Startseite Foren Halle (Saale) 21. Februar – Tag der Muttersprache

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  • #432174

    Elfriede nun aber Los, morgen ist dein Ehrentag.

    #432188

    Allenfalls Elternsprache. Mütter*Innen und Vater*Innensprache.

    #432190

    NU NU, kenn MobbIng Bitte!

    #432196

    Angeblich lauschen die Babys bereits im Mutterleib auf die Sprache der Mutter, also doch Muttersprache.

    #432224

    In diesem hallespektrum.de wird gegendert, anstatt sich den vielfachen Protesten intelligenter Menschen dagegen anzuschließen ( mal danach googeln ist interessant!) und eben NICHT zu gendern.
    Also gebe ich mir Mühe, diesen Unfug mitzumachen. Es macht sogar Spaß, nach Wörtern zu fanden, ähnlich der Beschäftigung von Leuten, die Kreuzworträtsel lösen. Der Verein für deutsche Sprache ist strikt gegen das Gendern. Wäre ich jünger und eine andere Bedingung erfüllt, wäre ich dort Mitglied. Leider bin ich wie bei sehr vielen Dingen „Einzelkämpferin“.Der Vorsitzende ist sogar aus der Kirche ausgetreten, weil diese sich der Genderei auch anschließt.

    Ich vermute, dass MUTTERsprache der Genderei nicht entspricht.
    E L T E R N T E I L S P R A C H E wäre angemessen, es gibt ja auch Ehen von Schwulen und Lesben. Elternsprache trifft es auch nicht, bei Eltern könnte ein Teil taubstumm oder der deutschen Sprache nicht mächtig sein oder beide Elternteile sprechen verschiedene Sprachen und verständigen sich in einem Kauderwelsch. Und deren Kind wächst zweisprachig auf.
    Es sei noch die Gebärdensprache erwähnt, die man gar nicht hört. Dabei, ich habe mich einmal kundig gemacht, verlieren Gedichte ihren Reim. Schade. Und zwei Gebärderndolmetscher können durchaus einen Text verschieden übermitteln, es muss bloß der KERN, die Aussage richtig sein. Und: Jede Sprache (Englisch, Deutsch usw.) hat ihre eigene Gebärdensprache.
    Wenn nun heute der Tag der deutschen Sprache ist:Zur Sprache gehört nicht nur das gesprochene Wort, die S C H R I F T S P R A C H E gehört dazu. Und die sollte den Rechtschreibnormen entsprechen.
    Es ist so einfach, fehlerlos zu schreiben, indem man Google kurz anklickt. Und wenn man etwas geschrieben hat, sollte man es sich nochmals durchlesen. Dann würde z.B. in einem der o.a. nicht zweimal das Wort „der“ stehen und auch “ Korruptzion“ würde nich am Ende vom Urknall-Artikel stehen.Und dort auch ein Doppelpunkt, dann eine Ausführung und wieder Doppelpunkt. Gibt es das? Ich glaube: nein.
    Das mit den Babys stimmt. Sogar mit Quellenangabe habe ich mir notiert:

    Bereits mit 2-3 Tagen alten Babys zeigen sich Spuren der im Mutterleib gehörten mütterlichen Sprachmelodie, die in Deutsch nicht so variantenreich wie in China ist.Hochchinesisch oder Mandarin ist eine tonale Sprache, die Bedeutung eines Wortes ändert sich hier durch Tonveränderung.
    MAMA auf Deutsch, hoch oder tief ausgesprochen, bleibt MAMA. In tonalen Sprachen sind es unterschiedliche Wörter. Bereits ungeboren hört das Ungeborene die Sprachmelodie und imitiert sie auch beim Weinen. Es beginnt das Erlernen seiner Muttersprache mit dem Imitieren ihrer typischen Melodie.
    von Prof. Dr. Kathleen Wermke, Uni. Würzburg. 2009

    Das war’s. Und Dialekte sind auch etwas Schönes.*

    *Und wenn ihr wissen wollt, warum ich „Schönes“ GROß geschrieben habe, dann müsst ihr es sagen und ich antworte darauf.

    #432229

    Also ich sage mal „es“ und zur Sicherheit sage ich auch noch „Schönes“ und bin gespannt, wonach Du gefahndet(!) hast. Ich will es also wissen, das mit dem Großschreiben, und an Deinem Wortfahndungserfolg(!) teilhaben.

    #432257

    Ich erzähle es, weil ich Wissen gern weitergebe.

    Es war im 6. Schuljahr, dass* unsere Klassenlehrerin folgendes Wort an die Tafel schrieb

    W E V M A G A N.

    (Hoffentlich wird das jetzt auch so widergegeben, wenn ich auf SENDEN klicke.)

    Wir guckten verdutzt und wussten nicht, was das bedeuten sollte.Sie griff wieder zur Kreide und schrieb von jedem einzelnen Buchstaben des rätselhaften Worts ausgehend schräg nach oben folgende Anhängsel: Nach W schrieb sie „enig“, nach E schrieb sie „twas“, nach V schrieb sie „iel“, nach M schrieb sie „anches“ nach dem 1. A schrieb sie „lles“, nach dem G schrieb sie 2 Wörter „ar nichts“, nach dem 2. A schrieb sie “ llerlei“ und schließlich nach dem N „ichts“.
    Und nun kam, was sie uns vermitteln wollte:
    Merkt euch diese Wörter! Nacch ihnen schreibt man alle Eigenschaftswörter
    (Adjeltive) GROß. Damit war der Anfangsbuchstabe gemeint.

    Und was Eigenschaftswörter sind, hatten wir schon vorher gelernt. Die sagen uns, welche Eigenschaft etwas hat.Zum Beispiel groß, klein, dick, dünn usw., also alle Wörter, die man steigern kann. Schön, schöner, am schönsten. Und Eigenschaftswörter schreibt man immer klein. Nur der kleine Enrico schreibt sie manchmal groß. Aber nur manchmal.

    Unsere Lehrerin hätte auch sagen können: Nach unbestimmten Zahlwörtern schreibt man Adjektive groß. So ist die Regel.
    (Aber wenn ICH an „nichts“ oder „gar nichts“, an die Wörter, denke, ist das für MICH NULL, also doch bestimmt und nicht unbestimmt.(Denn nichts denken geht gar nicht, man „tut“ immer denken. 🙂 )

    Und wenn das Sternchen bei „dass“ dich, @rugby oder einen anderen, zu einer Frage bringt, würde mir die Zeit nicht leidtun, da mal Klarheit zu schaffen. Dabei ist es so einfach, wie alles, was mann begriffen hat.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 2 Monaten von Elfriede. Grund: Tippfehler
    #432262

    was mann begriffen hat.

    Mann? man?

    #432270

    Ich bitte hei- wu untertänigst um seine huldvolle Verzeihung, dass mir dieser Lapsus clavis unterlaufen ist.

    Für die anderen hier sage ich schlicht und einfach, dass es sich um einen Tippfehler handelt, den ich übersehen habe, denn “ mit die Oogen“ werds ooch schlechter, werdt’r oochemah mergken, wenns soweid is. Ihr gennt dem endjehn, wenner eich beizeiden offhänkt. Denn erreeichter mei Alder nämich niche. Ich hawwes nich jemacht, weils mr ze bammlich aussieht un nich essdedisch. 🙂

    #432271

    Witzig ist, dass die Tippfehler sich immer
    wieder gerne auf die neuralgischen Punkte der
    orthographischen Infrastruktur der Sprache stürzen. Das ist wie mit Putins Raketen, die treffen auch nur aus Versehen Krankenhäuser, Heizkraftwerke oder Kinderheime.

    #432272

    Tja, das ist Glückssache, ob man das Wort n e u r o l o g i s c h oder
    n e u r a l g i s c h in dem Zusammenhang benutzt. 🙁

    #432273

    hei- wu liefert mir ungefragt Raketen, die ich gar nicht bestellt habe. Da ich kein Arsenal davon anlegen möchte, will ich sie vorsichtig zurück geben, damit sie nicht explodieren. So stießen mir bei seinen belehrenden Ausführungen, die von mir geschätzt werden, folgende Fehler auf:
    hei- wu schrieb:
    im durcheinander —-> hier muss man „Durcheinander“ schreiben.

    …man sieht schon: der gemeine Hallenser freut sich über Veränderungen.——->Folgt nach einem Doppelpunkt ein vollständiger Satz, schreibt man das erste Wort nach dem Doppelpunkt groß.

    Jetzt unbedingt Montags auf den Markt, und gegen das Zukunftszentrum ——>
    montags schreibt man klein, Montag schreibt man groß. Vor „und“ wird kein Komma gesetzt. Es gibt Ausnahmen, aber dazu fehlt mir die Zeit, es zu erklären.

    So haben wir gleich einige Beispiele, wie durch fehlerhaftes Deutsch kluge Äußerungen herabgemindert werden k ö n n e n bzw., wenn man den Schreiber nicht kennt, ihm nicht viel zutraut, eben deshalb, weil er die Regeln der
    E l t e r n t e i l s p r a c h e nicht behrrscht oder missachtet. Quod erat demonstrandum.

    ICH MUSS UNBEDINGT LERNEN ODER HERAUSFINDEN, WARUM MIR NUR IN SELTENEN FÄLLEN DIE UNTEN ZU SETZENDEN ANFÜHRUNGSSTRICHE NICHT GELINGEN. Weiß das jemand unter euch?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 2 Monaten von Elfriede. Grund: Ich hatte Deutscch geschrieben und habe ein c gelöscht
    #432276

    weil er die Regeln der
    E l t e r n t e i l s p r a c h e nicht behrrscht oder missachtet. Quod erat demonstrandum.

    Es hätte heißen müssen, „quote esset demonstrandum“ („was noch zu beweisen wäre“).

    Das sind jetzt die rudimentären Regeln lateinischer Sprache, aber das ist nicht Deine Muttersprache, auch nicht mal Zweitsprache. Vielleicht kannst Du dafür Russisch, ich nicht.

    Wie dem auch sei: packen wir mal lieber unsere orthographischen, semantischen und lexikalischen Massenvernichtungswaffen rsp. Knallplättchen hübsch in die unterirdischen Silos der Kinderstube zurück.

    Im Sinne des Forumsfriedens. Das interessiert nämlich keine Sau.

    Hei-Wu
    (dixit, quod erat dicendum)

    #432283

    Der Gentleman weiß, daß Elfriede Tippfehler mit Absicht einbaut. Dies nur zum Testen der Aufmerksamkeit der geneigten Leserschaft. Der Gentleman haut aber auch nicht mit der Mann-man-Keule á la Neandertaler drauf, wenn er was gefunden hat. Er benutzt subtilere Methoden, wenn die Fahndung (!hier winkt jetzt das ganze Zaunfeld) nach dem Tippfehler und somit der Aufmerksamkeitstest erfolgreich war.

    Und nein, liebe @Elfriede, mir mußt Du den Atrributsatz nicht erläutern. Mann, also ich, hat schon seinerzeit im Deutschunterricht begriffen. Aber vielleicht hat sonst noch jemand Nachholbedarf? Also bei den vielen Ausfallstunden heutzutage in den Schulen?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 2 Monaten von rugby.
    #432285

    Teutsche Reschtschreibung unt Kramatik isd einvach schver.

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