Grüne möchten Projekte aus dem Wassertourismuskonzept zeitnah umsetzen

28. März 2018 | Natur & Gesundheit | 5 Kommentare

Die Wilde Saale wird am 8. Juni freigegeben, aber was ist mit dem anderen Projekten aus dem Wassertourismuskonzept? „Im April 2015 fasste der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss zum Wassertourismuskonzept (vgl. BV VI/2014/00485). Bestandteil des Konzeptes waren zahlreiche Projekte zur Verbesserung der wassertouristischen Infrastruktur der Stadt.“

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchte nun, dass zwei folgende Projekte von der Stadtverwaltung zeitnah, d.h. 2019, umgesetzt werden. Es geht um den Biwak-/Zeltplatz für Wasserwandernde auf der Jungfernwiese und eine Umtragemöglichkeit Elisabethsaale am Pulverweidenwehr.

Begründet wird dies folgendermaßen:

„Biwak-Zeltplatz für Wasserwandernde auf der Jungfernwiese
Das Projekt wird im Wassertourimuskonzept als kurzfristig umsetzbar benannt und ist mit Kosten von 1000 EUR verbunden. Als Träger ist die Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ vorgesehen (vgl. Wassertourismuskonzept S. 24).
Umtragemöglichkeit Elisabethsaale am Pulverweidenwehr
Unter den mittel- und langfristigen Planungsprojekten des Wassertourismuskonzeptes wird die Errichtung einer Umtragemöglichkeit an der Elisabethsaale am Pulverweidenwehr aufgeführt und mit Kosten von 40.000 EUR veranschlagt“ (vgl. Wassertourismuskonzept S. 25).

Die Stadtverwaltung hat den ersten Teil des Antrages begrüßt und den zweiten Teil abgelehnt. Deswegen lautet der heutige Antrag der Grünen in der neuen Fassung:

„Die Stadtverwaltung wird beauftragt, das Projekt „Biwak-/Zeltplatz für Wasserwandernde auf der Jungfernwiese“ aus dem städtischen Wassertourismuskonzept zeitnah umzusetzen. Die Kosten sind im Haushalt für 2019 einzuplanen.
2. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, in Zusammenhang mit einer von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung vorgesehenen Erneuerung des Pulverweidenwehrs eine Umtragemöglichkeit für die Elisabethsaale befahrende Paddelboote in der Nähe des Wehrs zu realisieren.
3. Die Stadtverwaltung wird außerdem beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Bootsrutsche in den Neubau des Wehres integriert werden“

Quelle: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat vom 28.03. 2018

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