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30. März 2021 um 11:05 Uhr #395673
hr habt nicht ein einziges Argument geliefert und keine einzige der vielen Quellen verstanden.
Haben Sie ein Konzept für eine klimateutrale Energieversorgung für Halle/Saalekreis bis 2029 und eine Vorstellung, was es kostet? Oder auch nur ein weiteres Start-up in der Sprechblasenproduktion.
30. März 2021 um 11:12 Uhr #395674klimateutrale Energieversorgung für Halle/Saalekreis bis 2029
Hier ein Beispiel: https://hallezero.de/
Ihr tut so, als wäre es einfach möglich, wie heute weiterzumachen.
Und das, obwohl jeder einzelne Tag „Weiter So“ eine Veränderung unserer Atmosphäre bedeutet, die praktisch irreversibel und massiv schädlich ist.
Ihr seid diejenigen ohne jedes Konzept. Euch fehlt das Konzept, wo wir mit den schon eingefangenen 400 Zetajoule zusätzlicher Energie hinsollen, die auch noch täglich mehr werden, und zwar täglich schneller – unser CO2-Gehalt steigt immer noch rasend schnell an.
Ihr ignoriert einfach die Folgen eures Handelns. Das ist echtes Attila-Hildmann- Niveau.
30. März 2021 um 11:19 Uhr #395676Auch wenn ich aufhöre, mich zu duschen, ändert das nichts.
30. März 2021 um 11:20 Uhr #395677Hier ein Beispiel: https://hallezero.de/
Sag ich doch! Nur Visionen ohne jegliche Substanz. Für Sie dürfte es doch kein Problem sein, eine Projektliste mit Investmentbedarf und Finanzierung aufzuschreiben.
30. März 2021 um 11:26 Uhr #395678Und nochmal fürs Publikum: ihr müsst euch nicht entscheiden, Nixie/B2B oder mir zu glauben.
Ihr müsst euch zwischen zwei aufgeplusterten arroganten Fossilfans mit großen Wissenslücken auf der einen Seite und so ziemlich allen seriösen Quellen auf der anderen Seite entscheiden.
https://www.klimareporter.de/international/nichtstun-in-der-klimakrise-wird-viel-teurer
30. März 2021 um 11:45 Uhr #395679Da wollen die Dampfplauderer die brennende Welt löschen und haben nicht die geringste Vorstellung, was man alles bei Abschaltung Erdgaskraftwerk Halle und Kohlekraftwerk Schkopau tun muss, um eine Region ausfallsicher und CO2-frei mit Energie zu versorgen. Da sind keine Wissenslücken, das ist ein Totalausfall in der Fähigkeit zu denken.
30. März 2021 um 11:53 Uhr #395680Dampfplauderer
Niemand hat was gegen Kaltreserven.
Übrigens: je eher wir mit dem Fossil-Sparen anfangen, desto länger reicht das Restbudget.
Dein „Plan“ ist immer noch, alle Probleme zu ignorieren, die Emissions-Restbudgets um das zehnfache zu überschreiten und nicht mal zu versuchen, irgendwas zu verbessern.
30. März 2021 um 11:54 Uhr #395681Und hier noch ein Bildungsangebot für die Kachelmannfans.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html?nn=17572
30. März 2021 um 11:59 Uhr #395682Man könnte ja zur Frage kommen, warum die CDU sich so extrem für die hohe Fossilverbrennung einsetzt.
30. März 2021 um 12:19 Uhr #395686Immer noch kein Beitrag zum kommunalen Klimaschutz. Wenn Sie die Provinz nicht verstehen, wie wollen Sie über Probleme der Welt mitgackern?
30. März 2021 um 12:30 Uhr #395688die Provinz nicht verstehen,
Auch das wurde alles mehr als 1000x durchgekaut. Sie verstehen weder die Probleme der Welt, noch Deutschlands, noch der Provinz – einfach weil Sie die Grundlagen komplett ablehnen.
Klar ist: sobald man die Probleme durch CO2-Emissionen anfängt, ernst zu nehmen, kann man Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen nach ihrer Emissionsauswirkung beurteilen.
Das betrifft die Sektoren Verkehr, Transport, Energie, Bau, Konsum, Flächenversiegelung, Agrar, Wärme.
Und auf all diesen Sektoren verteidigen Nixie und B2B immer wieder die klimaschädlichste Variante als so genannte „Freiheit“.
Und genau das ist das Gegenteil von Verantwortung. Es ist alles eine endlose unerträgliche Prokrastination.
30. März 2021 um 12:31 Uhr #395689Und es betrifft Infrastruktur, Subventionen, Steuern, Grenzwerte.
30. März 2021 um 12:55 Uhr #395690Immer noch keine Projektliste mit Finanzbedarf und Finanzierung! Ein Meister der inhaltsfreien Sprechblasen.
30. März 2021 um 12:55 Uhr #395691Fang doch mal an, 5W einzusparen und schreib hier nicht mehr. An deiner Stelle würde ich auch nicht mehr radeln, das verbraucht viel zu viel Sauerstoff und Lebensmittel. Weißt du, wieviel Fläche verbraucht wird, um den Hopfen für dein Bier anzubauen?
30. März 2021 um 13:10 Uhr #395692Projektliste mit Finanzbedarf und Finanzierung
Du wirst ja immer witziger. Wo ist denn deine Finanzierung und Projektliste für die Klimaschäden und die enormen Kosten der Klimafolgen?
https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38487/kosten-des-klimawandels
Immer noch unterstellst du, dass ein „Business as Usual“ aus irgend *einem* der ganzen Gesichtspunkte möglich wäre. Du ignorierst immer noch alle physikalischen Randbedingungen und träumst vor dich hin, in deiner faktenfernen Welt.
30. März 2021 um 13:12 Uhr #395693Diese Projekt- und Finanzierungsliste war übrigens der wichtigste Job der letzten 30 Jahre. Das Weglassen der Fossilsubventionen kostet kein Geld, die Umlage der vorhandenen Förderungen ebenfalls nicht.
250 Millionen könnte man übrigens umlegen, wenn man den Bau der die massiv schädlichen A143 stoppen würde.
Deutschland zahlt Dutzende Milliarden Euro pro Jahr für Import und Förderung von Fossilen Brennstoffen. Diese werden dabei komplett vernichtet.
30. März 2021 um 13:16 Uhr #395694Erinnert sich noch jemand dran, dass aus „Ökonomischen“ Gründen Anfang 2020 keinesfalls die Flughäfen gesichert werden konnten, Quarantäne ausgesprochen wurde oder einfach die Skigebiete geschlossen wurden?
Denkt noch jemand an die ganzen Ausreden, warum Karneval nicht gestoppt wurde?
Die Kosten pro Woche sind seitdem wahrscheinlich höher, als die Kosten für eine komplette Abwehr von Corona insgesamt gewesen wären.
B2B hätte da gefragt: Wo ist denn das Finanzierungskonzept, wenn wir jetzt Ischgl schließen?
30. März 2021 um 13:18 Uhr #395695Immer noch unterstellst du, dass ein „Business as Usual“ aus irgend *einem* der ganzen Gesichtspunkte möglich wäre.
Ja jetzt sagen Sie doch endlich, was in Halle getan werden muss, was die Projekte kosten und wie sie finanziert werden. Keine Ahnung vom Klimaschutz?
30. März 2021 um 13:21 Uhr #395696„Hohe Verbraucherkosten, nicht nachvollziehbare Kalkulationen, Gefährdung des Bevölkerungszuspruchs und eine unsichere Stromversorgung: Schlimmer könnte das Zeugnis für die Energiewende kaum ausfallen. Der Bundesrechnungshof geht mit dem Bundeswirtschaftsministerium hart ins Gericht.
Der Bundesrechnungshof hat kurz vor Ende der Wahlperiode Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Die Strompreise für Privathaushalte seien die höchsten in Europa, die Energiewende teuer und die „Blackout“-Gefahr unterschätzt, kritisieren die Prüfer im Berichtsentwurf zur „Umsetzung der Energiewende“. (ntv)30. März 2021 um 22:01 Uhr #395726Das passiert, wenn man erst sinnvollerweise Milliarden in die Verbilligung von PV und WKA steckt (Rot-Grün), aber dann unsinnigerweise bei billigen Erzeugerpreisen wie ein Phobiker gegen alles Erneuerbare kämpft.
energiewende-rocken.org/das-eeg-paradoxon/
31. März 2021 um 06:19 Uhr #395732Mich würde etwas anderes mehr interessieren: Wer kehrt im Winter den Schnee von den Paneelen?
1. April 2021 um 16:41 Uhr #395896Konnte jetzt irgendwer den Finanzierungsplan von B2B und Nixie finden, wie wir die Folgen unserer Prokrastination und viel zu großen Emissionen bezahlen wollen?
Mapped: How climate change affects extreme weather around the world
1. April 2021 um 19:28 Uhr #395904Konnte jetzt irgendwer den Finanzierungsplan von B2B und Nixie finden, wie wir die Folgen unserer Prokrastination und viel zu großen Emissionen bezahlen wollen?
Ihr wollte doch das Kapital eh abschaffen, wer soll da noch zahlen müssen. Übrigens, wer soll jetzt reale Kosten zahlen?
2. April 2021 um 00:38 Uhr #395913Reale Kosten wie diese hier?
Investitionen in WKA und PV lohnen sich, vor allem im Vergleich zu solchen Ressourcengräbern wie Hinkley Point C oder irgendwelchen Kohletagebauen.
Massiv zunehmende „Natur“katastrophen kosten Ressourcen ganz unabhängig vom Wirtschaftssystem. Versiegelter Boden bleibt lange unfruchtbar oder muss enorm aufwändig renaturiert werden.
2. April 2021 um 00:44 Uhr #395914Ach so, und Kosten: Ordentliche Radwegenetze gehören mit *großem* Abstand zu den Investitionen, die den schnellsten und umfassendsten return on invest bringen.
Im Gegensatz zu noch mehr Autobahnen in einem unglaublich dichten Autobahnnetz wie Deutschland. Die bringen nur Zerstörung, Folgekosten, noch mehr Verkehr.
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