Startseite Foren Halle (Saale) Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen!

Ansicht von 25 Beiträgen - 26 bis 50 (von insgesamt 236)
  • Autor
    Beiträge
  • #394689

    B2B

    Das hört sich so schön bequem an. Funktioniert mit Jugendlichen aber nicht. Sie tun was und die Alten meckern. Alles wie immer.

    Ich würde mir wünschen, dass die Jugend nicht nur meckert, sondern versucht das Thema richtig zu verstehen.
    – Nicht immer alles in einen Topf werfen. Z.B. ist Ursache für das Insektensterben nicht der Klimawandel, sondern der stetige Umbau unserer Kulturlandschaften zur Ernährung der Bevölkerung.
    – Sobald ein Problem erkannt wurde, wurde schon immer etwas getan: vergiftete Gewässer – Kläranlagenbau und Sanierung Kanalnetze, vergiftete Böden – Altlastensanierung und Müllvebrennungsanlagen; Waldsterben – Entschwefelungsanlagen, Co2-, Feinstaub-, NOx-Reduktion; …
    – Viele Wege führen nach Rom. Auto verbieten oder moderne Stadtentwicklung mit Urbanen Räumen zur Reduktion der Fahrten, weiteres Hochfahren von Elektroautos, Plattformen zu Ride-Sharing im Pendlerverkehr, … Der richtige Mix ist das Optimum.
    – Transformation geht nur in Projekten; Bei jeder Forderung müssen auch die Kosten, die Risiken und etwaige negative Auswirkungen bedacht werden. Das Verbot von Flugreisen spart CO2, zerstört aber auch Existenzen im hier und heute in Südeuropa.
    – 80-20-Regel: Es ist in vielen Fällen besser, nicht sehr viel Geld für die letzten Prozent auszugeben, sondern mit weniger Geld andere Länder unterstützen, die ersten 80% Wirksamkeit zu erreichen.
    – den Kompromiß als unverzichtbarer Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft akzeptieren.

    #394737

    Die Behauptungen, dass alles super in Ordnung ist, werden von B2B und Nixie ja immer im größten Brustton der Überzeugung vorgetragen (wenn die Versicherungsvertreter wären, hätte hier sicher schon die Hälfte der Leute unterschrieben!),

    aber leider *nie* mit irgendwelchen Fakten oder Argumenten hinterlegt.

    Um innerhalb der gemeinsam beschlossenen 1,5 Grad Grenze zu bleiben, müssen wir die gesamten Emissionen aller 5 Jahre halbieren. Und schon läuft auf eine nochmal so große Verschlimmerung hinaus wie die Entwicklung von 2000 – 2020. Wenn wir nur aller 10 Jahre halbieren, kommen wir auf noch doppelt so viel Verschlimmerung plus alle Folgeeffekte.

    Das Arktiseis ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu retten, die Gletscher in den Hochgebirgen, immerhin eine sehr wichtige Wasserquelle im Sommer, schmelzen rasant dahin.

    All das bei „nur“ +1,2 Grad im Vergleich zum Vorindustriellen Zeitalter.

    Also – ihr könnt ja gern die schick polierte Gebrauchtwagen von B2B und Nixie kaufen, was Manipulation und Unterstellungen angeht, sind die wirklich gut geschult,

    aber wundert euch dann wirklich nicht, wenn an der nächsten Kreuzung die Bremsen nicht funktionieren und ihr unter den Laster rast.

    #394738

    Wie man „Kompromisse“ mit der Wissenschaft schließt, beweist übrigens aktuell das monatelange Rumschleifen von Corona durch viele westliche Länder.

    Hunderttausende Tote, Millionen Langzeiterkrankte, trotzdem massive Einschränkungen des Privatlebens über lange Zeit hinweg.

    Man kann hunderte Gigatonnen CO2 und hunderte Zetajoule an zusätzlicher Energie in den Weltmeeren nicht mit einem kompromisshaften „Calm Down“ oder einem entschlossenen „Though shall not Pass!“ wieder wegmachen.

    Das ist magisches Denken, das ist voraufklärerisch und antiwissenschaftlich.

    Die Grenzwerte für Dioxin oder Blei im Trinkwasser werden nicht per Kompromiss aus den wirtschaftlichen Interessen der Wasserwerke und den wissenschaftlichen Erkenntnissen in einer Art „Tarifverhandlungen“ gewürfelt.

    Die Sicherheitsbestimmungen in Flugzeugen werden nicht per Volksabstimmung festgelegt.

    Und die statischen Mindestanforderungen an eine Eisenbahnbrücke werden nicht per Kompromiss zwischen drei Juristen zurechtgezerrt.

    #394739

    Und obwohl die Erde so vergiftet ist, steigt die Lebenserwartung.
    Ich wette, in einer Laubhütte im Regenwald hast du eine wesentlich kürzere Lebenserwartung.

    #394741

    Hier übrigens ein schönes Beispiel für eine der Manipulationsmethoden. Da B2B weiß, dass er keine sinnvollen Argumente hat, um die Position von FFF zu delegitimieren, greift er zum Konzept „Strohmann“.

    Er unterstellt dem Gegenüber einfach eine besonders dumme Behauptung und widerlegt diese dann spielend. Für unwissende Mitleser sieht das dann aus, als wäre B2B irgendwie schlauer und hätte Recht.

    – Nicht immer alles in einen Topf werfen. Z.B. ist Ursache für das Insektensterben nicht der Klimawandel, sondern der stetige Umbau unserer Kulturlandschaften zur Ernährung der Bevölkerung.

    Korrekt ist: FFF hat von Anfang an auf zwei existenzielle Krisen hingewiesen. Das beginnende 6. Massenaussterben und die Klimakrise.

    Beide haben ähnliche, gemeinsame Ursachen, beide werden sich gegenseitig verstärken. Aber nirgends behauptet FFF, dass das aktuelle Insektensterben schon an der Klimakrise liegt.

    Für uneingeweihte Mitleser macht B2B also FFF viel dümmer, als sie sind – so dumm, dass sogar er selbst was sagen kann, das ein bisschen schlauer ist. Das erfordert ein gerüttelt Maß an Unehrlichkeit und Frechheit, aber sonst bekommt er seine alte Klapperkiste halt nicht verkauft.

    Aber auch seine eigene „wir müssen doch was essen“ Gegenthese ist extrem vereinfacht und unterkomplex.

    Unsere Landwirtschaft geht zu relevanten Teilen in Tierfutter für die Massentierhaltung und in „Energiepflanzen“ (die insgesamt unglaublich viel schlechtere Ausbeute haben als Solarzellen oder Windräder). Und das Fehlen von Blühstreifen und Hecken liegt an einer großindustriellen Landwirtschaft, mit der wir Essen zum extrem billigen Preis produzieren – gerade mal 13% der Haushaltsausgaben gehen noch in die Ernährung.

    All das ist bei FFF von Anfang an klar. All das wirft ne Menge zusätzlicher Fragen auf – auch der Verteilung unseres Wohlstands (die Klimakrise ist eben immer wieder ganz zentral eine soziale Frage).

    Und: In wenigen Jahren wird die Klimakrise vielen der seit Jahren extrem gestressten Biotopen und Arten den Rest geben. Dürre, fehlender Frost, Schädlingsbefall etc.

    #394742

    In wenigen Jahren wird die Klimakrise

    Es gab schon mal eine Klimakrise…die Eiszeit.

    #394744

    – Sobald ein Problem erkannt wurde, wurde schon immer etwas getan:

    Wir sehen an Covid, dass schon Reaktionszeiten von wenigen Wochen uns komplett überfordern. Wenn wir sofort komplett aufhören, Fossile Brennstoffe zu verbrennen, pegelt sich die Erderhitzung nach ein paar Jahren auf heutigem Niveau ein und sinkt nur sehr, sehr, sehr langsam wieder.

    Das Problem Treibhauseffekt wurde Mitte der 1970er politisch auf Spitzenebene geholt und war allerspätestens Ende der 1980er als wichtige Herausforderung bekannt. Aber wir haben bis heute noch nicht geschafft, die Emissionen relevant zu senken. Im Gegenteil wurde Verschwendung auf ein immer höheres Niveau getrieben – egal ob im Bereich Flüge, schwere Autos, Fast Fashion, kurzlebige Produkte.

    Und wir haben jetzt schon mehrere hundert Gigatonnen zu viel CO2 in der Atmosphäre, Tendenz sehr schnell steigend.

    #394745

    Und wir haben

    Nicht nur wir, alle anderen auch.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 1 Monat von farbspektrum.
    #394772

    B2B

    Und die statischen Mindestanforderungen an eine Eisenbahnbrücke werden nicht per Kompromiss zwischen drei Juristen zurechtgezerrt.

    Die statischen Mindestanforderungen sind ein Kompromiß zwischen Unsicherheiten in der statischen Berechnung/Festigkeit der Baustoffe und der Wirtschaftlichkeit der Bauwerke. Gibt es ein Thema, bei dem Sie auf Mindestgrundlagen der Oberstufe zurückgreifen können?

    Aber wir haben bis heute noch nicht geschafft, die Emissionen relevant zu senken.

    Reduktion der Treibhausgase 1990 bis 2019: 35% Wer diese Zahl als „nicht relevant“ bezeichnet, beherrscht offensichtlich die Prozentrechnung nicht.

    All das ist bei FFF von Anfang an klar. All das wirft ne Menge zusätzlicher Fragen auf – auch der Verteilung unseres Wohlstands (die Klimakrise ist eben immer wieder ganz zentral eine soziale Frage).

    Die linken Demagogen, Ewig-Gestrigen und Oxfam-Jünger wollen einfach nicht wahrhaben, dass der von Ihnen so geliebte real-existierende Sozialismus für die größten Verbrechen an der Umwelt in der Geschichte Deutschlands verantwortlich war.

    #394786

    Die statischen Mindestanforderungen sind ein Kompromiß zwischen Unsicherheiten in der statischen Berechnung/Festigkeit der Baustoffe und der Wirtschaftlichkeit der Bauwerke.

    Eben. Genauso wie die Restbudgets ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Modellen mit ihren Unsicherheiten sind.

    Im Klimabereich fordern aber die Fossilisten einen Kompromiss zwischen „Wünsch-Dir-Was“, Erdölindustrie und ein paar wenigen Einsprenkeln von Wissenschaft.

    Eine 40% Reduktion innerhalb von 31 Jahren, noch dazu im Wesentlichen durch Auslagerung von Produktion und ein 2-monatiges unfreiwilliges, einmaliges Runterfahren des Kraftverkehrs, entspricht einer jährlichen exponentiellen Entwicklung mit ca q=0.984.

    Mit diesem Tempo und den aktuell ca 750 Mt Emissionen pro Jahr (die nach Corona wieder *deutlich* steigen werden) kommen wir auf (Achtung, Schulmathematik) weitere 46 Gt Restemissionen allein in Deutschland.

    Das Budget für 1,5 liegt bei unter 3 Gt. Das ist also wie eine Eisenbahnbrücke, wo wir von der theoretisch ausreichenden Stärke der Stahlträger aus rein politischen und ökonomischen Gründen 90% weglassen.

    Nur mit deutlich höherem resultierenden Schaden.

    Ihre ständigen Unterstellungen, dass Sie selbst als einziger was von irgendwelchen Themen verstehen, werden mit *jedem* ihrer Posts lächerlicher und absurder.

    Alles, was Sie können, ist aufschneiden.

    #394791

    Bei jeder Forderung müssen auch die Kosten, die Risiken und etwaige negative Auswirkungen bedacht werden.

    Dann also weiter im Text: für die CO2-Reduktion spielt der zeitliche Verlauf eine wesentliche Rolle. Dass wir aus Öl und Kohle rausmüssen, ist schon lange klar, dass wir das durch Windkraft und Photovoltaik ersetzen, auch.

    Je länger wir also jetzt aufgrund einer Retro-Ideologie und den ökonomischen Partikularinteressen einer reichen, aber kleinen Fossilindustrie mit intensiver Vernetzung ins Wirtschaftsministerium und in die Landesregierungen die Windkraft bekämpfen und die Photovoltaik ausbremsen, desto schlimmer sind die Auswirkungen.

    Hunderte Milliarden Euro bezahlt Deutschland jedes Jahr für den Import und die Förderung fossiler Energieträger, die nach dem Verbrennen einfach weg sind bzw als CO2 teure Langzeitschäden und -Kosten verursachen.

    Und alles nur, weil wir Konservativen Wissenschaftsleugnern wie Bareiß und „Vernunftkraft“ und EIKE sowie Relativierern wie Altmaier mittels CDU/CSU/FDP viel zu viel Macht gegeben haben.

    Ökonomie und Ökologie sprechen für eine schnelle Erneuerung – und natürlich für Energiesparen und für Elektrifizierung aller Sektoren.

    #394797

    B2B

    Eben. Genauso wie die Restbudgets ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Modellen mit ihren Unsicherheiten sind.

    Wieder falsch! Das 2 (1,5) Grad-Ziel ist eine Zahl, festgelegt durch einen Kompromiß der Politik. Die National Determined Contributions sind Angebote der Staaten, welchen Beitrag sie zur Dämpfung des Klimawandels beitragen wollen. Nur bildungsferne Laienprediger sprechen von einem wissenschaftlichen Grenzwert, bei dessen Überschreitung sich die Saalewüste rund um Halle ausbreitet.

    Je länger wir also jetzt aufgrund einer Retro-Ideologie und den ökonomischen Partikularinteressen einer reichen, aber kleinen Fossilindustrie mit intensiver Vernetzung ins Wirtschaftsministerium und in die Landesregierungen die Windkraft bekämpfen und die Photovoltaik ausbremsen, desto schlimmer sind die Auswirkungen.

    Werden auf dem Klimastreik weitere Kapitel aus Grimms Märchen vorgelesen? Die steuerfinanzierte Gehirnwäsche durch Oxfam kommt nicht nur bei der leichtgläubigen Jugend, sondern auch bei den frustrierten Wendeverlierern an.

    #394799

    Der nächste Strohmann. Niemand spricht von einer Saalewüste.

    Nur bildungsferne Laienprediger sprechen von einem wissenschaftlichen Grenzwert, bei dessen Überschreitung sich die Saalewüste rund um Halle ausbreitet.

    Die Auswirkungen von +1,2 sehen wir in den letzten Jahren, schon der Unterschied zwischen +0,9 (Jahr 2000) und +1,2 sind enorm, nochmal so viel ist dann +1,5. Plus alle Folgeeffekte daraus, wir sind in Bereichen der CO2-Konzentration und Erhitzung, die wir seit Millionen Jahren nicht mehr hatten. Entsprechend sind die unbekannten Risiken.

    Wieder falsch! Das 2 (1,5) Grad-Ziel ist eine Zahl, festgelegt durch einen Kompromiß der Politik.

    Du willst also die gesamten 23 Jahre dauernden internationalen Verhandlungen komplett neu aufrollen, die zu den Paris-Zielen geführt haben und die wir schon 2016 im Bundestag *einstimmig* angenommen haben.

    Sorry – all das ist ein bisschen viel Aufwand für deinen ideologischen Fossillobbyismus. Noch dazu, wo längst klar ist, wie enorm die Auswirkungen schon bei +1,5 Grad sind.

    Das „deutlich unter 2 Grad“ Ziel ist gesetzt, und niemand, der irgendwas von der Materie versteht, würde das aufweichen wollen. Und ja, damit meine ich sehr viele wissenschaftliche Institutionen.

    Wer denkt, hier geht es um einen dummen Streit zwischen einem Aktivisten und einem Fossilisten – falsch.

    Jedes naturwissenschaftlich fundierte Institut warnt, dass schon 2 Grad Erhitzung enorme Probleme verursachen.

    Und aus deutlich unter 2 Grad folgen eben die Bandbreiten der weltweiten Restbudgets. Und so, wie ich einen Ökonomen nicht die Statik der Brücke ausrechnen oder festlegen lassen würde, so müssen wir bei festgesetztem Ziel die Restbudgets auch nicht von B2B oder Altmaier festlegen lassen.

    Deine arrogante, kompetenzsimulierende Ausstrahlung ersetzt in dem Fall eben nicht die Sachkenntnis.

    Wir sollten halt auch in einer Pandemie nicht den Frisör festlegen lassen, bei welcher Inzidenz wir wie reagieren.

    #394800

    B2B

    Was soll das Geschwurbel. Sie haben mal wieder hanebüchenden Unsinn erzählt.

    Eben. Genauso wie die Restbudgets ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Modellen mit ihren Unsicherheiten sind.

    #394801

    Was soll das Geschwurbel. Sie haben mal wieder hanebüchenden Unsinn erzählt.

    Eben. Genauso wie die Restbudgets ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Modellen mit ihren Unsicherheiten sind.

    In kurz:

    WENN du die vor 5 Jahren demokratisch einstimmig beschlossenen Paris-Ziele anerkennst, dann sind es Naturwissenschaftler, die das in Budgets und Risiken umrechnen, keine Ökonomen.

    Wenn dir das zu kompliziert ist, dann gern in einfacher Sprache für wissensferne Schichten:

    Viele Forscher haben gesagt, dass die Menschen ein großes Problem haben. Viele Regierungen von verschiedenen Ländern der Welt haben sich deshalb zusammengesetzt und diskutiert. Wie groß darf man das Problem werden lassen?

    Nach vielen Jahren Reden haben diese Regierungen einen Beschluss gefasst. In diesem Beschluss steht, dass wir alle zusammen die Erhitzung der Erde begrenzen wollen. In dem Beschluss steht auch, dass diese Grenze deutlich unter 2 Grad liegen soll. Am besten sollen wir schon bei 1,5 Grad anhalten. Wenn wir erst später anhalten, dann wird das Problem größer.

    Das Parlament von dem Land Deutschland hat diesen Beschluss angeschaut und über den Beschluss abgestimmt. Alle Menschen in diesem Parlament haben gesagt, dass Deutschland diesem Beschluss folgen soll. Das war im Jahr 2016. Das Jahr 2016 ist jetzt 5 Jahre her.

    Diese Grenze wollen wir einhalten. Dafür darf nur noch eine bestimmte Menge Kohle und Erdöl und Erdgas verbrannt werden.

    Wie viel noch verbrannt werden kann ist eine schwere Frage. Forscher haben diese Frage untersucht. Die Forscher sagen, dass es nur noch sehr wenig ist. Es ist aber eine schwere Aufgabe, weniger zu verbrennen. Darum müssen wir jetzt gleich damit anfangen und uns sehr anstrengen.

    #394809

    B2B

    Mit dem Kohleausstieg wurde ein Kompromiß bis 2038 gefunden. Sofortausstieg und Bau mehr Anteil der Brückentechnologie Erdgas zeugt nicht gerade von intelligentem Vorgehen. Nur die bildungsfernen Schichten können nur in Budgets denken und vergessen dabei wichtige Parameter wie Versorgungssicherheit, Energiepreise und Arbeitsplätze.

    #394835

    Mit dem Kohleausstieg wurde ein Kompromiß bis 2038 gefunden.

    Eben. Das ist wie schon erklärt ein Kompromiss, als ob man die Eisenbahnbrücke mit 1/3 oder 1/4 der aus statischen Gründen mindestens notwendigen Träger baut.

    Es ist ein Kompromiss zwischen einerseits einem Magischen Denken weit außerhalb aller physikalischen Grundlagen und andererseits der physikalischen Notwendigkeit.

    Entworfen von einer Kommission unter Leitung des noch nicht ganz offiziellen Kohlekonzern- Aufsichtsratsvorsitzenden Tillich, von allen Wissenschaftlern als weitab der nötigen Dekarbonisierung eingestuft und anschließend nochmal von der Regierung verwässert.

    Und all das im krassen Gegensatz zu allen wirtschaftlich *und* ökologisch sinnvollen Rahmenparametern, inklusive Zerstörung der Windkraftindustrie (Magdeburg!) und des gesamten Potentials der Chemiewerke als moderne Energiestandorte.

    Stattdessen werden ein paar Altkumpel über ein paar Jahre hinweg gerettet in einer Industrie des 20. Jahrhunderts.

    Wahnsinn. Kompletter Wahnsinn.

    #394836

    Nächster Strohmann: wer keine weiteren 17 Jahre Kohlekraft will, dem wird untergeschoben, einen „Sofortausstieg“ zu wollen. B2B ist wirklich ein Lehrbuchbeispiel einer manipulativen Diskussionsführung.

    Sofortausstieg und Bau mehr Anteil der Brückentechnologie Erdgas zeugt nicht gerade von intelligentem Vorgehen.

    In Wirklichkeit wird gefordert: schneller Ausbau der Photovoltaik und Windkraft, höhere Bepreisung der CO2-Zertifikate (vor allem weniger Frei-Zertifikate), schnelle Reduktion der Kohleverstromung. Also der ökonomisch und ökologisch sinnvolle Weg.

    B2B macht hier also einen Gegensatz auf, den es gar nicht gibt, er erfindet eine angebliche Position des Gegners und haut dann auf diese ein.

    Und wieder erreicht er damit vor allem Unwissende Dritte, um sie zu manipulieren. B2B geht es weder um die Suche nach sinnvollen Lösungen aus der existenziellen Krise, noch um irgend eine Art „Diskussion“, sondern ihm geht es immer wieder darum, andere mit seinen Halb- und Unwahrheiten zu manipulieren.

    #394838

    Es wäre doch gut, wenn jemand die Verantwortung übernehmen würde, bei Schneefall den Schnee von den Solarpaneelen zu kehren.

    #394856

    Was bei B2B auch immer wieder kommt: Verunglimpfe deinen Gesprächspartner: „Gibt es ein Thema, bei dem Sie auf Mindestgrundlagen der Oberstufe zurückgreifen können?“, „Nur bildungsgferne Schichten…“.

    #394862

    Kennen wir alle: Da macht sich jemand Mühe und versucht selbstlos was bewegen und möchte andere motivieren…
    Kommt fast nur Müll zurück + liest sich keiner durch + lass uns in Ruhe + CDU-schon immer gewählt-Gelaber + nach uns die Sinnflut + weiter und schlimmer als bisher + ´ìdiot
    Sieht mir manchmal fast so aus, als ob hier negative, altbackende Forum-Animateure am Werke sind – vielleicht sogar wenige mit mehreren unterschiedlichen Forum-Kommentar-Charakteren. Und wenn sich ein echter lebender User sich mal hierher verirrt, wird er erst mal platt gemacht…

    Darf man sich nicht verunsichern lassen – positiv denken! Mir gefallen die positiven Kommentare, manche Ideen sind gut zu gebrauchen.

    #394872

    Verunglimpfe deinen Gesprächspartner

    „Pass auf, dass du an der Erhaltung deiner Kompetenzen dran bleibst. War schon am anderen Ort zum fremd schämen.“

    #394873

    B2B

    Was bei B2B auch immer wieder kommt: Verunglimpfe deinen Gesprächspartner

    Nur ein Gegenpol zur Selbstüberschätzung von @halleverkehrt.

    Das ist magisches Denken, das ist voraufklärerisch und antiwissenschaftlich.

    Wenn dir das zu kompliziert ist, dann gern in einfacher Sprache für wissensferne Schichten:

    Selbst die Beschimpfung als Lügner ist oft gewähltes Stilmittel, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

    #394890

    Selbst die Beschimpfung als Lügner ist oft gewähltes Stilmittel, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

    Wenn du nicht vorsätzlich und bewusst lügst, dann äußerst du immer wieder Behauptungen ohne jeden Beleg, die falsch sind und die dir schon oft genug widerlegt wurden. Und zwar oft genug dieselben Behauptungen.

    Du kannst natürlich wie Tim Ball auf Verwirrung, Unzurechnungsfähigkeit und Irrelevanz plädieren. Dann ziehe ich meinen Vorwurf der Lüge zurück.

    Die Frage ist, ob dann deine Präsenz hier im Forum mit einer Aneinanderreihung der ständig gleichen Falschbehauptungen sinnvoll ist.

    #394905

    B2B

    Im Unterscchied zu Ihnen, war ich in meinem langen Berufsleben schon in einige Projekte zum Umwelt- und Klimaschutz involviert. Aus eigener Entwicklererfahrung in der FE-Simulation von Strömungen ist die Sensibilität der Eingangsparameter und die Bandbreite der Genauigkeit der Simulation sehr wohl bekannt. Ohne Wissen ist es Ihnen augenscheinlich nicht möglich, die kausalen Zusammenhänge zu erkennen.

    Leider sehen Sie Ihre Berufung darin, die Überschriften des Öko-Boulevard nachzuplappern, mehr haben Sie nachweislich nicht drauf. Also keine Verwirrung, Unzurechnungsfähigkeit und Irrelavanz, bei Ihnen ist es einfach fehlende Kompetenz.

    Die Frage ist, ob Sie weiterhin den Kids die linken Parolen der Oxfam-Theoretiker ins Ohr flüstern wollen. OK, unter den Blinden ist der Einäugige König.

Ansicht von 25 Beiträgen - 26 bis 50 (von insgesamt 236)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.