Marsreisende Christiane Heinicke in den Franckeschen Stiftungen

24. April 2018 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Eine neue Ausgabe der Reihe „Persönlichkeiten im Gespräch“ mit Reinhard Bärenz findet heute, am 24. April, um 18 Uhr, im Freylinghausensaal, mit einer Unterhaltung mit der „Marsreisenden“ Christiane Heinicke statt. Wir erinnern uns noch gut, dass wir mit Spannung ihre Blogeinträge über ihre „Marsreise“ gelesen haben. Es wird ein spannender Abend.

Christiane Heinecke

Der erste Mensch auf dem Mars – Science Fiction? Beim Mars-Experiment der NASA auf einem aktiven Vulkan auf Hawaii sah diese Zukunftsvision plötzlich ganz real aus. Dort verbrachten sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein ganzes Jahr zusammen, um die Raumfahrt-Mission zu trainieren. Denn eine Mission bis zum Mars und zurück würde zwei bis drei Jahre dauern. Das Team muss sich blind verstehen und gut funktionieren, um die wissenschaftlichen Experimente erfolgreich abzuschließen. Als einzige deutsche Teilnehmerin war die Geophysikerin und gebürtige Sachsen-Anhalterin Christiane Heinicke Teil der außerirdischen Wohngemeinschaft. Sie stellte sich nicht nur den wissenschaftlichen und psychologischen Herausforderungen, sondern erfuhr auch, was es bedeutet, ein Jahr lang Sonnenstrahlen auf der Haut oder den Geschmack frisch gepflückter Himbeeren zu vermissen. Dem MDR-Kulturchef Reinhard Bärenz wird sie alle Fragen zum „Leben auf dem Mars“ (so der Titel ihres 2017 veröffentlichten Buches) beantworten.

Foto- und Textquelle: Franckesche Stift.

Print Friendly, PDF & Email

Kommentar schreiben