Startseite › Foren › Halle (Saale) › „HWG geht rechtswidrig mit Denkmal um“
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3. Januar 2019 um 15:34 Uhr #334371
Der Arbeitskreis Innenstadt teilte uns in einer Stellungnahme mit: Während der gesamten Zeit der Nutzung des Grundstückes Hafenstraße 7 wurde dem Capu
[Der komplette Artikel: „HWG geht rechtswidrig mit Denkmal um“]3. Januar 2019 um 15:57 Uhr #334372Ohne näher auf die Sachlage eingehen zu wollen, sei mir eine Bemerkung doch erlaubt, denn “ bedauerliche Missverständnisse“ geschehen mir in dieser Stadt doch all zu offt. Ich erinnere nur an den Abriss des Planetariums auf der Peißnitz.
3. Januar 2019 um 17:55 Uhr #334373Wenn es keine Abbruchgenehmigung gab, könnte hier eine Straftat vorliegen. Die Verantwortlichen wären gut beraten, sich einen anderen Anwalt zu nehmen.
3. Januar 2019 um 18:00 Uhr #334374
AnonymSolche einmaligen Gelegenheiten, wie die zu Ende gegangene Hausbesetzung muss man schließlich ja ausnutzen, um Fakten im Eigeninteresse zu schaffen.
Wer (und welche Staatsanwaltschaft) hat denn da noch Interesse an einer Verfolgung einer (möglichen) Straftat?
3. Januar 2019 um 18:04 Uhr #334375Die HWG wird sich aber ggf. dem Rechtsstaat stellen.
Hoffentlich unterstützt ihr auch entsprechende Ermittlungen gegen die Vandalen vom Hasi, da haben euch die schweren Verstöße ja über Jahre nicht gestört.3. Januar 2019 um 18:29 Uhr #334376Die haben aber – im Gegensatz zur HWG – keinen Eingriff in die Denkmalsubstanz vorgenommen.
3. Januar 2019 um 19:27 Uhr #334377…oder die Abholzung von zahlreichen Bäumen zwecks neuem Deichbau, ohne dass es in der Verantwortung…und ohne dass der Stadtrat das beschlossen hätte…und die Zerstörung der Halle-Saale-Schleife- Teilstrecke…
Nach einer kurzen Pause erleben wir jetzt den zweiten
Teil des Dramas „Hasi“. Wegen allgemeiner Beiebtheit
sowohl des Stoffes als auch der Darsteller ist die Anzahl der Teile noch ncht absehbar. Man kann es jetzt schon als einen Mehrteiler, und ja: einen Blockbuster bezeichnen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein- mit Recht. An Diskussionsstoff wird es
jedenfalls nicht fehlen. Halle ist ja DIE Kulturstadt.
Besonderer Dank schon jetzt dem umtriebigen Intendanten und seinen Helfern. 🙂3. Januar 2019 um 20:09 Uhr #334378Das war aber ein billiger Trollversuch hei-wu, es steht sogar im Text. Für weitere Hinweise auf die „Verschönerungen“ schau dir die Vor und Nachher Fotos an. Bleiben diverse Verstöße gegen einen von der HWG.
3. Januar 2019 um 20:33 Uhr #334379Ich habe von Eingriff in die Substanz gesprochen. Schmierereien auf ohnehin abgängigem Material dürften wohl nicht dazu gehören.
3. Januar 2019 um 20:52 Uhr #334380Der Bunker, auf dem Foto rechts, ist doch wohl nicht die Vorlage für die weitere Bebauung dort?
3. Januar 2019 um 20:52 Uhr #334382„neben einer in den letzten zwei Jahren angelegten Terrasse“
„Durch den Capuze e.V. war es durch Beräumung von nassem Schutt und Gerümpel und Notreparatur des Daches und des Gebäudesockels in einen solchen Zustand versetzt, dass es als Werkstatt und Lager genutzt werden konnte.“
Oder war das alles auch „nur“ Farbe, was dennoch einen Eingriff bedeuten würde. Frage mal die Leute vom Denkmalschutz, in Halle wahrlich keine lustigen Gesellen.
3. Januar 2019 um 21:07 Uhr #334392Also ein Eingriff (Beräumung von Schutt), der ohne Substanzveränderung die Erhaltungsperspektive des Gebäudes förderte.
3. Januar 2019 um 21:37 Uhr #334395Als nächstes kommt uns Nix Idee damit, dass ein Grafiti sofort den Denkmalwert vernichtet. Arme Schorre.
3. Januar 2019 um 21:42 Uhr #334396HWG und HAVAG = Alles dieselbe ….
3. Januar 2019 um 22:01 Uhr #334401Also ein Eingriff (Beräumung von Schutt), der ohne Substanzveränderung die Erhaltungsperspektive des Gebäudes förderte.
Gut das du dir den einzigen Punkt heraus suchst, der Tatsächlich okay ist. Ich habe Zweifel, dass die „Reparaturen“ und der Umbau mit dem Denkmalschutz vereinbar waren.
Als nächstes kommt uns Nix Idee damit, dass ein Grafiti sofort den Denkmalwert vernichtet. Arme Schorre.
Warum sollte ich? Und welchen Denkmalwert hat denn die Schorre? Auch eine Trollfähigkeiten haben ganz schön nachgelassen.
3. Januar 2019 um 22:52 Uhr #334404HWG und HAVAG = Alles dieselbe ….
Leider sprachlich total falsch. bestenfalls noch das Gleiche, aber nie das Selbe. Und rein fachlich ist eine Immobilie schon mal gar nicht mit einem ÖPNV-Fahrzeug vergleichbar. Aber immerhin schön getrollt
3. Januar 2019 um 23:24 Uhr #334414Dann machen wir mal ein wenig Deutschunterricht, @Schulze, unter Einbeziehung hebräischer Lehnworte.
„Alles die selbe Mischpoche (Familie)“. Sprachlich also von SfK korrekt formuliert.
Bedeutet: „Ein und die selbe“, also identisch.
Du und Dein Bruder gehören zur selben Familie (nicht der gleichen). Auch wenn Ihr Euch in bestimmten Eigenschaften gleicht, z.B. das gleiche Auto fahrt (wenn Ihr Euch nicht das selbe Auto teilt, aber beide Autos von dem selben Hersteller sind).Zu kompliziert? Sicher nicht. Sonst lass es Dir von Elfriede erklären. Oder einem Ausländer mit Goethe-Institut-Abschluss.
4. Januar 2019 um 06:23 Uhr #334424Da kann ich nur zitieren
„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.“ 🙂 🙂
Aber hei- wu hat es schon richtig erklärt. Nochmal anders:
Wenn ich bei (!) dir überraschend (!) übernachte (!) und habe meine Zahnbürste nicht mit und benutze deine- dann ist es d i e s e l b e.
Habe ich aber meine Zahnbürste mit und es ist genau so eine, wie du sie hast ( Firma,Farbe, Größe, Preis…), dann handelt es sich um die
g l e i c h e n.
Hab keine Angst…..:-) Man kann dieses Beispiel auch ohne Übernachtung beschreiben. 🙂4. Januar 2019 um 10:48 Uhr #334443Niemand kann aufdröseln, was Sfk da geschreibselt hat, weil ein wichtiger Bestandteil des Satzes fehlt: Worauf es sich bezieht.
Es wär doch schön, wenn sie das dürftige Fragment ergänzen würde. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, was hinter „dieselbe“ folgen könnte.4. Januar 2019 um 11:06 Uhr #334445Niemand kann aufdröseln, was Sfk da geschreibselt hat,
Offenbar könnten es alle bisher. Du nicht, musst es aber unbedingt trotzdem kommentieren.
4. Januar 2019 um 11:43 Uhr #334449Im Artikel geht es um Rechtsverstöße der HWG.
Egal, wer eine Zahnbürste hat und welche.
Schade, das die Rechtsverstöße bis zur Gründung des Hasi niemanden interessierten, und auch jetzt sind wieder Herrscharen unterwegs, die erneuten Rechtsverstöße der HWG zu relativieren! Haltet den Dieb klingt nun mal viel besser, als rettet die Denkmale!4. Januar 2019 um 12:14 Uhr #334451Zumal die Hasis noch so viele Rechtsverstöße begangen haben können – an der rechtlichen Würdigung des Handelns des HWG-Vorstands dürfte das nichts ändern. Interessant wäre, wer konkret die Vandalismusaktion angeordnet hat bzw. wessen Unterschrift unter dem Auftrag steht.
4. Januar 2019 um 12:53 Uhr #334453Es war sicherlich ein Irrtum der Bauarbeiter vor Ort. Sie haben bedauerlicherweise ihren Auftrageber missverstanden. Hat nicht schon Herr Marx von einem „bedauerlichen Missverständniss“ gesprochen?
4. Januar 2019 um 15:16 Uhr #334462Leere Grundstücke lassen sich viel besser vermarkten als welche mit zu beachtenden Denkmalschutz!
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 3 Monaten von rellah.
4. Januar 2019 um 15:19 Uhr #334464 -
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