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- Dieses Thema hat 98 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 7 Monaten von farbspektrum.
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24. August 2021 um 12:26 Uhr #404595
Da hat einer wieder nur die Überschrift gelesen.
„That also means we expect such events to occur more frequently than once in 400 years within the larger Western European region.“
Wer auf einer Datenbasis von 100 Jahren Aussagen für die nächsten 500 Jahre und mehr machen will, muss sich im Nebel der Unverbindlichkeit bewegen.„The likelihood of such an event to occur today compared to a 1.2 °C cooler climate has increased by a factor between 1.2 and 9 for the 1-day event in the large region. “
Radio Eriwan sagt: Im Prinzip richtig, es kann nichts oder wenig überall passieren.– Auch wenn die Grünen in den nächsten Jahren 500 Mrd in die Klima-Lobby pumpen, kann kein Wissenschaftler vorhersagen, on es in 10, 50, oder 500 Jahren wieder zu einem Extremwetterereignis kommt.
– In der Hektik des Wirtschaftswunders wurden in den letzten Dekaden extrem hohe Werte auch in den von Flut bedrohten Gebieten geschaffen. Vernünftige Politik muss die Raumordnung wieder anpassen, Infrastruktur ertüchtigen und besseres Katastrophenschutzmanagement implementieren. Ein beschleunigter Kohleausstieg verhindert keine Naturkatastrophe.24. August 2021 um 13:10 Uhr #404603Wer auf einer Datenbasis von 100 Jahren Aussagen für die nächsten 500 Jahre und mehr machen will
OK, dann warten wir halt noch 500 Jahre, bis auch Du die Fakten anerkennst?
24. August 2021 um 13:27 Uhr #404604Fakt ist, Extremwetterereignisse hat es schon immer gegeben. Spekulation ist, den Klimawandel für alles auf dieser Welt allein verantwortlich machen. Mittelalterliche Demagogie ist, den Kindern das Märchen vom Weltuntergang 2100 zu erzählen. Populismus ist die Traumdeuterei von Frau Baerbock, dass sich 2040 die Kinder im August nicht mehr aus dem Hause gehen können.
24. August 2021 um 15:38 Uhr #404611Spekulation ist, den Klimawandel für alles auf dieser Welt allein verantwortlich machen.
Gibt es dafür (wissenschaftliche) Belege, dass die Klimaerwärmung nicht zu einer Steigerung von Extremwetterereignissen führt?
Sondern dass sich alles gleichmäßig und ganz ruhig erwärmt? Also der Regen wird nicht mehr, sondern nur wärmer, der Wind wird lauer, die Winter milder, das Eis wird wärmer, ohne zu schmelzen?
24. August 2021 um 16:10 Uhr #404612Keine Angst, es wird doch nicht ganz so warm wie befürchtet:
https://blackout-news.de/aktuelles/klimamodelle-rechnen-zu-hohe-temperaturen/?fbclid=IwAR05QYSIXoZk6gh7QsWpaghJtndOy1Rk_PdfP8SNKdE2QGiipyvHpaY4XNc24. August 2021 um 17:14 Uhr #404614Gibt es dafür (wissenschaftliche) Belege, dass die Klimaerwärmung nicht zu einer Steigerung von Extremwetterereignissen führt?
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass Klimaneutralität schon 2030 in Deutschland zu weniger Extremwetterereignissen führt. Es gibt auch keine wissenschaftlichen Belege, dass wir bei Klimaneutralität schon 2030 keine heißen Sommer mehr haben werden.
24. August 2021 um 18:18 Uhr #404618
AnonymEs gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass Klimaneutralität schon 2030 in Deutschland zu weniger Extremwetterereignissen führt. Es gibt auch keine wissenschaftlichen Belege, dass wir bei Klimaneutralität schon 2030 keine heißen Sommer mehr haben werden.
Wer behauptet denn sowas? Aufgrund der Trägheit der thermodynamischen Prozesse entspricht der aktuelle Klimawandel den Emissionen von vor etwa 10 Jahren. Ein sofortiger, weltweiter Emissionsstop führt frühestens um 2030 zu einer Stabilisierung der weltweiten mittleren Temperaturen auf gegenüber heute höherem Niveau. Deswegen ist der Kohleausstieg auch viel zu lange aufgeschoben.
25. August 2021 um 00:14 Uhr #404637B2B sollte seine bahnbrechenden, allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen widersprechenden Erkenntnisse wirklich mal ordentlich aufschreiben und publizieren.
25. August 2021 um 05:57 Uhr #404640Im Ahrtal wurde wohl schon jahrhundertelang zu viel gekocht, so dass viel CO2 entstand. So führte dass immer wieder zu verheerenden Überschwemmungen.
27. August 2021 um 13:32 Uhr #404756Wer behauptet denn sowas? Aufgrund der Trägheit der thermodynamischen Prozesse entspricht der aktuelle Klimawandel den Emissionen von vor etwa 10 Jahren.
Wo haben Sie denn diese Weisheit aufgeschnappt? Im letzten IPCC-Bericht bestimmt nicht. Die Dämpfung erfolgt durch Mittelwertbildung zyklischer Ereignisse.
Manchmal wird die Qualität der Beiträge durch Lesen und Verstehen der Definitionen erhöht.
Definition Klima DWD: „Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder weniger großen Gebiet charakterisieren.
Es wird repräsentiert durch die statistischen Gesamteigenschaften (Mittelwerte, Extremwerte, Häufigkeiten, Andauerwerte u.a.) über einen genügend langen Zeitraum. Im allgemeinen wird ein Zeitraum von 30 Jahren zugrunde gelegt, die sog. Normalperiode, es sind aber durchaus auch kürzere Zeitabschnitte gebräuchlich.“27. August 2021 um 13:42 Uhr #404758B2B sollte seine bahnbrechenden, allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen widersprechenden Erkenntnisse wirklich mal ordentlich aufschreiben und publizieren.
Steht alles in den IPCC-Berichten, deren Inhalte Ihnen offensichtlich für ewig verschlossen bleiben. Sonst würden Sie nicht immer Propaganda von Öko-Cheflobbyisten mit Wissenschaft verwechseln und Ihre Schauermärchen der unbedarften Jugend erzählen.
27. August 2021 um 16:08 Uhr #404775
AnonymWer behauptet denn sowas? Aufgrund der Trägheit der thermodynamischen Prozesse entspricht der aktuelle Klimawandel den Emissionen von vor etwa 10 Jahren.
Wo haben Sie denn diese Weisheit aufgeschnappt? Im letzten IPCC-Bericht bestimmt nicht. Die Dämpfung erfolgt durch Mittelwertbildung zyklischer Ereignisse.
Hast du eigentlich schon mal auf dem Herd einen Topf mit Wasser gekocht? Ist Dir dabei vielleicht einmal aufgefallen, daß erst der Herd heiss sein musste, bevor mit zeitlicher Verzögerung erst etwas später das Wasser zu Kochen angefangen hat.
Um nichts anderes geht es hier auch. Die Atmosphäre nimmt durch den steigenden CO2-Anteil (+anderer Treibhausgase) Energie auf jeden erwärmt sich. Es dauert eine gewisse Zeit bis sich ein neues dynamisches Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme in der Atmosphäre, Erwärmung von Landmassen und Ozeanen und Energieabgabe in dem Weltraum eingestellt hat. Das dauert halt ebenso Zeit, wie das Erwärmen von Wasser auf dem Herd.
28. August 2021 um 08:43 Uhr #404787Die mittleren jährlichen Temperaturen schwanken bis zu 2 Grad. Wird der Herd immer aus und eingeschaltet? Ihre These scheint nicht sonderlich schlüssig.
28. August 2021 um 09:40 Uhr #404790
AnonymDie mittleren jährlichen Temperaturen schwanken bis zu 2 Grad. Wird der Herd immer aus und eingeschaltet? Ihre These scheint nicht sonderlich schlüssig.
Warum wohl bloß? Könnte das etwas mit den erwähnten Wärmeaustauschprozessen zwischen Atmosphäre und Ozeanen zu tun haben?
Wenn du etwas zeigen willst, versuch es doch auch mal mit Argumenten, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben. Sonst könnte man noch denken, du wärst inhaltlich mit dem Thema überfordert.
28. August 2021 um 12:43 Uhr #404799Warum wohl bloß? Könnte das etwas mit den erwähnten Wärmeaustauschprozessen zwischen Atmosphäre und Ozeanen zu tun haben?
Nicht nur Wärmeaustauschprozess, der CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre (CO2-Senke) spielt eine entscheidende Rolle. Allerdings kann dies nicht mit Ihrer Hausfrauentheorie vom An- und Ausschalten des Herds erklärt werden.
29. August 2021 um 13:36 Uhr #404846Spekulation ist, den Klimawandel für alles auf dieser Welt allein verantwortlich machen.
Sicher ist, dass die aktuelle schnelle und starke Erderhitzung zu mehr als 100% auf die menschlichen Emissionen zurückgeht und dass es Extremwetterereignisse sehr viel wahrscheinlicher macht.
B2B behauptet hier ständig das genaue Gegenteil.
29. August 2021 um 13:52 Uhr #404847Sicher ist, dass die aktuelle schnelle und starke Erderhitzung zu mehr als 100%
Wo haben Sie Prozentrechnen gelernt?
29. August 2021 um 14:38 Uhr #404848Werter Herr G.,
ErdERHITZUNG, d. h. ich kann auf dem Fussweg vor meiner Wohnung Spiegeleier braten?29. August 2021 um 18:17 Uhr #404849Wann haben Sie dem OB in Halle nahegelegt, nicht den letzten Rest an freier Fläche mit Einfamilienhäuser in der Philosophy des letzten Jahrhunderts zu versiegeln?
Die Forderung ist jedenfalls richtig, egal, wer sie Deiner Meinung nach angeblich nicht gestellt hat. Fff würden sie sicher unterschreiben.
29. August 2021 um 20:04 Uhr #404854Wann haben Sie dem OB in Halle nahegelegt, nicht den letzten Rest an freier Fläche mit Einfamilienhäuser in der Philosophy des letzten Jahrhunderts zu versiegeln?
Die Forderung ist jedenfalls richtig, egal, wer sie Deiner Meinung nach angeblich nicht gestellt hat. Fff würden sie sicher unterschreiben.
Vielleicht wäre es aus ökologischer Sicht auch richtig, entlegene Dörfer nach und nach aufzugeben und die Bevölkerung in städtischen Mehrfamilienhäusern zu konzentrieren.
29. August 2021 um 20:11 Uhr #404855Vielleicht wäre es aus ökologischer Sicht auch richtig, entlegene Dörfer nach und nach aufzugeben und die Bevölkerung in städtischen Mehrfamilienhäusern zu konzentrieren.
Vor ein paar Jahren gab es diesen vernünftigen Vorschlag schon. Es gab einen Sturm der Entrüstung. Wohl weniger von den Betroffenen. Es gibt Dörfer mit nur noch wenigen Bewohnern, aber die Infrastruktur muss erhalten werden.
31. August 2021 um 13:02 Uhr #404856Wann haben Sie dem OB in Halle nahegelegt, nicht den letzten Rest an freier Fläche mit Einfamilienhäuser in der Philosophy des letzten Jahrhunderts zu versiegeln?
Die Forderung ist jedenfalls richtig, egal, wer sie Deiner Meinung nach angeblich nicht gestellt hat. Fff würden sie sicher unterschreiben.
Vielleicht wäre es aus ökologischer Sicht auch richtig, entlegene Dörfer nach und nach aufzugeben und die Bevölkerung in städtischen Mehrfamilienhäusern zu konzentrieren.
Gabs schon mal. Hieß u. a. „Aktion Ungeziefer“. War nach heutiger herrschender Meinung sicher auch ökologisch nachhaltig.
</Zynismus aus>
31. August 2021 um 13:10 Uhr #404897Gibt es eigentlich eine Anschlusspflicht für Dachwasser?
31. August 2021 um 14:45 Uhr #404898Gibt es eigentlich eine Anschlusspflicht für Dachwasser?
Im Gegenteil. Wo möglich, gibt es ein Anschlussverbot und es muss auf dem Grundstück versickern.
Das mit dem Abreißen wird nichts, manche fahren so gern mit dem Auto durch „idyllische“ Dörfer:
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article195721377/Oekonomen-wollen-schrumpfende-Doerfer-durch-Abriss-retten.html -
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