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- Dieses Thema hat 24 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Anonym.
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20. Dezember 2018 um 09:42 Uhr #333582
Der Dichter des bekannten Weihnachtsliedes „O, Du fröhlich…“ ,Johannes Falk, hat in Halle studiert, Händel mit „Tochter Zion freue dich“ und die Melodie von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ erschien erstmalig im Freylinghausenschen Gesangbuch – damit, so meint Detlef Färber von der MZ, ist Halle fast die Hauptstadt des Weihnachtsliedes.
Um diesen Ruf zu festigen, sollten wir – klingelingeling- noch mehr Weihnachtslieder in Halle schaffen.20. Dezember 2018 um 10:21 Uhr #333583„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ – das wollen die AfDler garantiert nicht hören.
20. Dezember 2018 um 10:57 Uhr #333587Du kennst das Lied offensichtlich nicht. Ist ja nicht schlimm, aber musst Du das so deutlich unter Beweis stellen?
20. Dezember 2018 um 10:57 Uhr #333588
AnonymDer Weihnachtsliedterror unter der Schwarz-weiß-roten Flagge auf dem Riebeckplatz kurz vor 18:00 Uhr am Montag hat mir gereicht.
Die Jünger vom Lügennazi wollen offenbar das kommerzialisierte Weihnachtsliedgut gegen jeden guten Geschmack verteidigen.
20. Dezember 2018 um 10:59 Uhr #333589Du kennst das Lied offensichtlich nicht. Ist ja nicht schlimm, aber musst Du das so deutlich unter Beweis stellen?
Du stolperst mal wieder über deine Klischees. Im übrigen handelt es sich nicht um ein Weihnachtslied, sondern ein Adventslied.
Das selbe gilt auch für „Tochter Zion“. Allenfalls „Oh Du fröhliche“ ist ein Weihnachtslied.20. Dezember 2018 um 11:05 Uhr #333591Noch stehe ich. Dein Verweis auf die AfD im Zusammenhang mit dem Lied ist einfach Unfug.
20. Dezember 2018 um 11:24 Uhr #333596
AnonymEs gibt wohl kein Thema, wo hei-wu es nicht schon im 2. Beitrag schafft, sofort die Kurve zur AfD oder Nazis zu kriegen. Sogar bei Weihnachts- oder Adventsliedern. LOLLLL!
Er ist halt der Weltbürger, der sich nicht zurücklehnt, sondern immer größer denkt.
20. Dezember 2018 um 17:08 Uhr #333613Für unseren Lucky ein Lied zum mitsingen: https://www.youtube.com/watch?v=yOMjob__tsI
20. Dezember 2018 um 17:20 Uhr #333615Eine Ehefrau geht fremd, bekommt ein Kind, und der Erzeuger hieß Gott.
Das ist 2.000 Jahre her und immer noch aktuell.
Zahlt der Typ eigentlich Alimente?20. Dezember 2018 um 17:41 Uhr #333616
AnonymDie Vaterschaft von Jesu ist ein Thema, was auch die ganz großen Poeten nicht losgelassen hat. Mein Favorit ist dabei die von Puschkin verfaßte Gabrieliade. Damals annonym verfasst und handschriftlich vervielfältigt, um nicht in das Kreuzfeuer des hochberechtigten Blasphemie-Vorwurfs zu geraten.
Heute in der poetischen Übersetzung von August Platener und mit den wunderbaren Illustrationen von Frau Mattheuer-Neustädt leider nur noch antiquarisch zu bekommen (aber dafür recht billig):
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Gabrieliad
und eine schöne Rezension (wenn auch nur auf amazon)
https://www.amazon.de/Gabrieliade-Aleksandr-S-Puskin/product-reviews/B0000BMJR2/20. Dezember 2018 um 18:00 Uhr #333619Aha, ich habe das nachvollzogen, ….Es ist wohl tatsächlich so, dass selbst Wahrheiten nur noch über Amazon zu beziehen sind.
20. Dezember 2018 um 18:15 Uhr #333620
AnonymDie erzkonservative „Die Welt“ sieht das naturgemäß auch heute noch etwas anders und verklemmter:
„Als sehr junger Autor schrieb er [A. Puschkin] das Poem „Gabrieliade“, das in Abschriften kursierte und einen Skandal auslöste. Es ist ein Poem von, gelinde gesagt, äußerst frivolem Inhalt; die Protagonisten sind die Jungfrau Maria und Erzengel Gabriel [und Gott & Teufel – meine Ergänzung]. Im Mittelalter hätte man den Autor für eine derartige Blasphemie verbrannt. Das Poem ist weder technisch noch inhaltlich ein Meisterwerk, aber ich habe schon Leute getroffen, die es begeistert auswendig zitierten, entzückt von seiner gotteslästerlichen Kühnheit. Alles daran ist strittig, zweifelhaft, skandalös. “
20. Dezember 2018 um 18:35 Uhr #333622Danke für den Hinweis, das werde ich mir besorgen.
21. Dezember 2018 um 19:52 Uhr #333677@Heiwu
Am 24.12. kommt der Mann dessen Namen die Heiwus nicht mehr aussprechen.21. Dezember 2018 um 22:47 Uhr #333683Kommen am 24.12. Höcke und co. nach Halle?
21. Dezember 2018 um 23:52 Uhr #333687Ach der mit dem Aluhut, und drinnen isses braun und hohl?
22. Dezember 2018 um 00:30 Uhr #333693Na ja, der Bürger der Rechten eben. Es reicht nicht so ganz zum Anpinkeln. Der Chef Ideologe vom Dorf muss eingreifen.
22. Dezember 2018 um 09:21 Uhr #333701Das Weihnachtslied aller Weihnachtslieder „Stille Nacht, heilige Nacht…“ ging aber von Leipzig aus um die Welt, die MZ schildert das heute auf zwei Seiten.
22. Dezember 2018 um 11:15 Uhr #333714Nein, das war Oberndorf in Österreich.
22. Dezember 2018 um 21:20 Uhr #333768Da man das böse W-Wort nicht sagen darf, frag ich mal in die Runde: was macht Ihr so zu Heiligabend?
Den „Bürger aus der Mitte“ und Farbi treffe ich sicher in der Kirche, wir sehen uns spätestens am Ausgang in der Klingelbeutelschlange für „Brot für die Welt“.
Was machen die Anderen so?26. Dezember 2018 um 00:45 Uhr #333916Auch in den USA hat offenbar der Islamismus Spuren hinterlassen: selbst der Präsident leugnet den W-mann:
In einem Telefonat mit einem Siebenjährigen hat US-Präsident Donald Trump die Existenz des Weihnachtsmanns in Frage gestellt – und den Glauben an „Santa Claus“ in dem Alter als „grenzwertig“ bezeichnet. Trump nahm an Heiligabend im Weißen Haus zusammen mit seiner Frau Melania Telefonate von Kindern entgegen, die sich nach dem aktuellen Standort des Weihnachtsmanns erkundigen – eine Tradition in den USA.
„Hallo, ist das Coleman? Fröhliche Weihnachten. Wie geht es dir? Wie alt bist du?“ begann der Präsident den Plausch. Dann nahm das Gespräch eine ungewöhnliche Wendung: „Glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Weil mit sieben Jahren ist das grenzwertig, richtig?“ sagte Trump und begann zu lachen.
https://www.google.com/amp/www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/donald-trump-klaert-siebenjaehrigen-ueber-weihnachtsmann-auf-a-1245360-amp.html26. Dezember 2018 um 07:26 Uhr #333917„Farbi treffe ich sicher in der Kirche“
Natürlich weißt du, dass du mich dort nicht antriffst, weil ich mich nicht so leicht verdummen lasse.
Stattdessen habe ich eine Dokumentation gesehen, die versuchte aus Mosaiksteinchen die wahre Geschichte herauszufinden:
Maria war 14 Jahre alt, sie war mit Josef verlobt (Kinderhochzeiten kennt man ja heute noch) und von einem Unbekannten schwanger. Um der Steinigung zu entgehen (wie sich wertvolle Traditionen doch erhalten) wurde die Geschichte von der unbefleckten Empfängnis erfunden.
Diese Fakenews wurden in einer Welt, die nach Sensationen gierte, in Windseile verbreitet (vermutlich von einem Spiegel-Redakteur).26. Dezember 2018 um 14:48 Uhr #333924t, weil ich mich nicht so leicht verdummen lasse.
Stattdessen habe ich eine Dokumentation gesehenAha, ich dachte, du wolltest dich nicht verdummen lassen.
26. Dezember 2018 um 15:56 Uhr #333929Stand Liebich am 24.12. eigentlich auch auf dem Wintermarkt? Es war doch Montag.
26. Dezember 2018 um 16:25 Uhr #333932
AnonymStand Liebich am 24.12. eigentlich auch auf dem Wintermarkt? Es war doch Montag.
Der hat doch immer nur die Autos am Riebeckplatz beschallt.
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