Startseite Foren Halle (Saale) Merseburger Straße: auch am Riebeckplatz nur noch einspurig?

  • Dieses Thema hat 561 Antworten und 57 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von auaa.
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  • #179229

    Die Messen sind doch gesungen. Die Stadt hat nicht den Willen (geschlossene Häuserfront) und nicht das Geld Häuser in der Merseburger abzureißen.

    Laßt doch die Stadt gestützt durch die Stadtratsentscheidung nur machen.
    Die Realität wird es schon zeigen und dann muß umentschieden und nachgebessert werden.
    Ich würde mir jetzt keinen Kopf mehr zerbrechen.

    #179247

    allen Ökofantasten sei mal gesagt..wie kommt der Jogurt oder das Müsli denn nach halle in die Läden… Doch wohl mit Lkw. Die Merseburger wird immer eine Hauptstrasse mit viel Verkehr bleiben…. Schaut auf einen Stadtplan von halle…

    Aber @schumi, man kann doch seinen Joghurt selbst herstellen und Müsli auf seinem Gartenfeld selbst anbauen! Gerade für die „Ökofantasten“ ist das doch eine gern genommene Freizeitgestaltung!
    Man geht doch nicht in einen schnöden Supermarkt…

    Ich säe jedes Jahr Müsli in meinem Garten aus, und? nichts!
    Da kommen immer die dummen Vögel und fressen mein Müsli auf.
    Das müssen wohl Ökovögel sein. Lassen einfach so die Veganer verhungern.
    Und dabei bekomme ich von dem vielen Reis immer einen Reisverschluss.
    Blöder Tipp.

    #179248

    Die Messen sind doch gesungen. Die Stadt hat nicht den Willen (geschlossene Häuserfront) und nicht das Geld Häuser in der Merseburger abzureißen.

    Laßt doch die Stadt gestützt durch die Stadtratsentscheidung nur machen. Die Realität wird es schon zeigen und dann muß umentschieden und nachgebessert werden. Ich würde mir jetzt keinen Kopf mehr zerbrechen.

    Haben wir doch.
    die schließen alle Straßen im Süden und wir haben das Chaos.
    Jetzt muss der Hubschrauber in der Stadt landen, weil die Krankenwagen/Notarztwagen nicht mehr durchkommen.
    Wenn da mal was passiert, war es wieder keiner.
    Der Verwaltungsakt wird es schon richten. 😉

    #179273

    Jetzt muss der Hubschrauber in der Stadt landen, weil die Krankenwagen/Notarztwagen nicht mehr durchkommen.

    Wenn in der Stadt nur Rettungsfahrzeuge fahren dürften, dann würden sie auch überall durchkommen. Probleme gibt es nicht wegen zu weniger/schmaler Straßen, sondern wegen zu vielen Verkehrs. Und die Menschen werden nicht dazu motiviert, weniger mit dem Auto rumzufahren, indem man mehr oder breitere Straßen baut – eher das Gegenteil ist der Fall. Wann schnallt ihr das denn endlich mal?

    #179275

    Ja, und deswegen sollen wir alle unsere Arbeit außerhalb aufgeben und die Märkte kommen auch bis ins Wohngebiet oder wie?

    Werd mal erwachsen und sieh die Realität.

    Die Menschen würden motiviert, wenn anständig Nahverkehr wäre, ausreichendes Sitzplatzangebot und Taktfrequenz; wenn sie nicht stundenlang irgendwohin unterwegs sein müßten, zur Arbeit, zum Unterricht, zum Einkaufen etc.

    #179276

    So denke ich das, nicht mehr über die Brücke Riebeck von Norden kommend, sondern unten über den Platz und biegt in die Willy Brand Str. oder eben in die genannte Südstr. ab, wenn man mehr in die westliche Ecke will.
    Von Süden dann sicherlich mehr die Europachaussee bis Grenzstr. oder die Bürger welche mehr zentral fahren, auch Thomasiusstr. und Südstr.
    Damit wird die Merseburger sicherlich entlastet aber die Anwohner im Gebiet südliche Innenstadt belastet. Und die Oberschlauen sagen dann, kein Stau an der Engstelle alles richtig entschieden. So kann man sich die Welt auch schön reden.
    Das größere Problem wird sicherlich stadteinwärts sein. Warum man nicht wenigstens diese Spur 2-spurig lässt und stadtauswärts einspurig erschließt sich mir nicht. 2 überbreite Spuren werden weniger Verkehr aufnehmen als 3 Spuren.

    Bitte nicht solche Vorschläge machen, unsere Stadtverwaltung ist schon jetzt wegen jedem Kiki am Parkverbotsschilder verteilen!

    #179288

    Anonym

    Die Abbiege aus Norden………

    Ich komme aus der Frohen Zukunft über die Brücke Richtung Merseburger. Viele meiner mitleidenden Autofahrergenossen fahren dann weiter Richtung MER, wenige davon über die Thüringer oder Turmstraße zur B6.
    Ich denke, dass eine Abbiegespur zur REWS reichen sollte, gerade wegen dem dann wieder in der REWS nötigen Reisverschlussverfahren, denn die zwei Spuren Richtung B6 gehen ja nicht vollständig durch die REWS.

    Nach Merseburg über die EURCH, das ist wirklich nicht so übel, glaub mir. Ein wenig länger aber nicht so ätzend. Denke an das Ampelnirvana am Lutherbogen, wenn gerade eine Bahn zeitgleich neben dir ist.

    Und bei Fertigstellung der EURCH könnte der Kollege von dort über die B100 auf diese fahren und entspannt bis Ammendorf.

    Aber man muss sich mal vorstellen, der Aufwand für wenige Fussgänger, seltnste Fahrradfahrer und überschaubaren Straßenbahnverkehr.
    Aber die Stadt muss nichts bezahlen nur das ist wichtig! Bei Geld hört Sinnhaftigkeit auf.

    Lass sie alle machen, jeder findet seinen Ausweich

    #179304

    Aber man muss sich mal vorstellen, der Aufwand für wenige Fussgänger, seltnste Fahrradfahrer und überschaubaren Straßenbahnverkehr.

    Na, wenn man dieser Logik konsequent folgen würde, dann müsste man alle Fußwege in der Stadt zu Parkplätzen umbauen. Es stehen ja viel mehr Autos rum als Fußgänger langgehen. Also, einfach die ganze Stadt zu einer Fußgängerverbotszone (Zeichen 259) machen, das spart ’ne Menge Geld, nicht wahr?

    #179348

    Anonym

    An der Stalle schon, warum immer noch Fahrzeuge durch die kleine Ulli dürfen erschließt sich mir nicht. Da gehören Poller hin.

    ich weiß auch nicht, warum dann immer solche unqualifizierten Kommentare kommen. Hat doch niemand behauptet. In der Innenstadt sieht es genau anders aus!

    #179361

    Poller sind kein Hindernis mit einem Feuerwehrdreikant… 😉

    #179375

    Aber für volltrunkene Radfahrer, darum bleiben sie besser weg.

    #179444

    Anonym

    Volltrunkene Radfahrer haben im verkehr nichts zu suchen. Hier wurde doch in diesem Thema lang und breit auf Leipzig verwiesen. Die haben Poller im Zentrum.

    Thema ist aber Merseburger.

    #179454

    Offenbar vergessen viele Autofahrer, dass sie bei jeder Fahrt mindestens 2x zum Fußgänger werden…

    #179463

    Zu dieser Fußgängerampel:

    1. Es gibt keine andere Möglichkeit zwischen Riebeckplatz und Pfännerhöhe mit einer Ampel über die Merseburger zu laufen oder diese mit dem Fahrrad zu überqueren. Daher wird diese Ampel viel benutzt und oftmals passieren mehr Fußgänger die Ampel während eines Ampelumlaufs als Autos diese passieren.

    2. Würde man die Ampel abschaffen, bräuchte die Ausfahrt vom Busbahnhof eine eigene Ampel, da dann keine Lücken im Verkehr mehr auftreten würden.

    3. Der Verkehr staut sich weder südwärts noch nordwärts wegen dieser Fußgängerampel. Das eigentlich Nadelöhr nordwärts ist die Linksabbbiegerspur Richtung Franckestraße, die Ampel dort hat viel weniger Durchlass als die Fußgängerampel. Südwärts gibt es sowieso niemals Verkehrsbehinderungen zwischen Riebeckplatz und Pfännerhöhe, da vom Riebeckplatz weniger Verkehr kommt als die Ampel durchlässt.

    #179465

    Es gibt keine andere Möglichkeit zwischen Riebeckplatz und Pfännerhöhe mit einer Ampel über die Merseburger zu laufen

    Aber ohne Ampel geht es auch, vom Maritim schnurstracks zum Bahnhof, wie in TV-Halle berichtet wurde.
    Nicht wundern über die Polizeiabsperrbänder, die sind deshalb da, man denkt aber über bauliche Maßnahmen nach.

    #179468

    Aber ohne Ampel geht es auch, vom Maritim schnurstracks zum Bahnhof, wie in TV-Halle berichtet wurde. Nicht wundern über die Polizeiabsperrbänder, die sind deshalb da, man denkt aber über bauliche Maßnahmen nach.

    Ohne Ampel geht es auch, mache ich oft. Das ist auch erlaubt, da die nächste Fußgängerampel zu weit weg ist und es auch keinen Fußweg an der Straßenseite ist (das ist nämlich ein alleiniger Radweg).

    #179563

    2. Würde man die Ampel abschaffen, bräuchte die Ausfahrt vom Busbahnhof eine eigene Ampel, da dann keine Lücken im Verkehr mehr auftreten würden.

    Wenn eine Straßenbahn kommt/quert, kann auch ein Bus ausfahren.

    3. Der Verkehr staut sich weder südwärts noch nordwärts wegen dieser Fußgängerampel. Das eigentlich Nadelöhr nordwärts ist die Linksabbbiegerspur Richtung Franckestraße, die Ampel dort hat viel weniger Durchlass als die Fußgängerampel. Südwärts gibt es sowieso niemals Verkehrsbehinderungen zwischen Riebeckplatz und Pfännerhöhe, da vom Riebeckplatz weniger Verkehr kommt als die Ampel durchlässt.

    In der Rush Hour habe ich es oft erlebt, dass sich der Verkehr bis zur Volkmannstraße zurückstaut (viele haben eben keine andere Möglichkeit als nur mit dem Auto auf Arbeit zu kommen). Aber einige scheinen wahrscheinlich erst gegen 11 Uhr aufzustehen und da ist dann weniger Verkehr.

    Und südwärts zwischen Riebeckplatz und Pfännerhöhe staut sich auch der Verkehr in der Rush Hour. Mal sehen was passiert, wenn es dann nur noch einspurig ist. Da erwarte ich Rückstau bis zur Magistrale bzw. bis zur Volkmannstraße/Paracelsusstraße. Aber was solls. Schaffen wir eben ein zusätzliches Nadelöhr.

    #179612

    Um die möglichen Kollisionen auf der geplanten 5 m breiten Fahrspur zwischen PKW und LKW zu minimieren und den Verkehr flüssiger zu machen, sollten die Verkehrsplaner und Stadtoberen nun endlich mal aus dem Tiefschlaf erwachen und beim Verkehrsminister Thomas Webel das auch schon im Luftreinhalteplan 2011 verankerte Durchfahrtverbot von LKW > 7,5 t bis auf Anlieger durch die gesamte Stadt Halle umgehend beantragen und durchsetzen.

    #179693

    Anonym

    @Ork

    vergiss es hier, vermutlich ist die Mehrheit, welche sich teilweise ganz gut kennen, ziemlich stadtzentral beschäftigt und größtenteils Fahrradfahrer. Der Weg zur Arbeit oder wie auch immer jedenfalls so nah, dass es kein Auto bedarf.

    Ich erlebe das ähnlich im leidigen Berufsverkehr. Sicherlich ist außerhalb dessen die Lage erträglich. Was nützt es denen, welche dieser Zeit nicht ausweichen können.

    #180592

    Um die möglichen Kollisionen auf der geplanten 5 m breiten Fahrspur zwischen PKW und LKW zu minimieren und den Verkehr flüssiger zu machen, sollten die Verkehrsplaner und Stadtoberen nun endlich mal aus dem Tiefschlaf erwachen und beim Verkehrsminister Thomas Webel das auch schon im Luftreinhalteplan 2011 verankerte Durchfahrtverbot von LKW > 7,5 t bis auf Anlieger durch die gesamte Stadt Halle umgehend beantragen und durchsetzen.

    Ich weiß zwar nicht, wie man ein Durchfahrverbot umsetzen soll, aber nötig ist eine Maßnahme zur Bekämpfung der Durchfahrten. Durch die Öffnung der A71 ist für langsame Fahrzeuge, die von Polen oder Berlin in den Südwesten des Landes wollen, der Weg durch Halle über die B100, Hochstraße und A143 der schnellste Weg. Insofern wird man nicht umhinkommen, die viel zu hohe Durchflussgeschwindigkeit auf dieser Achse zu reduzieren – ein paar Alibiblitzer werden da nicht ausreichen.

    #180603

    @Bene,
    wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie das beschriebene Durchfahrtsverbot aus allen Richtungen durchgesetzt werden soll, dann sollten die Verantwortlichen mal nach Stuttgart schauen. So wie dort kann auch um Halle eine weiträumige Ankündigung und Umfahrung von Halle realisiert werden. So auch für deine genannte Linie von Polen oder Berlin über die A 38 zur A 71, aber auf keinen Fall mehr durch Halle.

    #180667

    Wer aus Polen kommt, kann schon weiträumig über diverse gut ausgebaute Bundesstraßen um Halle herum geleitet werden.

    #180671

    Jetzt wird es interessant… dann brauchen wir wohl gar keine „Osttangente“, wenn es schon Bundesstraßen um Halle herum gibt… nur welche (mit Nr. bitte) sollte(n) das wohl sein??? Die müßten dann ja auch irgendwo die Saale kreuzen…

    #180692

    Anonym

    Schaut euch die Zahlen an, der Durchgangsverkehr LKW liegt bei 8% oder weniger, mit fertiger 143 dann wohl bei 3%.
    Schwerpunkt ist der Quell-,Zielverkehr von Pendlern aus dem Stadtrand und dem umliegenden Kreisen.

    #180696

    Schaut euch die Zahlen an, der Durchgangsverkehr LKW liegt bei 8% oder weniger, mit fertiger 143 dann wohl bei 3%. Schwerpunkt ist der Quell-,Zielverkehr von Pendlern aus dem Stadtrand und dem umliegenden Kreisen.

    Wenn man sich die Kennzeichen der LKW > 7,5t anschaut, ist das überwiegend Regionalverkehr. Selbst auswärtige Kennzeichen sagen nicht unbedingt etwas über die Herkunft aus. Die meisten Anlieferer von z.B. Lebensmittelketten haben regionale Lager, sind aber zentral zugelassen.

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