Startseite Foren Halle (Saale) Hochwasser im Ahrtal, nix mit Klimawandel

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  • #403775

    Für die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hatten die Poltiker mit dem Klimawandel schnell eine Begründung.
    Wie jetzt Wissenschaftler nachweisen konnten, strömte im Juli 1804, also im vorindustriellen Zeitalter, die gleiche Wassermenge von ca 1200 m³ durch das Ahrtal wie im Juli 2021. Allerdings erreichten die Pegelstände 1804 nicht die gleiche Höhe, weil die vorhandenen Aueflächen damals nicht bebaut waren und es auch nicht solche Stauwehre durch angeschwemmtes Material an den Bücken gab.(Quelle: faz.net)

    #403779

    Es gibt also keinen Klimawandel, Laschet hat Recht und du kannst beruhigt weiter Autofahren.

    #403782

    Extreme Hochwasser im Ahrtal gab es belegt in den Jahren 1601, 1719, 1804, 1910, 2021, also in etwa ein hundertjähriges. Die Fotos von 1910 ähneln im Ausmaß der Zerstörungen der diesjährigen Lage.

    #403783

    heiwu schrieb:

    „Es gibt also keinen Klimawandel, Laschet hat Recht und du kannst beruhigt weiter Autofahren.“

    Diese Schlußfolgerung kann man nicht ziehen, man kann aber erkennen, dass Politiker bezügl. Hochwasser im Ahrtal Unsinn erzählen und sich damit auch mit anderen Äußerungen unglaubwürdig machen.

    #403785

    Es gibt also keinen Klimawandel, Laschet hat Recht und du kannst beruhigt weiter Autofahren.

    Womit hat denn Laschet Recht? Und wie viel Kilometer muss ich jetzt genau fahren um für eine Flut in diesem Ausmaß alleine verantwortlich zu sein?

    #403788

    Wäre ich nur zum Einkaufen mit dem Fahrrad gefahren, dann wäre die Katastrophe nicht passiert.

    #403798

    Die Unwetterkatastrophe im Aahrtal muss in einem Gesamtzusammenhang gesehen werden. Das Auftreten von Extremwetterereignissen hat global zugenommen und die Abstände zwischen diesen verkürzen sich. Wer das nicht glaubt, schaut sich die Schadensbilanzen der Versicherer weltweit an.

    #403799

    Ich hoffe doch, dass es keine Pflichtversicherung für alle gibt. Im TV Paar im Ahrtal, Haus ist weg: “ Wir wollen genau da wieder bauen“.

    #403800

    Die Unwetterkatastrophe im Aahrtal muss in einem Gesamtzusammenhang gesehen werden. Das Auftreten von Extremwetterereignissen hat global zugenommen und die Abstände zwischen diesen verkürzen sich. Wer das nicht glaubt, schaut sich die Schadensbilanzen der Versicherer weltweit an.

    Also CO2 Ausstoß muss nicht im Gesamtzusammenhang gesehen werden, da muss man mit Klimahysterie der Steigbügelhalter der grünen Populisten werden, die Flutkatastrophe muss natürlich wieder im Gesamtzusammenhang gesehen werden, da es nämlich wenig Anzeichen gibt, dass diese Flut wirklich was mit der Klimaerwärmung zu tun hat. In Deutschland gab es übrigens keine signifikante Zunahme an starkregen Ereignissen oder der Regenmenge in den letzten Jahrzehnten. Aber hey, der IPPC Bericht wird den Klimahysterikern schon wieder genug Zündstoff geben, da müssen wir auch nichts mehr hinterfragen. Warum einen besonnenen Weg für den Klimaschutz wählen, wenn wir auch eine destruktive Revolution unter einem grünen Regime fahren können die zwar viel Schaden anrichtet aber keinen relevanten Einfluss hat. Aber gut, intelligentes Leben gab es unter Klimahysterikern selten, deswegen muss man die einfache Gemüter mit Hysterie einfangen, machen unserer Impfgegner und anderer Rattenfänger ja nicht anders.

    #403801

    Es kann sein, dass sich die Extremwetterereignisse verkürzen wie SfK meint, aber aus der Katastrophe im Ahrtal kann man das nicht schlußfolgern, das letzte Hochwasser dort vorher war 1910, also vor 111 Jahren.
    Wo sind eigentlich die starken langanhaltenden Gewitter geblieben, die es in den 60er Jahren in Halle gab, aus dem Ausbleiben dieser starken Gewitter schließe ich auch nicht, dass es keinen menschengemachten Klimawandekl gibt.

    #403805

    Die Überschwemmung in der Burgstraße letztes Jahr war aber auch nicht von schlechten Eltern…

    #403814

    Das war doch noch relativ harmlos, in der Gosenschenke ist zwar der Bierkeller abgesoffen aber zum Fenster ist das Wasser nicht in die Kneipe gelaufen. Die Versicherungsbranche will uns selbst in Kröllwitz gegen Hochwasserschäden versichern, obwohl wir auf dem Berg wohnen.

    #403818

    Die Zunahme der Extremwetterereignisse wird jetzt also damit bestritten, dass es vor 200 und 1000 Jahren auch schon mal ein Extremwetterereignis gab.

    Ihr Klimakrisenleugner werdet ja wirklich immer witziger.

    Kleiner Tipp: Warme Luft nimmt mehr Wasser auf als kalte.

    Und stationäre Wetterlagen werden immer wahrscheinlicher.

    Abgesehen davon war das Krisen- und Katastrophenmanagement vor Ort und der Umgang mit den Warnungen unter aller Sau.

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/fahrlaessige-toetung-flutkatastrophe-im-ahrtal-wird-fall-fuer-die-justiz/27475626.html

    Übrigens lohnt sich mal ein Blick darauf, welche Parteien im Allgemeinen für immer mehr Versiegelung kämpfen und dafür, immer mehr Baugebiete im Hochwasserschutzbereich auszuweisen. Die Grünen sind das im Normalfall nicht. Ganz im Gegenteil.

    Seit mindestens 30 Jahren kämpft die CDU systematisch und gegen alle fundierten Warnungen vorsätzlich dafür, all diese Katastrophen zu verschlimmern.

    Anfang des 20. Jahrhunderts war man übrigens kurz davor, im Ahrtal Rückhaltebecken zu bauen. Aber dann war der Nürburgring doch wichtiger. Was für ne Symbolik!

    #403820

    B2B

    Die Zunahme der Extremwetterereignisse wird jetzt also damit bestritten, dass es vor 200 und 1000 Jahren auch schon mal ein Extremwetterereignis gab.

    Die Zunahme von Extremwetterereignissen wird nicht dadurch belegt, dass es im Ahrtal nach 100 Jahren wieder ein Extremwetterereignis gegeben hat.

    #403821

    Danke B2B, nichts anderes habe ich auch geschrieben, halleverkehrt hat
    -wie sein Name schon sagt- unsere Worte verkehrt.

    #403825

    B2B

    Übrigens lohnt sich mal ein Blick darauf, welche Parteien im Allgemeinen für immer mehr Versiegelung kämpfen und dafür, immer mehr Baugebiete im Hochwasserschutzbereich auszuweisen. Die Grünen sind das im Normalfall nicht. Ganz im Gegenteil.

    Die Linken und Grünen werden die Wohnfläche pro Einwohner von derzeit 47,4 auf den Stand von 1991 (34,9) zurückfahren. Dann können sich endlich wieder 2-3 Kinder 10 qm Kinderzimmer teilen. Ob die Grünen das auch den fff-kids erzählt haben?

    #403826

    Übrigens lohnt sich mal ein Blick darauf, welche Parteien im Allgemeinen für immer mehr Versiegelung kämpfen und dafür, immer mehr Baugebiete im Hochwasserschutzbereich auszuweisen. Die Grünen sind das im Normalfall nicht. Ganz im Gegenteil.

    Spinner!
    „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Und Deutschland ist auf Einwanderung angewiesen. Menschen, die zum Studium, zur Ausbildung oder zum Arbeiten zu uns kommen, sollen nicht jahrelang auf ihr Visum warten müssen. Deshalb wollen wir eine einladende Einwanderungspolitik, die sich nicht nur auf ökonomische Beweggründe stützt, sondern mit einem fairen Punktesystem die Interessen und Talente der einwandernden Menschen berücksichtigt. Wir gestalten eine chancengerechte Einwanderungsgesellschaft und erleichtern Einbürgerungen von Menschen, die hier leben.“ (gruene.de)
    Worauf ist wohl die exorbitante Verknappung preiswerten Wohnraumes zurückzuführen?

    #403827

    Auf den Bildern/Skizzen war sehr schön zu sehen, das CDU typisch das Überschwemmungsgebiet zur Bebauung freigegeben wurde, die CDU also die Klimakatastrofe iat!

    #403828

    Ihr Klimakrisenleugner werdet ja wirklich immer witziger.

    Endlich eine neue Wortschöpfung. Wie kreativ unserer Klimahysteriker immer wieder werden. Ich ahne schon wo es hingeht, Krise ist doch viel zu simpel um Panik zu verbreiten. Ich warte auf die ersten dümmlichen Wortspiele mit Genozid oder eine Stufe dümmer.

    Kleiner Tipp: Warme Luft nimmt mehr Wasser auf als kalte.

    Und stationäre Wetterlagen werden immer wahrscheinlicher.

    Das mag sein, wie immer ist die Frage wie sehr. In Deutschland hat der DWD keine signifikante Zunahme an Starkregenereignissen feststellen können.

    Aber halten wir fest, gleichzeitig ist es zu nass und zu trocken, böses Klima aber auch.

    Abgesehen davon war das Krisen- und Katastrophenmanagement vor Ort und der Umgang mit den Warnungen unter aller Sau.

    Liegt natürlich alles am Klimawandel.

    Übrigens lohnt sich mal ein Blick darauf, welche Parteien im Allgemeinen für immer mehr Versiegelung kämpfen und dafür, immer mehr Baugebiete im Hochwasserschutzbereich auszuweisen. Die Grünen sind das im Normalfall nicht. Ganz im Gegenteil.

    Seit mindestens 30 Jahren kämpft die CDU systematisch und gegen alle fundierten Warnungen vorsätzlich dafür, all diese Katastrophen zu verschlimmern.

    Anfang des 20. Jahrhunderts war man übrigens kurz davor, im Ahrtal Rückhaltebecken zu bauen. Aber dann war der Nürburgring doch wichtiger. Was für ne Symbolik!

    Stimmt, die Grünen kämpfen direkt gegen die Menschen, wo es keine Menschen gibt, braucht es auch keinen Wohnraum. Geschickt.

    Und lass mich raten in deiner kleinen Blase hat Laschet persönlich den Nürburgring durchgesetzt und gebaut?

    #403834

    Jetzt sind Zuwanderer auch noch am Hochwasser schuld. Was würden wir bloß ohne Farbi, unsere Nationale Erkläranlage, bloß machen.

    #403835

    Jetzt sind Zuwanderer auch noch am Hochwasser schuld. Was würden wir bloß ohne Farbi, unsere Nationale Erkläranlage, bloß machen.

    Laut dir, Halleverkehrt und der ganzen Öko-Crew schon. Wenn schon wollis Fahrten Schuld an der Flut sind, was richten dann Millionen Einwanderer an? Und wie viel Fläche wird da erst versiegelt, wenn ein paar Millionen Menschen mehr hier wohnen?

    Kleine moralische Zwickmühle.

    #403836

    Gab es 1601 schon die CDU?
    https: //reitschuster.de/post/katastrophale-hochwasser-im-ahrtal-2021-1910-1804-1719-und-1601/

    #403838

    Ach Nixie, jetzt forderst du also aus angeblichen Umweltgründen, die Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken zu lassen, und begründest das auch noch mit der ideologischen Fixierung der Konservativen auf den Neubau von Einfamilienhaussiedlungen und langen Pendelstrecken.

    Es gibt jede Menge attraktiver, aber ressourcenschonender Siedlungsformen.

    Richtig niedlich ist auch dein „Die Grünen Wollen“.

    Ihr selbst liefert keine Lösungen, steht im kompletten Widerspruch zum (im Bundestag einstimmig beschlossenen!) Paris-Abkommen, wollt einfach alle Randbedingungen ignorieren, jede Verantwortung plattmachen.

    Wenn sich FFF und Grüne morgen auflösen, gilt der Masseerhaltungssatz genauso wie heute, stellt der IPCC dieselben Ergebnisse bereit, wird das Restbudget kein bisschen größer.

    Eure einzige Lösung ist: Ignoranz und Verantwortungslosigkeit.

    https://www.cambridge.org/core/journals/global-sustainability/article/discourses-of-climate-delay/7B11B722E3E3454BB6212378E32985A7

    #403839

    B2B

    Es gibt jede Menge attraktiver, aber ressourcenschonender Siedlungsformen.

    Habe ich etwas übersehen? Wann haben Sie dem OB in Halle nahegelegt, nicht den letzten Rest an freier Fläche mit Einfamilienhäuser in der Philosophy des letzten Jahrhunderts zu versiegeln? Hat es wohl nicht auf eines der vielen Plakate geschafft? Nach meiner Erinnerung war das Thema auch nicht Bestandteil des Beitrags der fff-kids im Klimaschutzkonzept.

    #403840

    Eure einzige Lösung ist: Ignoranz und Verantwortungslosigkeit.

    Nein, Verstand und selbständiges Denken.

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