Bildungsminister Tullner überreicht Zeugnisse an Lehramtsabsolventen
13. Dezember 2019 | Bildung und Wissenschaft | 3 KommentareMit der Übergabe der Zeugnisse an Absolventinnen und Absolventen des Staatlichen Seminars für Lehrämter am heutigen Freitag in Magdeburg endet für knapp 70 Referendare der Vorbereitungsdienst. Bildungsminister Marco Tullner gratulierte den künftigen Lehrkräften mit den Lehrämtern für Grundschulen, Sekundarschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen anlässlich der feierlichen Zeugnisübergabe und dankte den Mentoren und Seminarleitern.
„Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Schulen in Sachsen-Anhalt gestalten. Als Absolventinnen und Absolventen des Vorbereitungsdienstes sind Sie bestens qualifiziert und somit gerüstet für den Schuldienst in Sachsen-Anhalt, wo Sie bereits mit großer Ungeduld erwartet werden“ sagte der Bildungsminister.
Sachsen-Anhalt bietet beste Voraussetzungen für den Start in den Schuldienst. „Wir haben einen großen Bedarf an jungen Lehrern und möchten viele gut qualifizierte Lehrkräfte an unser Bundesland binden. Mit der Möglichkeit zur Bewerbung, noch bevor Sie Ihre Zeugnisse in den Händen hielten, haben wir extra die Chance des nahtlosen Übergangs zwischen dem Vorbereitungsdienst und dem Beginn im Schuldienst geschaffen. Jeder der heutigen Absolventen, der sich um eine Stelle im Schuldienst des Landes Sachsen-Anhalt beworben hat, erhielt eine verbindliche Stellenzusage zum 1. Januar 2020. Wir begrüßen Sie herzlich an unseren Schulen im Land“, so Tullner abschließend.
Hintergrund:
Die Einstellungen in den Vorbereitungsdienst werden zu mehreren Terminen jährlich vorgenommen. Der Vorbereitungsdienst dauert 16 Monate und schließt mit der Laufbahnprüfung für das jeweilige Lehramt ab. Die seminaristische Ausbildung erfolgt an den Staatlichen Seminaren für Lehrämter in Magdeburg oder in Halle.
Eine Meldung des Bildungsministeriums
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Da das einzige was bei Tullner funktioniert, der Pressesprecher ist, vermute ich, dass kaum die Hälfte in Sachsen -Anhalt bleiben will. Nach den Zeitungsmeldungen lagen die Erfolgsquoten bei Tullners zahllosen Ausschreibungen nur noch bei etwa 30%. Warum das so ist fragt sich scheinbar niemand. Es geht einfach immer wieder weiter mit der selben Methode, dass die nicht funktioniert spielt keine Rolle. Dann war eben trotz aller Bemühungen nicht mehr drin. Und da hat Tullner sogar ausnahmsweise recht. So wie er das macht ist wirklich nicht mehr drin.
Früher blieben SITZENBLEIBER IN DER SCHULE; HEUTE VERTEILEN SIE ZEUGNISSE:
Und wer kümmert sich darum, dass mehr junge Leute studieren?
Es wurde auch nicht verraten wie viele von den 70 das Land SA halten konnte.