr #310361Wenn man gerade nach CDU googelt, kommen nur Nachrichten über die SPD.
4. März 2018 um 13:19 Uhr #310364Aha, normalerweise kommen da nur Nachrichten über die AfD.
4. März 2018 um 14:10 Uhr #3103812/3 in der SPD stehen offenbar auf Zwangsehe mit einem Hang zum Masochismus. Da wird mit etwas unwohl.
4. März 2018 um 16:23 Uhr #310396
AnonymDie SPD auf den Spuren der griechischen PASOK. Wenn das mal keine gute Nachricht ist.
Ein Groko-Vertrag in dem viel von Armut aber nichts vom Reichtum (und ergo: nichts zu Vermögens- oder Erbschaftssteuer) drinnen steht ist sicher eine seriöse Weichenstellung für mehr soziale Ungerechtigkeit in diesem Lande.
Ich bin also alles andere überrascht, würde das aber nicht so einseitig auf das Wirken des SPD-Parteivorstandes schieben, wie einige in diesem Forum.
So ist die GroKo-Opposition weitgehend die One-Man-Show des aktuellen Juso-Chefs geblieben. Er wird dafür sicher mit einem Posten im Parteivorstand belohnt werden und dann den Weg der vormaligen Juso-Chefin Andrea Nahles gehen, die anfänglich ebenfalls links geblinkt hat (ebenso wie Gerhard Schröder).
Es gab keinen Versuch, das Oppositionslager in der SPD zu einem realen und eigenständigen politischen Akteur in Form einer Plattform, Strömung, Arbeitsgemeinschaft, etc. pp. zu machen. So konnte sich das Nein erst gar nicht zu einer politische Alternative mit eigenständigen Inhalten und Zielen entwickeln. Die angebliche Erneuerung der SPD ist damit tot, noch bevor sie begonnen hat.
Zu dem hat es die Linke versäumt, der Nein – Fraktion in der SPD ein Bündnisangebot zu machen, um so gesellschaftliche Handlungsfähigkeit für eine alternative linke Politik zu entwickeln. Der einzige Schritt in diese Richtung war der Vorschlag von Wagenknecht, der von der östlichen linken Funktionärskaste von Anfang an heftig bekämpft worden ist. Man hat sich eingerichtet und hofft auf ein paar Krümel vom SPD-Erbe aber nicht auf eine andere Politik.
4. März 2018 um 21:12 Uhr #310434Kevin hat doch gerade die SPD handlungsunfähig gemacht, dazu hat die Linke doch schon zwei an den Enden des Hufeisens!
4. März 2018 um 21:18 Uhr #31043566% der SPD Mitglieder für die GroKo. Wer überprüft das?
Kevin, allein zu Haus…
5. März 2018 um 08:47 Uhr #310453„Nie wieder GroKo“ – ohne SPD. Die gleichen Leute wollen jetze alles besser machen. Ha,ha, ha, sagt Frau Nahles, jetze „gibts auf die Fresse“.
2. April 2018 um 10:44 Uhr #310344Na dann, Gute Nacht.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.