„Impfzwang“ an den Halleschen Bühnen? Schreiben der Geschäftsführerin sorgt für Aufregung „Betroffener“
9. Oktober 2021 | Kultur | 33 KommentareHeute erreichte die Redaktion Hallespektrum .de ein Schreiben – vermutlich eines/ einer Mitarbeiter:In der TOOH Halle. Der / Die / Es bittet darum, anonym bleiben zu wollen, was die Redaktion selbstverständlich zusichert. Die Redaktion Hallespektrum.de nimmt hierzu keine Stellung – und gibt sowohl das Schreiben als auch das Anschreiben der Geschäftsführerin Uta van den Broek, das Ausgangspunkt der Beschwerde zu sein scheint, im Original der Öffentlichkeit zur Kenntnis.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit übersende ich Ihnen eine interne Nachricht der Geschäftsführung der Bühnen Halle. Hier wird systematisch Druck auf die ungeimpften Angestellten ausgeübt, sie förmlich erpresst und einen indirekten Zwang zur Impfung
gefordert. In dieser Nachricht werden die ungeimpften Arbeitnehmer explizit als „Gefährder“ wie Islamisten oder Terroristen bezeichnet und als Menschen zweiter Klasse degradiert. Hier wird willentlich eine Spaltung der
Gesellschaft befeuert. Dieser Umgang mit den Angestellten ist schockierend sowie alarmierend.
Ich bitte ausdrücklich meine Daten anonym zu behandeln!
Das Anschreiben der Geschäftsführerin Uta van den Broek in der Anlage (Red.):
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
seit ca. zwei Wochen haben Sie die Möglichkeit freiwillig Auskunft über ihren Impfstatus zu erteilen. Die Rückmeldungen sind erfreulich hoch und zeigen, dass sehr viele unter Ihnen Verantwortung und Fürsorge für andere
und den eigenen Arbeitsplatz übernehmen. Herzlichen Dank! Der Impf- und Genesen-Status ist – wie Sie wissen – Grundlage für Entscheidungen im Proben- und Spielbetrieb. Zum einem haben Personen, die weder über einen
Impf- noch über einen Genesen-Schutz verfügen, ein höheres Gefährdungsrisiko und sind damit schutzbedürftiger, was Einfluss auf Proben- und Arbeitsabläufe hat. Zum anderen können 2-G-Vorstellungen mit diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht stattfinden.
Im Interesse unserer Bühnen appelliere ich nochmals an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig Auskunft zu erteilen, denn nur wenn wir Ihren Impfstatus kennen, können wir Sie schützen und sinnvollplanen. Bitte melden Sie sich, auch wenn Sie nicht geimpft sind. Ihre Informationen werden vertraulich behandelt. Niemand möchte Sie überzeugen oder ein Urteil über Sie fällen. Es geht uns um Information. Die ist die einzige Möglichkeit, uns schnellstmöglich in die von uns allen gewünschte Normalität zu führen und unsere Bühnen wirtschaftlich nicht zu destabilisieren. Jeder sollte sich nochmals bewusst machen, welch sozial stabilen und durch öffentliche Gelder finanzierten Arbeitsplatz er inne hat und Egoismen, Misstrauen und Partikularinteressen dem Gemeinwohl unterordnen.
Es ist nie leicht, die richtige Entscheidung zu treffen – ich vertraue hier auf Ihre Vernunft!
Uta van den Broek
Geschäftsführerin
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Ja Hallefan, ich verstehe es auch nicht. Der Zuschauer muss beweisen, dass er getestet, geimpft oder genesen ist, aber einige, sicher ganz wenige Beschäftigte des Theaters kommt dieses Procedere nicht infrage. Diese Auskunftsverweigerer sollten bedenken, sie werden von Steuergeldern und den Eintrittsgeldern der Zuschauer bezahlt.
Hallo Leute, wenn man das so alles liest kommen einem doch schon zweifel auf.
Wo ist eigentlich das Problem zu verraten ob ich geimpft bin oder nicht.
Es herrscht eine Pandemie und damit sind eben andere Maßnahmen erforderlich.
Was ich nicht ganz verstehe ist warum sich einige nicht imfpen lassen wollen. Was ist denn der Grund?
Ich halte es für einen politischen Irrweg, die Folgen der von Anfang an gründlich verpatzten Impfkampagne jetzt stellvertretend private Unternehmen und Vereine auslöffeln zu lassen. An Stelle des Staates sollen jetzt Veranstalter, Hoteliers, Restaurantbetreiber Druck auf Ungeimpfte machen. Nebenher stiehlt sich der Staat mit der 2G-Option auch noch aus der Verpflichtung, den Unternehmen zu helfen. Ist ja nun deren unternehmerische „freie“ Entscheidung, ob sie mit der 2G-Option angeblich volle Häuser kriegen oder mit 3G auf Einnahmen „verzichten“. In welche Zwickmühlen Unternehmen damit geraten lässt sich ja am Beispiel dieses Artikels und der Diskussion dazu vortrefflich zeigen.
Man kann sich auch nicht vor Grippe und anderen schweren Infektionen zu 100% schützen, aber vor einem schweren Verlauf! Und deshalb gibt es den Impfaufrauf für die Bürger.
Kinder will man doch eigentlich nur deshalb impfen, um die Verbreitung unter den nichtgeimpften Erwachsenen zu einzudämmen. Von wirklich sehr schweren Verläufen hört man dies bei Kindern und Jugendlichen wohl nicht öfters als bei anderen Infektionen. Deshalb sollte mit zunehmenden Alter die Impfquote sehr hoch sein.
Wenn die Quote bei über 40-Jährigen über 60% wäre und bei den über 50-Jährigen über 80%, sowie alle geimpft wären, welche das sechsigste Lebensjahr überschritten haben, dann würde das Thema Impfen bei Kindern und Jugendlichen nicht so dramatisch ausfallen. Allerdings ist eine natürliche Immunisierung mit größeren Risiken behaftet, als gesteuert durch verträgliche Impfstoffe. Ein Impfen um jeden Preis darf es bei dieser Altersgruppe nicht geben.
Bei der ganzen Politik vermisse ich ein Monitoring der Immunitätsrate. Weshalb gibt es keine breit angelegte Antikörpertestung? es gibt nicht wenige Bürger, welche auf weitere Impfungen ab Beginn nächsten Jahres verzichten wollen, da es denen nach der Impfung teilweise richtig mies ging. bei Alten beginnt zwar schon die dritte Impfung, aber auch da ist die zu erwartende Rate wohl deutlich niedrieger als bei den ersten Impfungen. Das Frühjahr könnte vielleicht doch nicht das Ende der Pandemie werden, wenn eine neue Mutation auf niedrigen aktuellem Impfstatus trifft.
„Jeder muss sich individuell schützen!“
Wie kann man sich denn 100%ig schützen?`
Wie kann ein Opernsänger mit Maske singen?
„Immer“ vermutlich nicht, aber sehr häufig!
„Aus Informationen über den Gesundheitszustand ergeben sich ja immer arbeitsechtliche Folgen“
Nein.
@rincewind
Ja ein Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht gegenüber allen Mitarbeitern. Aber von Gesetzeslage her darf der Arbeitgeber einen nicht offensichtlich erkrankten Mitarbeiter, nicht nach dessen Forsorgemaßnahmen oder Gesundheitszustand fragen. Mit Ausnahme der Impfpflicht in Gesundheits- und Gemeinschaftseinrichtungen.
Das Schreiben ist sogesehen eine ungesetzliche Aufforderung, den Forsorgezustand mitzuteilen. Dies macht das eine Wort „freiwillig“ nicht besser.
Zudem scheint hier der Arbeitgeber direkt auf die Arbeit des Einzelnen mit seiner Auskunft Einfluss zu nehmen.
Wenn eine Maskenbildnerin keine Impfung meldet, dann darf sie diese Tätigkeit nicht mehr ausführen und wird in einen anderen Bereich versetzt, gegen ihren Willen? Wenn ein Schauspieler nicht geimpft ist, bekommt er nicht die gewünschte Rolle?
Dürfen die Souffleusen nicht mehr arbeiten, wenn sie nicht geimpft sind?
Was mit den Personen, welche gar nicht im direktem Angestelltenverhältnis stehen?
Aus Informationen über den Gesundheitszustand ergeben sich ja immer arbeitsechtliche Folgen, aber das ist hier nicht gegeben, der ist erstmal mit oder ohne Impfung gleich. Selbst wenn ein Mitarbeiter Infiziert ist und nicht erkrankt, dann muss der Mitarbeiter dies nicht melden, insofern es keine Testpflicht gibt.
Jeder muss sich individuell schützen! Je höher diese Rate ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken. Somit kann ich als Geimpfter recht entspannt mit Kontakten umgehen, egal was mein Arbeitgeber von mir erwartet.
„Aber es darf nicht die Schlussfolgerung entstehen, dass derjenige welcher nichts sagt, als ungeimpft gilt! “
Aber sicher doch. Als Leitung habe ich eine Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter – wenn ich also nicht davon ausgehen kann, dass geimpft (und damit vor schwerem Krankheitsverlauf geschützt), muss ich für die betreffenden Mitarbeiter besondere Schutzmaßnahmen vornehmen.
Mir ging es relativ gut.
Mir geht es relativ gut.
So wie es der überwiegenden Mehrheit damals wie heute relativ gut ging und geht.
„Zugegeben, solche wie du hatten es nicht gut, wenn sie ihre Meinung offensiv vertraten.“
Aber du hattest es gut, stimmts ?
Einfach der Fakt, dass es K Ö N S T L E R, ja mit Ö, gibt,
denen man doch eine gewisse Intelligenz nachsagt, ihr persönliches Recht, ihre persönliche Freiheit über das der Allgemeinheit, der Kollegen stellt, ist eine Unverschämtheit und zeugt von Hirnrissigkeit.
Gesetze NICHT über den….
Das „eigene Süppchen“ nennt sich Föderalismus! Und es ist schon nachvollziehbar, Gesetze über den regionalen Kamm zu scheren.
In der Hohezeit der Pandemie gab es ziemlich einheitliche und massive Freiheitseinschränkungen. Aber es gab eben Gleichere als Gleiche. Fussballer waren systemtelevant Künstler nicht.
Die Pandemie ist zwar noch da, nur nicht mehr so gefährlich, dass Grundrechte eingeschränkt werden.
Übrigens, beim Kampf gegen Masern gehen die Rechte weiter als bei Covid, frage mich weshalb. Ein grundsätzliches 2G in vielen Bereichen für eine gewisse Zeit wäre gesetzlich geboten. Von mir aus auch in der Kunst.
„aber es ist ungesetzlich, dass der Impfstatus, ob freiwillig oder nicht abgefragt wird.“
Weil niemand mehr mit einer Pandemie gerechnet hat. Eine Pandemie ist eine Bedrohung einer Gesellschaft ähnlich einem Krieg, da müssen andere Regeln gelten. Unsere Gesetze sind doch halbgar gestricktes Zeug. Und eine Änderung ist schwer zu realisieren, weil in der Politkaste jeder sein eigenes Machtsüppchen kocht.
Ich finde geschützten Geschäftsverkehr auch angemessen, wem
es nicht passt, der soll sich was Neues suchen.
Man muss nicht hallelover’s Meinung nicht in allem teilen, aber es ist ungesetzlich, dass der Impfstatus, ob freiwillig oder nicht abgefragt wird. Das Ansinnen der GF mag redlich sein und ob Steuergelder den Betrieb ermöglichen oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle.
Sie darf dazu nicht aufrufen und ihr Wissen über Impfungen bewerten und fertig.
Die GF hat den Schutz ALLER Mitarbeiter sicherzustellen. Das kann sie entweder, wenn sie über den Individualschutz umfassend Bescheid weis und danach betriebliche Schutzmaßnahmen einstellen kann, oder eben aufgrund von Nichtmeldung davon ausgehen muß, daß die Gefährdungslage größer ist. Damit werden dann viel mehr Be-troffene involviert sein als Be-treffende und somit wiederum die Arbeit des Ensembles als solchem behindern. Wenn also, wovon ich ausgehe, eine Minderheit die Mehrheit der Mitarbeiter beeinträchtigen will, dann sollte diese Klientel doch besser zu Hause bleiben. Sie wäre gewiss ersetzbar
Grundsätzlich alles richtig, aber schriftlich „freiwillig“ den Impfstatus zur Abfrage stellen ist ein Widerspruch in sich.
Wenn es jemand freiwillig sagt, dass er geimpft ist, alles okay. Aber es darf nicht die Schlussfolgerung entstehen, dass derjenige welcher nichts sagt, als ungeimpft gilt!
Ab dieser Stelle ist der Gesetzgeber gefragt, wie in besonderen Situationen und Arbeitsstellen zu verfahren ist. Und auch da gilt, Risikoabwägung vor Erlass. In einem Pflegeheim oder Krankenhaus ist das Risiko anders zu bewerten als in einem Theater. Die Gäste als Zuschauer sind freiwillig vor Ort gehen faktisch immer ein Risiko ein, sich anzustecken, auch von Geimpften. Im Pflegeheim oder Krankenhaus ist der Verbleib notwendig und zudem eine Ansteckung deutlich riskanter.
Wir müssen mit dem Risiko Covid leben und jeder Bürger muss seine private Risikobereitschaft zu dieser Erkrankung überprüfen. Es ist nicht Aufgabe des Arbeitgebers dies zu tun.
„Und in der Menschen, die davon abwichen“
Zugegeben, solche wie du hatten es nicht gut, wenn sie ihre Meinung offensiv vertraten.
„ Ja, ich komme aus einer Gesellschaft, in der gesellschaftliche Verantwortung groß geschrieben wurde. In der es noch ein Miteinander und Füreinander gab.“ – Und in der Menschen, die davon abwichen, gnadenlos bespitzelt und „zersetzt“ wurden?
“ wessen Geistes Kind Sie in dieser Sache sind.“
Ja, ich komme aus einer Gesellschaft, in der gesellschaftliche Verantwortung groß geschrieben wurde. In der es noch ein Miteinander und Füreinander gab.
Ich befinde den Appell der Geschäftsführung als sachlich und nachvollziehbar. Er ist auch nicht in irgendeiner Weise anrüchig, da erkennbar auf Freiwilligkeit gesetzt wird.
Mal unabhängig von den rechtlichen Prämissen, das Thema ist offenbar sehr komplex – siehe: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/frage-recht-arbeitgeber-impfstatus-genesen-datenschutz/ –
finde ich die moralische Legitimation des Schweigendürfens über den Impfstatus schon interessanter. Was soll der Grund dafür sein?
„Das ist schlicht nicht richtig.“
Doch, das ist schlicht richtig. Die Herdenimmunität könnte längst erreicht sein. Die Coranamaßnahmen belasten die Gesellschaft auch finanziell, also auch mich.
„Sie haben diese Entscheidung nicht nur für sich getroffen , sondern auch gegen mich. Ich muss mich deshalb einschränken.“ – Das ist schlicht nicht richtig. Sie setzen hier ein vermutetes Interesse der Gesellschaft über das verbriefte Recht des Individuums. Und dass Sie diese Mitbürger als „Antisoziale“ bezeichnen, zeigt, wessen Geistes Kind Sie in dieser Sache sind.
->“freiwillig Auskunft über ihren Impfstatus “
“ sondern mit Mitbürgern, die eine Entscheidung getroffen haben, die mir als Geimpfter vielleicht nicht passt. Das muss ich akzeptieren. “
Sie haben diese Entscheidung nicht nur für sich getroffen , sondern auch gegen mich. Ich muss mich deshalb einschränken.
„Gesellschaftsverräter“ trifft es eigentlich ganz gut. Ich würde „Antisoziale“ wählen.
„In einer Pandemie kann der Impfstatus nicht persönliches Geheimnis bleiben.“ – Doch. Nochmal: Das Abfragen ist rechtlich nicht erlaubt. Das wird Ihnen jeder Datenschutzbeauftragte erklären.
„Die Impfverweigerer schränken die Freiheit der Gesamtbevölkerung ein.“ – Wahnsinn. Hören Sie sich eigentlich selbst zu? Es gibt keine Impfpflicht und wir haben es hier nicht mit „Verweigerern“ zu tun, sondern mit Mitbürgern, die eine Entscheidung getroffen haben, die mir als Geimpfter vielleicht nicht passt. Das muss ich akzeptieren. „Verweigerer“. Was kommt als Nächstes bei Ihnen? „Gesellschaftsverräter“? „Ungeimpfte Gesellen“? Heiligt der Zweck jetzt bald wieder die Mittel und solche Mitbürger kriegen den Heiligen Zorn der Mehrheitsgesellschaft zu spüren? Ungeimpfte schränken nicht unsere Freiheit ein, vor allem nicht die im Kopf. Da sorgen wir ja immer selbst für.
Das Schreiben der Geschäftsführerin ist gut. In einer Pandemie kann der Impfstatus nicht persönliches Geheimnis bleiben. Die Impfverweigerer schränken die Freiheit der Gesamtbevölkerung ein . Wir hätten schon einen solchen Impfstatus erreichen können, dass die Coronamaßnahmen Vergangenheit wären. Was mancher versucht aus dem Schreiben herauszulesen, steht da nicht drin.
Wenn man die rosarote Brille auf hat, steht das da nicht drin. Wenn man genau liest, sieht man wie das Melden einer solchen Information in Korrelation zur Weiterexistenz des Betriebs gesetzt wird.
„Was den Arbeitnehmenden in dieser Mail angedroht wird, ist der Veröust des Arbeitsplatzes, wenn sie nicht melden.“
Das steht da nicht mal andeutungsweise.
Anders als beider Vorredner will ich hier mal festhalten: Das ist nicht mal mehr ein rechtlicher Graubereich. Das ist schlicht und einfach verboten. Arbeitgeber dürfen solche Informationen nicht abfragen, auch nicht getarnt als Freiwilligkeit. Der Arbeitgeber hat den Arbeitsablauf mit Abstands- und Hygienemassnahmen abzusichern, die auf den entsprechenden Verordnungen beruhen. Keine Verordnung sieht den Impfstatus als relevant für diese Organisation an. Es MUSS mit Abstand, Hygiene und Alltagsmasken gehen. Was den Arbeitnehmenden in dieser Mail angedroht wird, ist der Veröust des Arbeitsplatzes, wenn sie nicht melden. Verboten. Verklagen. Punkt.
und verstehendes Lesen beherrscht der besorgte MItarbeiter offenbar auch nicht – im Text wird er nicht als „Gefährder“ sondern als Gefährdeter eingestuft – ein kleiner aber sehr bedeutender Unterschied
der Denunziant denunziert sich selbst 😉
„Jeder sollte sich nochmals bewusst machen, welch sozial stabilen und durch öffentliche Gelder finanzierten Arbeitsplatz er inne hat und Egoismen, Misstrauen und Partikularinteressen dem Gemeinwohl unterordnen.“
Dem kann man nicht viel entgegensetzen. Danke der Geschäftsführerin für die deutlichen Worte.