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So ein Obelisk würde dem Gut Gimritz hervorragend stehen. Direkt in der Mitte und mindestens 15 Meter hoch. Preußischer Adler gleich noch obendrauf.
Nix da, preußischer Adler.
Das wird ein angemessenes Huldigungsdenkmal für König Jerome „Lustik“:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen/ausstellung-zu-napoleons-bruder-das-reich-mit-koenig-lustik-1515385.html
Und kommt selbstverständlich auf den Markt.Wenn seniorengerechte Bänke um den Obelisken aufgestellt werden, läßt sich darüber reden. Auf der Postkarte vom Blücherplatz sieht man auch welche.
Es gab auch einen Brunnen mit zwei Löwen. Heine hatte darüber gespottet. Der Brunnen ist weg, aber die Löwen stehen am Uni-Platz.
Wer hat eine Übericht von historischen und jetzt noch vorhandenen Brunnen. Ebenso von Denkmälern und Gedenktafeln. Für den Stadtteil Halle-Neustadt wurde 2001 ein Überblick herausgegeben. Für den Rest der Stadt vermisse ich so etwas!
Und dazu machen wir jetzt einen neuen Thread auf, denn hier geht es um das Jubiläum der Völkerschlacht und seine Beziehung zu Halle.
Da gibt es noch den Franzosenstein bei Seeben. Der Sage nach, soll dort ein 1813 gefallener französischer General begraben sein.
Hier noch ein Literaturhinweis. Bei GoogleBooks kann man es als PDF herunterladen.
Hagen, C. H. Freiherr vom, J. Fricke, Halle, 1871
Die Franzosen in Halle
1806-1808
Nach Rathsakten und andern aktenmäßigen QuellenVielen Dank Einbeck, für die aufschlußreichen Informationen und die schönen Bilder.
Hei-Wu ist doch ein Franzosenknecht, der seine neue Heimat verachtet und bloß hier lebt, weil er sonst in Köln Taxi fahren müsste.
Keinesfalls, er würde sofort als Brigadier beim Ausbuddeln des Kölner Stadtarchivs eingesetzt werden.
Wolli, für dich gilt wohl auch:
„Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden,
Doch ihre Weine trinkt er gern. „
Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden,
Doch ihre Weine trinkt er gern.“Die Deutschen mag auch keiner, aber ihre Autos sind weltweit sehr beliebt.
Vom Seebener Busch zum Steintor in Halle
Militärische Ereignisse zwischen Franzosensteinweg und Franzosenweg am 2. Mai 1813
Scherer, Erich/Schmidt, Gerald
druck-zuck GmbH, 2007
ISBN 3-928466-97-6Seht mal, was in Leipzig so los sein wird:http://www.leipzig1813.com/index.php?id=189
In den USA, Frankreich und auch Rußland wird Jahr für Jahr regelmäßig „Kriegsverherrlichung“ gespielt. Auch eklig, oder?
Ja, finde ich definitiv abstoßend. Ich verstehe nicht, wie vernünftige Menschen dem etwas abgewinnen können.
Lieber heiwu, wir sollten uns beide eingestehen, dass die Welt recht farblos und einseitig wäre, wenn sie nur aus dem bestehen würde, dem wir etwas abgewinnen könnten.
Es gäbe dann z.B. keine Händelopern, vermutlich gar kein Opernhaus und vieles Andere auch nicht.
Lass sie böllern, biwakieren, marschieren und vor allem marketenderieren.
„Wann werden die Leute endlich einsehen, daß Krieg nichts als Leid, Elend, Schmerzen, Angst, Verlust und Ungerechtigkeit bedeutet?“
Wie sollen sich Nationen verhalten, welche von Aggressoren heimgesucht wurden? Sich ihrem Schicksal hingeben, nur um den Krieg zu vermeiden?
„Ich hätte besser formulieren sollen:“
Völlig egal wie oft du unformulierst. Meine Fragestellung ändert sich dadurch nicht und du brauchst auch nicht versuchen dich drumherum zu winden. Du lebst in einer Traumwelt, die es so nie geben wird. Also nochmal ganz speziell an dich: Wie sollen sich durch Fremdherrschaft bedrohte Völker verhalten??
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