Ohne Rassismus und Glyphosat: Demo gegen Öko-Nazis am Donnerstag
15. Januar 2019 | Politik | 2 KommentareUnter dem Slogan „Bauernhöfe statt Agrarfabriken, Globalisten vom Acker jagen“ bietet die sogenannte Identitäre Bewegung, auch Flamberg Halle genannt, einen Vortrag und Diskussion zum Thema „Permakultur und Solidarische Landwirtschaft“ an.
Dies sie ein „weiterer Versuch der Identitären Bewegung, sich als alternativ und hip zu vermarkten“, sagt die Anwohner*innen der Adam-Kuckhoff-Straße „Für weltoffene Nachbarschaft!“
„Dass gerade dieses Thema von der Identitäre Bewegung als Themenabend angeboten wird, lässt vermuten, dass Aufgrund der aktuellen Brisanz des Umweltschutzes andere Konzepte benutzt werden, um im gleichen Atemzug ihre verschwörungstheoretischen, nationalistischen und antidemokratischen Inhalte unter Menschen zu bringen“, so die Mitglieder der Initiative. „Gegen diesen billigen Versuch unter dem Deckmantel alternativer Konzepte ihre rechtsextreme und menschenverachtende Ideologie zu transportieren“, lädt die Initiative zu einer Demo ein, man wolle sich dabei
am Donnerstag, den 17.01.,
in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr
an der Adam-Kuckhoff-Straße 15
offenbar mit Nazis „über solidarische und weltoffene Landwirtschaft und Nachbarschaft“ austauschen.
Die Demo steht unter dem Motto: „Nachhaltige Landwirtschaft – Ohne Gentechnik, ohne Glyphosat, ohne Rassismus“
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Durch das Einordnen von Tieren als „rein“ oder „unrein“?
Rassismusfreie Landwirtschaft, soso. Wann und wodurch ist Landwirtschaft rassistisch?