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- Dieses Thema hat 140 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 10 Monaten von Anonym.
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2. April 2015 um 15:07 Uhr #147366
Eben vom Ostereinkauf zurück. Schön warm und trocken gewesen.
Also ich war mit dem Fahrrad in der Stadt- ist halt die schnellste Variante… und warm und trocken is ja langweilig- mehr so für Weicheier (-:
2. April 2015 um 19:10 Uhr #147391das blende ich nicht aus, sondern sehe hier das Gemeinswohl höherwertiger als das individuelle.
Das hat nichts mit Kosten zu tun.
Der ÖPNV wird (in Halle zu knapp 40%) von der Öffentlichen Hand finanziert.
Zu großen Teilen von den Einwohnern von Halle, aber ich lasse es mal gelten.
Diese Belastung niedrig zu halten, respektive deutlich mehr Leistung für dieses Geld zu erhalten, ist Aufgabe einer Kommune.
Falsch. Daseinsvorsorge für alle Einwohner ist Aufgabe einer Kommune.
Die Kosten eines einzelnen sind private Angelegenheit.
Volkswirtschaftlich gesehen wird eben nicht unterschieden. So, ich bin jetzt Ostern.
2. April 2015 um 22:55 Uhr #147409das blende ich nicht aus, sondern sehe hier das Gemeinswohl höherwertiger als das individuelle. Der ÖPNV wird (in Halle zu knapp 40%) von der Öffentlichen Hand finanziert. Diese Belastung niedrig zu halten, respektive deutlich mehr Leistung für dieses Geld zu erhalten, ist Aufgabe einer Kommune.
Du siehst dein gefühltes Gemeinwohl als Höherwertig an. Bleiben wir bei den Fakten der MIV hat selbst Innerorts den den größten Anteil bei den gewählten Forstbewegungsarten. In den meisten Städten beträgt der Anteil des MIV ein vielfaches von dem des ÖPNV.
Du willst also die Masse zu Gunsten der Minderheit gängeln.
Die Kosten eines einzelnen sind private Angelegenheit.
Warum sponsere ich dann direkt den ÖPNV?
Und um weniger verkürzt zu denken: Der Abbau von ÖPNV-Behinderungen muss nicht zwingend den MIV behindern. Weder direkt (clevere Signalschaltungen) noch indirekt (attraktiverer ÖPNV = Mehr Fahrgäste = weniger MIV = weniger Behinderung für den verbliebenen MIV)
Warum wird dies denn immer wieder gefordert?
Kommen wir mal zu den gefühlten Verhältnissen.
Die gefühlten 70% Freizeit-Verkehr sind natürlich auch glatt gelogen, nach Statistik sind es 30%. Aber wenn man alles außer den Weg zur Arbeit als Halligalli deklariere ist das Leben einfach.
Übrigens spare ich pro Tag >30min reine Fahrzeit. Wenn ich Wege zur Straßenbahn und Wartezeiten dazu rechne, wird es noch deutlich mehr. Da bin ich schon Innerorts bei 2,5h pro Woche. Wenn ich dazu noch innerorts pendeln muss, wird es noch deutlich mehr. Und nein das sind keine gefühlten Zahlen sondern jahrelange persönliche Erfahrung.
20. April 2015 um 15:26 Uhr #149561So – der STAU ist da!
Diese Freizeit-Autofahrer die, mit böswilliger Absicht, Halle nicht weiträumig umfahren haben, stehen heute schon rund um die Giebichensteinbrücke im Stau!
Wenn das so die nächsten 7 Monate geht!20. April 2015 um 17:32 Uhr #149592Die Straßenbahn und die Autos stehen gemeinsam im Stau.
Wer nicht unbedingt über die Brücke muss, sollte es sein lassen- oder Fahrrad nutzen. Wer in Kröllwitz wohnt und zur A14 will, hat nur noch die Möglichkeit über Halle-Neustadt zu fahren. Auf der Hochstraße wirds aber sicher auch nicht einfach. Zu allem Überfluss wollen jetzt auch mal wieder die Lokführer streiken.
20. April 2015 um 17:44 Uhr #149595Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen sich noch etwas einpendelt. Am Glauchaer Platz war es allerdings heute schon etwas eng.
20. April 2015 um 19:48 Uhr #149616Na Meiner. Guten Morgen! Baustelle schafft Nadelöhr…
20. April 2015 um 21:31 Uhr #149624So dramatisch fand ich es denn tatsächlich nicht. Es wäre natürlich besser gewesen, die Brücke für Kraftwagen komplett zu sperren, damit wenigstens die Straßenbahn freie Fahrt hat, aber eine solche Verkehrssituation ist noch relativ harmlos.
Immerhin können Hallenser nun auch mal in ihrer eigenen Stadt erfahren, was Stau ist. In Städten im Westen ist sowas normaler Feierabendverkehr.
20. April 2015 um 22:22 Uhr #149628Der Stau ist doch nicht wegen der Baustelle da, sondern allein deshalb, weil immer noch zu wenige Menschen mit dem Fahrrad fahren, weil sie faul, bequem und angeberisch sind.
21. April 2015 um 00:56 Uhr #149629Quatsch, fahr doch mal täglich 2x35km zur Arbeit… Dummes Gewäsch hier…
21. April 2015 um 06:10 Uhr #149632
AnonymHat denn hier wirklich noch keiner daran gedacht, dass man eine F ä h r e
einsetzen könnte oder wegen des starken Verkehrs zwei?? 🙂 🙂21. April 2015 um 06:57 Uhr #149633Quatsch, fahr doch mal täglich 2x35km zur Arbeit… Dummes Gewäsch hier…
Es geht nicht um dich, sondern um all die anderen, die Alternativen hätten, aber nicht nutzen. Den DIE behindern auch DICH.
21. April 2015 um 07:05 Uhr #149634@Bene schrieb: „Es wäre natürlich besser gewesen, die Brücke für Kraftwagen komplett zu sperren, damit wenigstens die Straßenbahn freie Fahrt hat…“
Es wäre natürliche besser gewesen, die Brücke für den Straßenbahnverkehr zu sperren und die Linie 7 umzuleiten.21. April 2015 um 08:16 Uhr #149639Es geht nicht um dich, sondern um all die anderen, die Alternativen hätten, aber nicht nutzen. Den DIE behindern auch DICH.
Und ihr habt sicher eine Statistik wie viel zur Rush Hour nur zum Spaß fahren. Der ein oder andere hier ist wohl zu oft ohne Helm unterwegs gewesen.
21. April 2015 um 08:50 Uhr #149642Komm mir doch nicht so blöd! Natürlich gibt es Leute, die aufs Auto angewiesen sind. Aber innerhalb der Stadt gibt es Alternativen. Das fängt schon da an, einfach mal drüber nachzudenken, bspw. ob das aufs TMG „gehende“ Kind wirklich täglich in die Schule chauffiert werden muss. Man schaue sich einfach mal an, was dort gegen halb 8 los ist…
Hand aufs Herz: Jeder kennt sie doch, die Kollegen, die morgens 1-3 km mit dem Auto anrollen und Nachbarn, die mit dem Auto samstags Brötchen holen.
21. April 2015 um 09:03 Uhr #149644So ist es, Geraldo. Niemand verlangt, dass man unzumutbare Wege mit dem Rad zurücklegen soll. Aber heute ist herrliches Wetter und der Anteil derjenigen, die in der Stadt wohnen UND arbeiten ist mindestens bei jedem 4. Autofahrer auf der Kröllwitzbrücke gegeben.
21. April 2015 um 09:05 Uhr #149645Stimmt die fiesen Staus Samstags beim Bäcker, da steht die StraBa auch locker 30+ Minuten im Stau.
Je nach Arbeitsstelle ist das Rad halt nicht die beste Option. ÖPNV gibt sich ja Mühe unsympathisch zu sein. Ich erinnere an das Zwangsticket für die Studis vom letzten WS. Passend zu den Mehreinnahmen wurde die Campusbahn zum SS wieder eingestellt.
21. April 2015 um 09:14 Uhr #149646
AnonymDas Problem ist doch ein anderes! SfK und geraldo raten dazu, das Auto stehen zu lassen und fahren selbst Fahrrad und Schulze fährt zweimal pro Tag auf Arbeit und ist dabei auf ein Auto angewiesen. Er muss also im Stau stehen, ob er will oder nicht. Egal, wieviel Argumente diese beiden Seiten vorbringen, keines verringert den Stau.
@geraldo: Wenn du die Zeit hast, halb acht vor dem TMG zu stehen und Kinder zu beobachten, unternimm doch mal was. Mach den Eltern klar, wie unsinnig ihr Verhalten ist.
@nixidee: wenn du als Student lieber mit dem Auto zur Uni fährst, weil eine Bahn pro Tag weniger im Einsatz ist, hast du ganz ehrlich ein anderes Problem.21. April 2015 um 09:44 Uhr #149649Was hat a mit b zu tun? Die HAVAG bietet einfach null Service. So zieht man keine Kunden. Übrigens bleiben bei diversen Studiengängen nur Rad oder Auto weil die ÖPNV dank Taktzeiten und Fahrzeit den Transfer von Campus zu Campus in den Pausen nicht schaffen…
21. April 2015 um 10:06 Uhr #149653Stimmt die fiesen Staus Samstags beim Bäcker, da steht die StraBa auch locker 30+ Minuten im Stau.
Es geht mir um die Geisteshaltung, die sich dabei offenbart. Wer es vorzieht, seinen nagelnden Diesel anzuwerfen, um 500m zum Bäcker zu rattern, statt an einem schönen Frühlingsmorgen ein paar Schritte zu gehen, die Sonne zu genießen und die Vögel singen zu hören, der kommt auch nicht auf die Idee, seinen Arbeitsweg von 2km mit dem Rad, zu Fuß oder mit ÖPNV zurückzulegen.
21. April 2015 um 10:06 Uhr #149654Dann fahr eben Rad. Meine Güte.
21. April 2015 um 10:09 Uhr #149655Dann fahr eben Rad. Meine Güte.
Dann versagt sein Deo.
21. April 2015 um 10:18 Uhr #149657
AnonymDie HAVAG bietet einfach null Service. So zieht man keine Kunden.
Service bedeutet nicht, dass ausnahmslos JEDER zufrieden ist. Außerdem bist du doch Kunde. Und wenn du nur zahlst, aber nicht fährst, bist du sogar Lieblingskunde.
Wenn du in einer halben Stunde quer durch die Stadt musst, liegt das nicht an der HAVAG, sondern eher an deinem Curriculum. Vielleicht bietet also deine Fakultät schlechten Service?!
21. April 2015 um 11:02 Uhr #149665Vielleicht ist es auch eine Besonderheit das die Uni quer über Halle verstreut ist? Wozu kooperiert man dann mit der HAVAG? Warum stampft man die Angebote trotz aktiver Nutzung ein?
Keine Angst ich nutze das Ticket genug, nur halt zu nichts Produktiven da unser ÖPNV, für mich, da nichts taugt.
Und das man beim Termin bei der Arge oder im Callcenter sogar auf das Deo verzichten kann ist mir klar. Bei Kundenkontakt oder anderen Gelegenheiten ist das unpraktikabel.
21. April 2015 um 11:28 Uhr #149674Nix Idee schrieb:
„Vielleicht ist es auch eine Besonderheit das die Uni quer über Halle verstreut ist?“Du scheinst nicht viele Universitäten zu kennen.
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