Medizin, Ethik und Recht während der Corona-Pandemie
11. Februar 2021 | Bildung und Wissenschaft, Veranstaltungen | 3 Kommentare
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 hat die Welt in einen permanenten Ausnahmezustand versetzt. Schnell mussten und müssen Entscheidungen von großer Tragweite getroffen, Arbeitsabläufe und sogar komplette Lebensentwürfe umorganisiert werden. „Diese gesamtgesellschaftlichen Prozesse betreffen besonders die Bereiche der Medizin, der Ethik und des Rechts.“, sagt Prof. Dr. Henning Rosenau, der das Interdisziplinäre Wissenschaftliche Zentrum Medizin – Ethik – Recht an der MLU leitet. Die einzelnen Vorträge der Tagung widmen sich Fragestellungen, die an der Schnittstelle zwischen den drei Disziplinen angesiedelt sind. „Die Vorträge werden diese unterschiedlich gelagerten Problemfelder skizzieren und beleuchten.“, sagt Rosenau.
Referieren werden ausgewählte Expertinnen und Experten von der MLU, aber auch von den Universitäten in Bayreuth, Leipzig und Magdeburg sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gerichte. Abgerundet wird das Programm mit einem Abendvortrag des Virologen Prof. Dr. Dr. Alexander Kekulé von der MLU, der am Donnerstag, 18. Februar, ab 18 Uhr über die Handlungsoptionen während der Pandemie sprechen wird.
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Hei- wi, du irrst. Die Prozentzahl der Geimpften Einwohner ist noch so niedrig! Sage doch besser:
Lieber etwas später als gar nicht!
So ist noch Zeit, die Ergebnisse der Konferenz anzuwenden!
Man muss auch mal wertschätzen können und dankbar sein. 🙂
Das Böse ist immer gerissener, schneller, verführerischer, aufregender, gewinnbringender. Man kann positiv nicht so übel denken, um vorherzusehen, was Gier, Angst, Macht und Unüberlegtheit, um nicht von Dummheit oder Boshaftigkeit zu sprechen, anrichten kann.
Die Tagung kommt eindeutig zu spät. Schade.