Stadt stärkt Klimafestigkeit der Dölauer Heide mit neuen Fördermitteln

Die Bemühungen der Stadt Halle (Saale) zur Förderung der Klimafestigkeit und Erneuerung des Waldes in der Dölauer Heide gehen weiter voran, unterstützt durch zusätzliche Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“. So sollen nach Angaben der Stadtverwaltung in diesem Jahr etwa 105.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung stehen, um die Waldschäden der vergangenen Jahre zu heilen und die Wälder an die aktuellen Herausforderungen der Waldbewirtschaftung anzupassen.

Im Vorjahr konnten bereits 44.000 Euro aus Bundesmitteln für die Beschaffung neuer Geräte zur Jungwuchspflege genutzt werden. Das Förderprogramm, das eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren hat, erfordert von den Fördermittelnehmern jährlich die Einhaltung der Auflagen des „Forest Stewardship Council“ (FSC) für eine nachhaltige Waldwirtschaft, um dann jeweils neue Mittel für das kommende Jahr beantragen zu können.

Das mehrjährige Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ wurde Ende 2022 von der Bundesregierung ins Leben gerufen, um Waldbesitzern finanzielle Unterstützung zu gewähren. Die Finanzierung erfolgt über das Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“ der Bundesregierung, das deutschlandweit eine Investition von insgesamt 130 Millionen Euro vorsieht.

Die Investitionen und Bemühungen der Stadt Halle (Saale) sowie die Bundesfördermittel tragen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Dölauer Heide gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu stärken und den Wald langfristig zu schützen und zu regenerieren.