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geraldo aktualisiert.
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27. September 2021 um 11:40 Uhr #406385
“ Ein Netzbetreiber hatte kürzlich in einer ländlichen Region dem Besitzer eines Elektroautos einen 22 kW-Anschluss für sein E-Auto verwehrt – 11 kW müssten reichen. Andernfalls würde der Blackout drohen.“
Du hast auch diesen Artikel bestenfalls oberflächlich gelesen. Sonst wäre dir aufgefallen, dass diese Ablehnung kein Drama oder Skandal ist, weil eine 11kW-Wallbox für Privatpersonen völlig ausreichend ist.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
27. September 2021 um 11:45 Uhr #406386Ach, die wurden von Steuern finanziert?
Für dich ist es natürlich etwas völlig Neues, dass es für bestimmte privatwirtschaftliche Investitionen Fördermittel (Steuergelder) gibt. Davon kann man im Osten natürlich noch nie etwas gehört haben, genauso wenig wie von Sonderabschreibungen, Investitionszulage, Zonenrandförderung, Forschungszuschüssen…
27. September 2021 um 11:50 Uhr #406387das bisschen Strom fürs Pendeln von Halle nach Leipzig
Da darf aber nichts vom Plan abweichen. Da darf die Oma nicht krank werden.
27. September 2021 um 11:54 Uhr #406388Fördermittel
Du meinst jetzt Fördermittel für Investitionen von allgemeinwirtschaftlichem Interesse und nicht nur nur für ein paar E-Auto-Fahrer.
27. September 2021 um 12:45 Uhr #406389Die Förderung der E-Mobilität ist von allgemeinwirtschaftlichem Interesse. Du tust ja gerade so, als wäre es etwas Neues in der Automobilindustrie, dass neue – und staatlich geförderte – Entwicklungen zuerst in der Ober- und Mittelklasse angeboten werden, und dass diese Segnungen erst viele Jahre später in Klein- und Kompaktwagen ankommen.
Und was du mit der Oma meinst bleibt dein Geheimnis. Nehmen wir ein durchschnittliches E-Auto mit sicheren 250km Reichweite. Extra akkuschonend im Alltag immer nur auf 80% aufgeladen. Der steht jeden Morgen mit 200km Reichweite da und das reicht für mehr als 1x Halle-Leipzig und zurück.
27. September 2021 um 13:39 Uhr #406392Das ist dann wohl eine Frage der Definition: Eine 11kW-Wallbox würde ich gegenüber der Garagensteckdose schon als Schnell(er)laden bezeichnen.
Und das hatte ich letztlich auch gemeint: Das Schnell(er)laden muss gesteuert erfolgen, die klassische Steckdose funktioniert ganztägig. Und über Nacht kann man problemlos das bisschen Strom fürs Pendeln von Halle nach Leipzig und zurück nachladen.
per Definition ist nicht mal 22kW Schnellladen.
27. September 2021 um 13:46 Uhr #406393Du hast auch diesen Artikel bestenfalls oberflächlich gelesen. Sonst wäre dir aufgefallen, dass diese Ablehnung kein Drama oder Skandal ist, weil eine 11kW-Wallbox für Privatpersonen völlig ausreichend ist.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
2h und 100km (zumindest im Sommer) ist ja nett. Wenn Du also auf dem Land lebst und da 2-3 Autos laden müssen wird es richtig gemütlich. Vor allem wenn dann noch der Strom dauernd abgedreht wird. Wunderbare Mobilität.
27. September 2021 um 13:48 Uhr #406394Ja, und? Das bestätigt doch nur, was ich schrieb. Da sind Experten, die mache sich lösungsorientiert Gedanken. Die „Veranderthalbfachung“ ist das derzeit absehbare Maximum, dem man durch Netzausbau und Regulierung begegnen kann und wird.
Hier kennt man ja die Verwaltung von Mangel. Respekt, dass Du das als Gewinn verkaufen willst.
27. September 2021 um 14:13 Uhr #4063952h und 100km (zumindest im Sommer) ist ja nett. Wenn Du also auf dem Land lebst und da 2-3 Autos laden müssen wird es richtig gemütlich. Vor allem wenn dann noch der Strom dauernd abgedreht wird. Wunderbare Mobilität.
Was anderes als Schreckensszenarien hast du doch auch nicht auf Lager. Ja, klar, ein Dorfhaushalt mit 3 E-Autos, und alle drei kommen jeden Tag leergefahren vom Pendeln zurück.
27. September 2021 um 14:16 Uhr #406396Hier kennt man ja die Verwaltung von Mangel. Respekt, dass Du das als Gewinn verkaufen willst.
Ja, stell dir vor, ich sehe es tatsächlich als Vorteil an, dass man eine Entwicklung erkennt und Lösungen dafür entwickelt, anstatt wie deinesgleichen nur Probleme sieht und aufbauscht, auf dass alles so bleibe wie es ist.
27. September 2021 um 14:18 Uhr #406397Du hast auch diesen Artikel bestenfalls oberflächlich gelesen. Sonst wäre dir aufgefallen, dass diese Ablehnung kein Drama oder Skandal ist, weil eine 11kW-Wallbox für Privatpersonen völlig ausreichend ist.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
2h und 100km (zumindest im Sommer) ist ja nett. Wenn Du also auf dem Land lebst und da 2-3 Autos laden müssen wird es richtig gemütlich. Vor allem wenn dann noch der Strom dauernd abgedreht wird. Wunderbare Mobilität.
Das ist überhaupt kein Problem. In 2 h lädt man 22 kWh. Mein Auto braucht auf meiner Pendelstrecke abhängig von Fahrweise und Wetter (12 km Stadt und 28 km Landstraße) 12,5 bis 15,5 kWh/100 km. Etwas mehr als eine Stunde reicht da zum Nachladen an 11 kW.
27. September 2021 um 14:25 Uhr #406400per Definition ist nicht mal 22kW Schnellladen.
Du darfst dich gerne konstruktiv beteiligen und mich erleuchten, wie der offizielle Begriff fürs Laden an der privaten Ladestation mit 11kW oder gar 22kW lautet.
Jedenfalls geht es 5-10x SCHNELLER als an der klassischen Steckdose, sofern es das Auto unterstützt (was derzeit das konkretere Problem ist).
27. September 2021 um 14:29 Uhr #406401Ja, micha, was nixidee nicht aufgeht ist, dass ich schon mit sehr konservativen Werten gerechnet habe (20kWh für 100km).
27. September 2021 um 14:31 Uhr #406384“ Ein Netzbetreiber hatte kürzlich in einer ländlichen Region dem Besitzer eines Elektroautos einen 22 kW-Anschluss für sein E-Auto verwehrt – 11 kW müssten reichen. Andernfalls würde der Blackout drohen.“
https://efahrer.chip.de/news/22kw-stromanschluss-abgelehnt-sind-e-autos-gefaehrlich-fuers-netz_10312
Du hast auch diesen Artikel bestenfalls oberflächlich gelesen. Sonst wäre dir aufgefallen, dass diese Ablehnung kein Drama oder Skandal ist, weil eine 11kW-Wallbox für Privatpersonen völlig ausreichend ist.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
27. September 2021 um 15:27 Uhr #406404Und was du mit der Oma meinst bleibt dein Geheimnis.
Du widersprichst dir selbst.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
Für überraschende Fahrten ist da kein Spielraum.
Die 100km meinst du aber ohne Klimaanlage und Heizung?
„Der ADAC hat den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite von Elektroautos getestet. Im Schnitt reduzierte die sich um 13 Prozent.“
„Im Winter bis zu 30 Prozent weniger Reichweite“ (ADAC)27. September 2021 um 16:03 Uhr #406406Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
Für überraschende Fahrten ist da kein Spielraum.
Die 100km meinst du aber ohne Klimaanlage und Heizung?
„Der ADAC hat den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite von Elektroautos getestet. Im Schnitt reduzierte die sich um 13 Prozent.“
„Im Winter bis zu 30 Prozent weniger Reichweite“ (ADAC)
Oh Mann 🙈😕.
Die meisten Autos brauchen mit Klima und Heizung deutlich weniger als 20 kWh/100 km (s. o.). Dank Wärmepumpe fällt Heizen im Winter kaum ins Gewicht. Ich habe selbst im tiefsten Winter bei minus 15 Grad überhaupt keine Probleme gehabt. Bei einem Auto mit 64 kWh Akku beträgt die Reichweite bei vollen Akku 450 km, da ist genug „Reserve“ für Oma.
Und wenn es mal nicht reichen sollte, fährt mein zu einem, der auch in Halle ausreichend vorhandenen Schnelllader (> 50 kW DC) und lädt den Strom für den ungeplanten Tripp zur Oma in 20 min nach.Jetzt bin ich gespannt, was Dir noch einfällt 🧐.
27. September 2021 um 16:14 Uhr #406407Großbritannien: Tausende Tankstellen ohne Benzin
Großbritannien: Tausende Tankstellen ohne Benzin https://t.co/CH6ioNIUTn #Großbritannien #Tankstellen #CoronaPandemie #Brexit
— tagesschau (@tagesschau) September 27, 2021
Und was sagt ihr nun, @wolli und @farbspektrum?
27. September 2021 um 16:55 Uhr #406412Jetzt bin ich gespannt, was Dir noch einfällt
Dass es mit einem Verbrenner viel einfacher ist. Dass ich auf meine Anhängekupplung den Fahrradträger aufsetzen kann. Dass ich persönlich das Problem nicht habe, wie man an einer Laternengarage auflädt. Dass ich, wenn ich in Urlaub fahre, mich nicht kümmern muss, wo ich laden kann. Und dass man weiterhin immer mehr aus der Melkkuh Autofahrer herauspresst, um Staatsaufgaben und soziale Stützungen zu finanzieren.
Was hat nun der Benzinmangel in GB damit zu tun?
Für die E-Autos bauen sie ja zwei neue Atomkraftwerke. da gibt es nicht das Problem mit dem Schnee auf den Paneelen wie in Deutschland.27. September 2021 um 17:23 Uhr #406405Und was du mit der Oma meinst bleibt dein Geheimnis.
Du widersprichst dir selbst.
Selbst bei hohem Verbrauch lädst du damit in 2h 100km Reichweite nach.
Für überraschende Fahrten ist da kein Spielraum.
Die 100km meinst du aber ohne Klimaanlage und Heizung?
„Der ADAC hat den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite von Elektroautos getestet. Im Schnitt reduzierte die sich um 13 Prozent.“
„Im Winter bis zu 30 Prozent weniger Reichweite“ (ADAC)
Oh Mann 🙈😕.
Die meisten Autos brauchen mit Klima und Heizung deutlich weniger als 20 kWh/100 km (s. o.). Dank Wärmepumpe fällt Heizen im Winter kaum ins Gewicht. Ich habe selbst im tiefsten Winter bei minus 15 Grad überhaupt keine Probleme gehabt. Bei einem Auto mit 64 kWh Akku beträgt die Reichweite bei vollen Akku 450 km, da ist genug „Reserve“ für Oma.
Und wenn es mal nicht reichen sollte, fährt mein zu einem, der auch in Halle ausreichend vorhandenen Schnelllader (> 50 kW DC) und lädt den Strom für den ungeplanten Tripp zur Oma in 20 min nach.Jetzt bin ich gespannt, was Dir noch einfällt 🧐.
27. September 2021 um 17:28 Uhr #406418Das ist überhaupt kein Problem. In 2 h lädt man 22 kWh. Mein Auto braucht auf meiner Pendelstrecke abhängig von Fahrweise und Wetter (12 km Stadt und 28 km Landstraße) 12,5 bis 15,5 kWh/100 km. Etwas mehr als eine Stunde reicht da zum Nachladen an 11 kW.
22kWh in 2h? Respekt, andere haben da Ladeverluste aber wir wollen nicht kleinlich sein. Aber auch so, 11kW mag in vielen Fällen gut reichen, mit genug Planung.
Wenn dir dann dein Netzbetreiber mal eben 9h am Tag das Laden verwehrt wird es irgendwann lustig. Da wird der Trip nach Leipzig Freitag Nachmittag erstmal nichts, dann heißt es hoffen, dass der Betreiber dir erlaubt dein Auto zu laden. Fantastisch.
Generell sind E-Autos in Deutschland schon so problematisch, da es hier im Vergleich zu anderen Ländern sehr wenig Wohneigentum gibt. Dazu kommen ja unsere kleinen Autohasser, die ja Autos komplett aus Städten haben wollen, dann viel Spaß bei den öffentlichen Ladestationen.
Dafür, dass wir in nicht mal 10-15 Jahren aus den Verbrennern aussteigen „wollen“ gibt es eine Menge zu tun.
27. September 2021 um 17:37 Uhr #406420Du darfst dich gerne konstruktiv beteiligen und mich erleuchten, wie der offizielle Begriff fürs Laden an der privaten Ladestation mit 11kW oder gar 22kW lautet.
Jedenfalls geht es 5-10x SCHNELLER als an der klassischen Steckdose, sofern es das Auto unterstützt (was derzeit das konkretere Problem ist).
Welcher aktuelle Stromer soll denn keine 11kW können? Da reden wir eher von „nur“ 50kW. Die großen sind hier locker dreistellig.
27. September 2021 um 17:46 Uhr #406425Jetzt bin ich gespannt, was Dir noch einfällt
Ich habe genug ehrliche Berichte über E-Autos gelesen, da lässt mich deine Propaganda kalt. Bisher hast du nichts entkräften können. Was mich natürlich enorm stört, dass meine Steuern steigen, um dir die horrende Kaufprämie für dein E-Auto zu schenken.
27. September 2021 um 18:34 Uhr #406428Jetzt bin ich gespannt, was Dir noch einfällt
Ich habe genug ehrliche Berichte über E-Autos gelesen, da lässt mich deine Propaganda kalt. Bisher hast du nichts entkräften können. Was mich natürlich enorm stört, dass meine Steuern steigen, um dir die horrende Kaufprämie für dein E-Auto zu schenken.
Dann schenk Dir doch auch ein E-Auto 🙂. Dadurch werden sich die Kraftstoffkosten extrem verringern, bei mir monatlich 65 € statt vorher 220 € monatlich. Kein Ölwechsel mehr, kaum Bremsenverschleiß, keine Abgasuntersuchung, kein durchgerosteter Auspuff, etc. alles Dinge, die gegenüber einem Verbrenner zusätzlich kostenminimierend wirken.
Außerdem muss ich nicht mehr extra tanken fahren, weil ich da „tanke“, wo ich sowieso hin muss, also zu Hause oder beim Einkaufen z. B.
27. September 2021 um 18:37 Uhr #406429Du darfst dich gerne konstruktiv beteiligen und mich erleuchten, wie der offizielle Begriff fürs Laden an der privaten Ladestation mit 11kW oder gar 22kW lautet.
Jedenfalls geht es 5-10x SCHNELLER als an der klassischen Steckdose, sofern es das Auto unterstützt (was derzeit das konkretere Problem ist).
Welcher aktuelle Stromer soll denn keine 11kW können? Da reden wir eher von „nur“ 50kW. Die großen sind hier locker dreistellig.
Ach wie hübsch, nixIdee hat offensichtlich überhaupt gar keine Ahnung. Aber groß die Fresse aufreißen. Lies dich erst einmal in die Grundlagen ein, ehe du von 9h Ladesperre und Ladeverlusten faselst. Anscheinend hast du Physik in der Schule abgewählt.
Und noch einmal: Die 20kWh auf 100km waren großzügig aufgerundet, um die Dimensionen klarzumachen. Da sind die Ladeverluste schon rechnerisch eingepreist.
27. September 2021 um 18:37 Uhr #406430Dafür, dass wir in nicht mal 10-15 Jahren aus den Verbrennern aussteigen „wollen“ gibt es eine Menge zu tun.
Also ich bin vor einem Jahr „aus dem Verbrenner ausgestiegen“, für mich (und die Umwelt hat das nur Vorteile.
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