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Anonym.
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21. April 2015 um 11:32 Uhr #149675
AnonymEs ist natürlich schwierig(er) zu akzeptieren, dass Verbindungen, die für einen selbst und wenige andere günstig sind, auch mal wegfallen. Das passiert bei jeder Fahrplanumstellung (lies: -kürzung). Aber in diesem Fall ist das ist kein grundsätzliches Problem und hilft vor allem nicht hinsichtlich des Staus auf der Kröllwitzer Brücke.
21. April 2015 um 11:52 Uhr #149683was für ein Schlagabtausch!
Das Hauptproblem scheint zu sein, dass die eigene Lebenserfahrung nicht zum Maß der Dinge erklärt wird. Dann kann @schulze bequem die weite Strecke mit dem PKW fahren (selbst wenn S-Bf. Heiterblick recht nahe zu sein scheint…), @nixidee kann das rare Studenteneinkommen auch an der Tankstelle ausgeben, weil die HAVAG zu selten und zu langsam fährt (das ließe sich sogar relativ leicht ändern) und viele andere genervte Zeitgenossen können selbst überprüfen, ob eine kurze Strecke wenigstens bei schönem Wetter anders als gewohnt auch bewältigt werden kann.
Das es geht, wird hier amüsant begründet: http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/11-fadenscheinige-argumente-gegen-das-radeln-13511490.html
Nicht richtig verstanden wurde die Problematik, wenn gemeint wird, da stünde nun zur Rushhour der Freizeitverkehr herum. Der steht 11 uhr oder 14 Uhr oder 18:30 dort. Anteilig. im Berufsverkehr steht aber das nicht unterhebliche Kontingent problemlos verlagerbarer Verkehr im Stau und behindert diejenigen, welche nicht umsteigen können: Dienste, Handwerker, Straßenbahn. Das muss nicht sein. Das Gros des Verkehrs findet innerorts statt, ist entfernungsseitig also keine Diskussion a la nicht erreichbares Gewerbegebiet hinter Quetzdölsdorf.
21. April 2015 um 12:03 Uhr #149691Sorry, Heiterblick ist keine Option, weil eben zu weit weg von der Arbeit… 😉
21. April 2015 um 12:10 Uhr #149692ich habe es ja nur vermuten können… entgeltfreie Fahrradmitnahme geht auch nicht? 😉
gute Fahrt!
21. April 2015 um 12:34 Uhr #149725ich habe es ja nur vermuten können…
Orakeln ist bei dir an der Tagesordnung.
btw: Ich habe heute gegen 7:00 Uhr an der Giebichensteinbrücke ca. 10 Minuten länger gebraucht. Allerdings auf der Hauptstrecke. Aus der Seebener Straße möchte ich z.Z. nicht nach Kröllwitz wollen.
21. April 2015 um 12:44 Uhr #149732…und viele andere genervte Zeitgenossen können selbst überprüfen, ob eine kurze Strecke wenigstens bei schönem Wetter anders als gewohnt auch bewältigt werden kann.
…
Nicht richtig verstanden wurde die Problematik, wenn gemeint wird, da stünde nun zur Rushhour der Freizeitverkehr herum. Der steht 11 uhr oder 14 Uhr oder 18:30 dort. Anteilig. im Berufsverkehr steht aber das nicht unterhebliche Kontingent problemlos verlagerbarer Verkehr im Stau und behindert diejenigen, welche nicht umsteigen können: Dienste, Handwerker, Straßenbahn. Das muss nicht sein. Das Gros des Verkehrs findet innerorts statt, ist entfernungsseitig also keine Diskussion a la nicht erreichbares Gewerbegebiet hinter Quetzdölsdorf.volle zustimmung.
das grundproblem der umsteigen-könner-aber-verweigerer ist – neben der guten alten bequemlichkeit – ein psychologisches. „freie fahrt für freie bürger“ – und wenn das mit der persönlichen freiheit immer bedrohter zu werden scheint, so beweist man sich doch bei jeder fahrt mit dem eigenen pkw, dass man immerhin noch das recht hat, öffentlichen raum mit seiner potentiell gefährlichen blechkiste einzunehmen und nichtmotorisierte verkehrsteilnehmer mit lärm und abgasen zu belästigen und sie von den straßen an die schmalen seitenränder zu drängen.
die macht, per kleinem druck aufs gaspedal im wahrsten sinne des wortes unmenschliche geschwindigkeit zu erzeugen, täuscht über all die negativen seiten des autofahrens hinweg, die eigene ohnmacht und bedeutungslosigkeit von lieschen müller und otto normal wird mit der macht über das gaspedal kompensiert. dafür werden sogar kaputte umwelt und kaputte gesundheit gern in kauf genommen. für kriege ums öl reicht die wahrnehmung meist noch nicht, solange der noch nicht bis zur eigenen haustür reicht.21. April 2015 um 12:54 Uhr #149735Oh Gott, welch große Worte… du hast offenbar ein echtes Problem. Aber da gibt’s doch was…
21. April 2015 um 12:57 Uhr #149736ich habe es ja nur vermuten können… entgeltfreie Fahrradmitnahme geht auch nicht?
gute Fahrt!
Warum aber so umständlich???
21. April 2015 um 13:01 Uhr #149738Oh Gott, welch große Worte… du hast offenbar ein echtes Problem. Aber da gibt’s doch was…
Manche verstopfen Strassen und andere müllen Internetforen zu. Der Stau vergeht hoffentlich wieder …
21. April 2015 um 13:05 Uhr #149740ich habe es ja nur vermuten können… entgeltfreie Fahrradmitnahme geht auch nicht?
gute Fahrt!
Warum aber so umständlich???
Was ist daran umständlich?
21. April 2015 um 13:20 Uhr #149743Du scheinst nicht viele Universitäten zu kennen.
Geht so aber ich kenne genug Städte mit einem richtigen Campus. Halle hatte bis vor ein paar Jahren kaum etwas was dem nahe kam.
ich habe es ja nur vermuten können… entgeltfreie Fahrradmitnahme geht auch nicht?
Im Netz der HAVAG zumindest Tagsüber nicht, MDV ist da z.T. besser. Hier wird man mit einem gekauften Kinderrad schon zum Schwarzfahrer.
Es ist natürlich schwierig(er) zu akzeptieren, dass Verbindungen, die für einen selbst und wenige andere günstig sind, auch mal wegfallen. Das passiert bei jeder Fahrplanumstellung (lies: -kürzung). Aber in diesem Fall ist das ist kein grundsätzliches Problem und hilft vor allem nicht hinsichtlich des Staus auf der Kröllwitzer Brücke.
Wenige andere? Man holt sich zwangsweise 20000+ Studenten ins Boot und kürzt dann die gut gefüllten Linien für Studenten?
Und kein Problem für die Kröllwitzer Brücke? Rat mal warum es an der Haltestelle unter der Bergschenke alle 2h so voll ist, da sind einige Studenten dabei. Kröllwitz wird ähnlich gut frequentiert wie die andere Strecke. Da stellt selbst die Campuslinie eine Entlastung dar.
21. April 2015 um 14:05 Uhr #149752^^ das liest sich nicht sonderlich professionell. Wobei ich weniger die Verpflichtung aller Studenten in Leipzig und Halle als kritisch sehe, sondern die mangelhafte Darbietung der Leistung. Nun kann die HAVAG mir nichts dir nichts keine Wollmilchsaueier legen, nur der Bedarf der Studenten (und Dozenten) kann doch so schwer nicht zu ermitteln sein.
21. April 2015 um 14:09 Uhr #149753
AnonymWenige andere? Man holt sich zwangsweise 20000+ Studenten ins Boot und kürzt dann die gut gefüllten Linien für Studenten?
1. Es studieren ingesamt 20.000+ Studenten an der MLU. Die wenigsten davon haben Lehrveranstaltungen im Hohen Weg. Kannst ja mal zählen, wieviele tatsächlich an der Haltestelle stehen und die Zahl dann in das Verhältnis zur Gesamtzahl stellen.
2. Noch weniger Studenten studieren in einem Boot.
3. Es haben schon vor dir Menschen an der MLU studiert. Auch mit Lehrveranstaltungen in Kröllwitz. Ohne Campusbahn, ohne Semesterticket, ohne Auto, ohne Internet. Von denen haben viele trotzdem ihren Abschluss geschafft. Manche von denen bringen dir jetzt sogar was bei.
21. April 2015 um 14:58 Uhr #1497591. Es studieren ingesamt 20.000+ Studenten an der MLU. Die wenigsten davon haben Lehrveranstaltungen im Hohen Weg. Kannst ja mal zählen, wieviele tatsächlich an der Haltestelle stehen und die Zahl dann in das Verhältnis zur Gesamtzahl stellen.
Es ging um die Leistungen der HAVAG allgemein. Dennoch unterschätze bitte nicht die Zahl der Studenten die zum hohen Weg, Brandbergweg, Weinberg oder zum VSP müssen. Davon fahren auch nicht alle nur mit der 5 über die Rennbahn.
2. Noch weniger Studenten studieren in einem Boot.
Glückwunsch, wenigstens einen „Punkt“ konntest du erfassen…
3. Es haben schon vor dir Menschen an der MLU studiert. Auch mit Lehrveranstaltungen in Kröllwitz. Ohne Campusbahn, ohne Semesterticket, ohne Auto, ohne Internet. Von denen haben viele trotzdem ihren Abschluss geschafft. Manche von denen bringen dir jetzt sogar was bei.
Und heute Zahlen alle für ein Ticket was vielen nur zum Partymachen nützt. Und mit den Mehreinnahmen werden dann noch die Bahnen eingestellt. Super Sache.
21. April 2015 um 18:04 Uhr #149800Was ist daran umständlich?
Nun, erst noch irgendwohin ein Fahrrad mitfahren zu müssen, wenn ich das Ganze so ohne viel besser und bequemer haben kann… trocken bei jeder Witterung, nicht durchgeschwitzt, stinkend…
21. April 2015 um 22:11 Uhr #149850Bei tvhalle fragt Gärtner Axt aus Kröllwitz, warum bei diesem wichtigen Straßenengpass nicht in drei Schichten gearbeitet wird, wurde diese Frage schon gestellt und beantwortet?
22. April 2015 um 01:52 Uhr #149853Mhm, ARGE(aka Jobcenter) ist grenzwertig, im CC wäre es offen unfein gegenüber den Kollegen, die um Dich herumsitzen und Dich dann ertragen müssen.
Ich hab das schon erlebt, das da einer offen boykottiert worden ist wegen mangelnder Körperpflege…
Ich hatte auch schon Jobs da war das Okay, nur wenn ich vor dem Kunden durchgeschwitzt stehe, werde ich den Job nicht lange haben. Genauso wenn ich die Klamotten mal schön mit Schlamm dekoriert habe… Aber da ist man ja schon der fiese Schnösel. Alternativ hab ich den ÖPNV welcher Zeit, nerven und Geld vernichtet.
Diese Woche werden sich die Autohasser ja auch wieder über GDL Streiks freuen dürfen… Ich bezweifle ob da die Carsharingflotte ausreicht…
22. April 2015 um 06:27 Uhr #149863Da wird doch jetzt tatsächlich eine neue Autobrücke über die Peißnitz für eine Diskussion erwogen.
Mal ehrlich, wie viele Joints muss man geraucht haben, um so etwas überhaupt zu denken?
22. April 2015 um 08:36 Uhr #149875Wunderbar wie die Radler heute früh die Ampeln missachtet und damit den Verkehr im Baustellenbereich behindert haben! Die fuhren in beide Richtungen auf der einen Fahrbahn einfach durch! – Regeln gelten halt immer nur für die anderen!
22. April 2015 um 10:05 Uhr #149903Wunderbar wie die Radler heute früh die Ampeln missachtet und damit den Verkehr im Baustellenbereich behindert haben! Die fuhren in beide Richtungen auf der einen Fahrbahn einfach durch! – Regeln gelten halt immer nur für die anderen!
Das liegt daran, dass es keine Radverkehrsführung gibt. Der Radverkehr wird an den Ampeln vorbeigeführt. Es ist wohl gedacht, dass der Gehweg genutzt wird, der ist jedoch zu schmal und der Radverkehr wird nicht draufgeleitet.
22. April 2015 um 10:22 Uhr #149904Bei tvhalle fragt Gärtner Axt aus Kröllwitz, warum bei diesem wichtigen Straßenengpass nicht in drei Schichten gearbeitet wird, wurde diese Frage schon gestellt und beantwortet?
Vielleicht, weil es scheinbar teurer ist? (Die Zeit, die die Verkehrsteilnehmer im Stau stehen, braucht ja die Stadt nicht zu zahlen)
22. April 2015 um 10:33 Uhr #149908Muß es auch nicht; es gibt die Lichtsignalanlage, die immer noch bindendes Recht im verkehr darstellt…
22. April 2015 um 10:45 Uhr #149909Für DreiSchichtBetrieb wird i.d.R. eine Ausnahmegenehmigung von der Landesbehörde benötigt. Ob diese für die gesamte geplante Bauzeit gewährt würde, weiß ich nicht. Für Einzelphasen wird das hin und wieder genutzt.
22. April 2015 um 11:03 Uhr #149916Dreischichtbetrieb ist in Deutschland nicht möglich, weil die Anwohner dagegen protestieren.
23. April 2015 um 16:01 Uhr #150180Nach einer halben Woche Halbsperrung kann man sagen: Das totale Verkehrschaos, dass die Autofahrerfraktion an die Wand gemalt hat, ist ausgeblieben. Im Berufsverkehr ist nicht viel mehr Autorückstau als sonst auch, die Fahrzeit erhöht sich laut Google Maps um ein bis drei Minuten.
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