Startseite Foren Halle (Saale) Halle-Hauptstadt des Weihnachtsliedes

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  • #333582

    Der Dichter des bekannten Weihnachtsliedes „O, Du fröhlich…“ ,Johannes Falk, hat in Halle studiert, Händel mit „Tochter Zion freue dich“ und die Melodie von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ erschien erstmalig im Freylinghausenschen Gesangbuch – damit, so meint Detlef Färber von der MZ, ist Halle fast die Hauptstadt des Weihnachtsliedes.
    Um diesen Ruf zu festigen, sollten wir – klingelingeling- noch mehr Weihnachtslieder in Halle schaffen.

    #333583

    „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ – das wollen die AfDler garantiert nicht hören.

    #333587

    Du kennst das Lied offensichtlich nicht. Ist ja nicht schlimm, aber musst Du das so deutlich unter Beweis stellen?

    #333588

    Anonym

    Der Weihnachtsliedterror unter der Schwarz-weiß-roten Flagge auf dem Riebeckplatz kurz vor 18:00 Uhr am Montag hat mir gereicht.

    Die Jünger vom Lügennazi wollen offenbar das kommerzialisierte Weihnachtsliedgut gegen jeden guten Geschmack verteidigen.

    #333589

    Du kennst das Lied offensichtlich nicht. Ist ja nicht schlimm, aber musst Du das so deutlich unter Beweis stellen?

    Du stolperst mal wieder über deine Klischees. Im übrigen handelt es sich nicht um ein Weihnachtslied, sondern ein Adventslied.
    Das selbe gilt auch für „Tochter Zion“. Allenfalls „Oh Du fröhliche“ ist ein Weihnachtslied.

    #333591

    Noch stehe ich. Dein Verweis auf die AfD im Zusammenhang mit dem Lied ist einfach Unfug.

    #333596

    Anonym

    Es gibt wohl kein Thema, wo hei-wu es nicht schon im 2. Beitrag schafft, sofort die Kurve zur AfD oder Nazis zu kriegen. Sogar bei Weihnachts- oder Adventsliedern. LOLLLL!

    Er ist halt der Weltbürger, der sich nicht zurücklehnt, sondern immer größer denkt.

    #333613

    Für unseren Lucky ein Lied zum mitsingen: https://www.youtube.com/watch?v=yOMjob__tsI

    #333615

    teu

    Eine Ehefrau geht fremd, bekommt ein Kind, und der Erzeuger hieß Gott.
    Das ist 2.000 Jahre her und immer noch aktuell.
    Zahlt der Typ eigentlich Alimente?

    #333616

    Anonym

    Die Vaterschaft von Jesu ist ein Thema, was auch die ganz großen Poeten nicht losgelassen hat. Mein Favorit ist dabei die von Puschkin verfaßte Gabrieliade. Damals annonym verfasst und handschriftlich vervielfältigt, um nicht in das Kreuzfeuer des hochberechtigten Blasphemie-Vorwurfs zu geraten.

    Heute in der poetischen Übersetzung von August Platener und mit den wunderbaren Illustrationen von Frau Mattheuer-Neustädt leider nur noch antiquarisch zu bekommen (aber dafür recht billig):

    https://en.wikipedia.org/wiki/The_Gabrieliad

    und eine schöne Rezension (wenn auch nur auf amazon)
    https://www.amazon.de/Gabrieliade-Aleksandr-S-Puskin/product-reviews/B0000BMJR2/

    #333619

    teu

    Aha, ich habe das nachvollzogen, ….Es ist wohl tatsächlich so, dass selbst Wahrheiten nur noch über Amazon zu beziehen sind.

    #333620

    Anonym

    Die erzkonservative „Die Welt“ sieht das naturgemäß auch heute noch etwas anders und verklemmter:

    „Als sehr junger Autor schrieb er [A. Puschkin] das Poem „Gabrieliade“, das in Abschriften kursierte und einen Skandal auslöste. Es ist ein Poem von, gelinde gesagt, äußerst frivolem Inhalt; die Protagonisten sind die Jungfrau Maria und Erzengel Gabriel [und Gott & Teufel – meine Ergänzung]. Im Mittelalter hätte man den Autor für eine derartige Blasphemie verbrannt. Das Poem ist weder technisch noch inhaltlich ein Meisterwerk, aber ich habe schon Leute getroffen, die es begeistert auswendig zitierten, entzückt von seiner gotteslästerlichen Kühnheit. Alles daran ist strittig, zweifelhaft, skandalös. “

    #333622

    Danke für den Hinweis, das werde ich mir besorgen.

    #333677

    @Heiwu
    Am 24.12. kommt der Mann dessen Namen die Heiwus nicht mehr aussprechen.

    #333683

    Kommen am 24.12. Höcke und co. nach Halle?

    #333687

    Ach der mit dem Aluhut, und drinnen isses braun und hohl?

    #333693

    Na ja, der Bürger der Rechten eben. Es reicht nicht so ganz zum Anpinkeln. Der Chef Ideologe vom Dorf muss eingreifen.

    #333701

    Das Weihnachtslied aller Weihnachtslieder „Stille Nacht, heilige Nacht…“ ging aber von Leipzig aus um die Welt, die MZ schildert das heute auf zwei Seiten.

    #333714

    Nein, das war Oberndorf in Österreich.

    #333768

    Da man das böse W-Wort nicht sagen darf, frag ich mal in die Runde: was macht Ihr so zu Heiligabend?
    Den „Bürger aus der Mitte“ und Farbi treffe ich sicher in der Kirche, wir sehen uns spätestens am Ausgang in der Klingelbeutelschlange für „Brot für die Welt“.
    Was machen die Anderen so?

    #333916

    Auch in den USA hat offenbar der Islamismus Spuren hinterlassen: selbst der Präsident leugnet den W-mann:

    In einem Telefonat mit einem Siebenjährigen hat US-Präsident Donald Trump die Existenz des Weihnachtsmanns in Frage gestellt – und den Glauben an „Santa Claus“ in dem Alter als „grenzwertig“ bezeichnet. Trump nahm an Heiligabend im Weißen Haus zusammen mit seiner Frau Melania Telefonate von Kindern entgegen, die sich nach dem aktuellen Standort des Weihnachtsmanns erkundigen – eine Tradition in den USA.

    „Hallo, ist das Coleman? Fröhliche Weihnachten. Wie geht es dir? Wie alt bist du?“ begann der Präsident den Plausch. Dann nahm das Gespräch eine ungewöhnliche Wendung: „Glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Weil mit sieben Jahren ist das grenzwertig, richtig?“ sagte Trump und begann zu lachen.
    https://www.google.com/amp/www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/donald-trump-klaert-siebenjaehrigen-ueber-weihnachtsmann-auf-a-1245360-amp.html

    #333917

    „Farbi treffe ich sicher in der Kirche“
    Natürlich weißt du, dass du mich dort nicht antriffst, weil ich mich nicht so leicht verdummen lasse.
    Stattdessen habe ich eine Dokumentation gesehen, die versuchte aus Mosaiksteinchen die wahre Geschichte herauszufinden:
    Maria war 14 Jahre alt, sie war mit Josef verlobt (Kinderhochzeiten kennt man ja heute noch) und von einem Unbekannten schwanger. Um der Steinigung zu entgehen (wie sich wertvolle Traditionen doch erhalten) wurde die Geschichte von der unbefleckten Empfängnis erfunden.
    Diese Fakenews wurden in einer Welt, die nach Sensationen gierte, in Windseile verbreitet (vermutlich von einem Spiegel-Redakteur).

    #333924

    t, weil ich mich nicht so leicht verdummen lasse.
    Stattdessen habe ich eine Dokumentation gesehen

    Aha, ich dachte, du wolltest dich nicht verdummen lassen.

    #333929

    Stand Liebich am 24.12. eigentlich auch auf dem Wintermarkt? Es war doch Montag.

    #333932

    Anonym

    Stand Liebich am 24.12. eigentlich auch auf dem Wintermarkt? Es war doch Montag.

    Der hat doch immer nur die Autos am Riebeckplatz beschallt.

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