Verfasste Forenbeiträge

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  • #82707

    mhm, Also das Finanzamt sollte ins ehm. Landesverwaltungsamt (RP)? wem gehört das doch gleich – achja Herrn Papenburg. Aber was hätte er dann mit der Spitze gemacht? Dann besser doch die Stadt(HWG) ins Boot geholt, um das RP übermaximal bebauuen zu können (die Stadt verweigert ja dann ganz sicher Ihre Gestaltungspflicht)
    = Win
    .
    Dann die Spitze für 51 Mio Miete (39Mio Baukosten) aus Landesmitteln bebaut“ (noch am 25. Sep 2012 hallespektrum waren es nur 20-25 Mio)
    = Win
    .
    ins RP hätte auch eine Schule gekonnt. Aber dann hätte man ja nicht die maroden Plattenbauten über PPP für Mio anstreichen können. Also weiterhin €€€ aus der Stadtkasse für Herrn Papenburg.
    .
    Die anderen Projekte erspare ich mir aufzuzählen.

    Win Win Win.

    Gab es doch noch irgendwann eine unabhängige Stadt, die zum Wohle der Bürger irgendwas waltet?

    Kein Wunder das kein halbwegs vernünftiger Investor in diese Stadt investiert.
    Negative Aussenwerbung durch ständige Präsenz und Ungereimtheitem GP+Stadt, ich möchte nicht wissen wieviel Mio das der Stadt „nicht“ bringt. Rauschenbach wird das wohl nicht einkalkulieren.

    loss.loss.loss

    #74469

    @epiphyte:
    „Eine Erhaltungssatzung schützt also nicht automatisch..“ Richtig. Aber hier erst mal als Zitat aus dem BauGB:
    __________

    § 172 Erhaltung baulicher Anlagen und der Eigenart von Gebieten
    (Erhaltungssatzung)
    (1) Die Gemeinde kann in einem Bebauungsplan oder durch eine sonstige Satzung Gebiete bezeichnen, in denen
    1. zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebiets auf Grund seiner städtebaulichen Gestalt (Absatz 3),
    2. zur Erhaltung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung (Absatz 4) oder
    3. bei städtebaulichen Umstrukturierungen (Absatz 5)
    der Rückbau, die Änderung oder die Nutzungsänderung baulicher Anlagen der Genehmigung bedürfen.
    In den Fällen des Satzes 1 Nr. 1 bedarf auch die Errichtung baulicher Anlagen der Genehmigung. Auf die
    Satzung ist § 16 Abs. 2 entsprechend anzuwenden. …

    (3) In den Fällen des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 1 darf die Genehmigung nur versagt werden, wenn die bauliche
    Anlage allein oder im Zusammenhang mit anderen baulichen Anlagen das Ortsbild, die Stadtgestalt oder
    das Landschaftsbild prägt oder sonst von städtebaulicher, insbesondere geschichtlicher oder künstlerischer
    Bedeutung ist. Die Genehmigung zur Errichtung der baulichen Anlage darf nur versagt werden, wenn die
    städtebauliche Gestalt des Gebiets durch die beabsichtigte bauliche Anlage beeinträchtigt wird.
    ..
    Die Genehmigung ist ferner zu erteilen, wenn
    1. die Änderung einer baulichen Anlage der Herstellung des zeitgemäßen Ausstattungszustands einer
    durchschnittlichen Wohnung unter Berücksichtigung der bauordnungsrechtlichen Mindestanforderungen
    dient,

    (5) In den Fällen des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 3 darf die Genehmigung nur versagt werden, um einen den sozialen
    Belangen Rechnung tragenden Ablauf auf der Grundlage eines Sozialplans (§ 180) zu sichern. Ist ein Sozialplan
    nicht aufgestellt worden, hat ihn die Gemeinde in entsprechender Anwendung des § 180 aufzustellen. Absatz 4
    Satz 2 ist entsprechend anzuwenden.

    ________

    Die Erhaltungssatzung schützt als erstes die städtebaulichen Eigenart des Gebiets. Und wenn ich die Gesundbrunnen Satzung lese schützt sie erstmal die Anwohner vor Wildwuchs. Das Baugesetz hilft wenig wie man am Paulusviertel (nach §34) oder in Dölau (mit B-Plan) sieht. Die Verwaltung+Ausschüsse+Stadtgenossenschafften haben ihre Tricks. Da in der Gesundbrunnen Satzung nichts von Vorgärten steht, (wie z.B. ES Paulusviertel und ES Mühlweg), müsste m.E. die Stadt schon sehr tief in die Trickkiste greifen, um daraus ein Verbot von Parkplätzen zu machen, weil einfach nichts davon in der Erhaltungssatzung steht. Ergo bleibt der Verdacht, dass das hier nur ein fingiertes Spiel der Stadt ist, um den von mir beschrieben Baukrieg voranzutreiben. Das Ziel der Stadt ist es die Außenbezirke in die Inennstadtlagen zu schrumpfen. Da bestehende Gebäude nicht einfach abzureißen sind, sind jegliche Flächen die bisher noch frei sind ein gefundenes Fressen. Ich versthe sehr gut das Anliegen der 900 Unterschreibenden aber ehe man fordert einen Stein zu ziehen, sollte man sehr gut kontrollieren welche Mauer darüber gesetzt ist.

    #73463

    @epiphyte, der Bereich insgesamt ist klein stimmt, um so mehr ist der Pestalozzipark ein großer Teil davon. Um so größer wären die Auswirkungen auf dieses historisch einheitlich gestaltete Areal. Um so schärfer ist das Pappschwert. Sebst ein stumpfes Schwet ist besser als gar kein Schwert.

    #73459

    Nach dem ich die nun die Erhaltungssatzung gelesen habe, finde ich es noch zweifelhafter warum die Satzung ersatzlos gestrichen werden soll.Was will Herr Wiegand damit bezwecken – da wäre nicht mal was zu ändern weil: Es besteht keine Verbindung zu Parkplätzen (wer im gegensatz dazu mal die Erhaltungssatzung des Mühlwegsviertels oder selbst die augeschwächte Satzung des Paulusviertels liest, erkennt dass man Vorgärten wesentlich gezielter und besser schützen kann.
    Es verdichtet vielmehr meine Meinung, dass das ganze eine Finte der Stadt ist, denn in der Satzung stehen durchaus für die Anwohner hilfreiche Punkte. Neben den beschriebenen Geschossigkeiten, welche ein Höherbauen verhindert. Gibt es nämlich auch noch diesen wichtigen Passus: „Im Zusammenspiel mit dem Pestalozzipark als öffentliche Grünfläche und den beiderseits angelegten Dauerpachtkleingärten ergibt sich ein ausgewogenes Verhältnis von bebauter und unbebauter Fläche.“ Wenn dieser Passus nicht mehr existiert, und betrachtet man die Siedlungsfläche mal von oben – wette ich darauf, dass in ein zwei Jahren die Stadt kommt und den Pestalozzi-Park östlich und westlich einmauert(jetzt die dritte Reihe Pachtgärten). Und zwar mit der Begründung, dass geschlossene Ringbebauungen im Gebiet prägend sind und daher aus der örtsüblichen Bebauung her abgeleitet werden können.Ich kann nur eindringlich warnen, behaltet eure Erhaltungssatzung und geht gegen die unsäglich Argumentation der Stadt vor die rein gar nichts mit der Erhaltungssatzung zu tun hat.

    #73340

    Schön das sie erkennen, dass ihre Kommentare nicht zum Thema des threads beitragen.

    #73338

    @swen. Gehen sie doch mal auf die Fragen ein und im übrigen untermauern sie doch mal, wenn sie mich schon kopieren. Was ist nun ihre Auffassung vom Rechtsstaat? Sind Regeln und Gesetzte außer Kraft zu setzten mit dem Argument, dass ein privates Unternehmen Gewinne machen kann? Nichts anderes sagen sie und Erdgasfahrer doch.

    #73332

    @swen: „Von “auf Teufel komm raus” hat ja keiner was gesagt.“ – Doch ich swen. Und was sonst bedeutet überdimensioniertes und einmauerndes Bauen. Die Kammer hat es nicht umsonst so ähnlich ausgedrückt. Ihre Verleumdung der Tatsachen reicht ja bis zum Himmel – leider ja nicht erst jetzt. Das Rücksichtsnahmegebot und den Denkmalschutz gab es auch schon bevor die Herren sich ausdachten das Flächendenkmal gewinnmaximieren zu überformen. Sie haben eine seltsame Auffassung vom Rechtsstaat, indem sie fordern das Regeln und Gesetzte nichts wert sind solange jemand Gewinne dabei macht? Außerdem und das werden sie nicht vergessen haben, war spätestens seit April klar, dass das Argument, die Neubauten seien zur Finazierung des Altbaus notwendig, wiederlegt. Die HGWS hätte sanieren können, auch ohne die Neubauten und dabei immernoch Gewinne gemacht. Wenn es nun teuer wird, dann doch nur weil die Planung verfehlt war und die Arroganz der Beteiligten so enorm, dass man sich nicht vorstellen konnte, dass mal jemand in dieser Stadt nicht nach zwei Wochen einkickt vor der Gewalt dieser Unternehmen und deren willfährigen Handlangern in der Stadt.

    #73221

    @mirror wenn dann nicht noch Drittfirmen gegründet werden würden die Landesrechtswiedrig mit 50:50 statt 51:49 bestehen und damit nicht ausschreibepflichtig sind. Und damit der private Investor (hier Papenburg) über die Bauleistungen die Investitionen (quasi auch der Stadt)abziehen kann. Und am Ende weder die HWG noch die Stadt einen müden Heller sieht und dafür zu Gunsten eines Privatinvestors ein Schutzgut zerstört würde. Ich nenne das prellen auf Kosten des Bürgers und der Stadt.

    #73218

    @McPoldy. Sorry aber was soll die Logik. Ein Bauunternehmen/Wohnungsvermieter kann nur „sekundär“ zur Entwicklung der Wirtschaftskraft beitragen. Nämlich dann wenn die Wirtschaftskraft aus innovativen, produktiven und kreativen Bereichen ein Strom von Zuzüglern auslösen würde. Diese fiktiven Zuzügler würden aber auch nur kommen, wenn die weichen Standortfaktoren wie Kultur und Freizeitangebot, saubere Luft, soziale Infrastruktur und auch Grünanlagen stimmen. Der Erhalt eines herausragenden und mit dem Titel Flächendenkmal geschützten Bereichs einer Stadt zählt damit genau in dieses Gut. Wer glaubt Papenburg/HWG/GWG und Co. kann die Wirtschaftskraft erhöhen, denkt zu kurz. Die Stadt ist mittlerweile Mündel dieser Logik und macht sich willfährig zum Bittsteller einer Branche, die davon lebt, Gelder von Stadt/Land und Bund zu verpulvern bzw. zu betonieren, bitumieren und zu versiegeln. Anstatt eine ‘nachhaltige städtebauliche Entwicklung‘ voranzutreiben (Grundauftrag des Baugesetzbuches), eine Infrastruktur der kurzen Wege zu schaffen, in der Wohnen Arbeiten und Freizeit im Einklang stehen, kennt die Stadtplanung in Halle nur noch das Thema Verdichtung auf Deubel komm raus. Würden die Wohnungsgenossenschaften sich nicht gegenseitig bekriegen (Nur damit ein paar Aufsichtsratsposten mehr erhalten bleiben) und damit den Baudruck in einem fiktiven Monopoly künstlich hochhalten. Dann würden die Bürger auch nicht klagen müssen, die Stadtplanung hätte anstatt die absichtlich überdimensionieren Bausünden zu verteidigen, endlich auch mal die Zeit sich ihrer eigentlichen Aufgabe zu stellen – nämlich der des Gesamtkonzeptes. Dann wäre endlich auch eine Transparenz und Dialogebene in dieser Stadt möglich, in der die Bürger mit ihrer Stadt und über ihre Stadt in Kontakt treten könnten – ein Nährboden der echtes breitgestreutes Wirtschaftswachstum ermöglichen würde und keine Monokulturstrategie nach Westernart.

    #73014

    Liebe Bürger des Gesundbrunnen Viertels, die Stadt hat Euch an den E.. gepackt und ihr präsentiert euer Herz auf dem silbernen Tablett. Wieso passiert 9 Jahre nichts und auf einmal kommt die Stadt und verfolgt Euch? Die Erhaltungssatzung zu kippen, die Euch vor dem Baukrieg der HWG,GWG und Papenburg schützt. Setzt Euch bitte mit Baupolitik in dieser Stadt auseinander. Die Stadt hat den Run in die „Höhe“ erklärt und ihr gebt eurer einziges Schwert aus der Hand. Ich hoffe Ihr wohnt nicht neben einer Bauruine oder einem Fleckchen oder Plätzchen einer Gartenanlage oder einem Stück Grün oder gar einer Lücke. Nicht dass Ihr Euch wundert, warum Euch bald 4 oder vielleicht 7 Stockwerke hoch der neue Nachbar grüßt. Es gibt keinen Schutz, wenn ihr ihn selbst billig verkauft und der Stadt auf den Leim geht.

    #43289

    Normalerweise stehen die Antworten in der zugehörigen Beschlussvorlage DeHa. Wenn es nicht öffentlich wäre würde es ja nicht im öffentlichen Teil stehen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #43258

    Kann mir jemand sagen, was die Verwaltung auf die Anfrage V/2013/11460 geantwortet hat oder ob sie überhaupt geantwortet hat? Sie wurde vom Februar in den März vertagt und dann? In der Beschlussvorlage steht der selbe Text der Verschiebung auf März (nur das Märzdatum wurde hinzugefügt). In der Niederschrift steht auch nichts ausser der Kenntnisnahme. Bevor ich nun den Schwefel riechen mag, möchte ich mich erstmal versichern, ob das nicht auch an einem technischen Fehler liegen kann? Weiß jemand mehr?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42963

    @erdgasfahrer: Wenn man eine Länge hat, hat man auch eine Höhe. Othographische Ansichten gab die HGWS anfangs noch öffentlich frei – Ja anfangs als sie noch glaubten, dass sich bei der Referenz ihrer Muttergesellschafften, eh keiner traut aufzumurren. Später ist man dann zu Adlersichten übergegangen. Am Bau zumindest in der Schleiermacherstraße ist ja kein deut gerüttelt worden. Nur Dumm, dass bei einem so schönen Block im Caree simple Geometrie ausreicht. Übrigens Geländehöhen können sie auch überall bekommen. Sie können sicher sein, dass die 19m sehr exakt sind, keine Sorge deshalb, die BI hat es nicht nötig zu schummeln – Sie hätte auch nichts davon. Hier profitiert nur einer von Falschdarstellungen und das ist die HGWS. Wenn die Werte falsch wären, könnte Sie ja in Nullkomma und Nix Klarheit bringen.

    #42855

    @Erdgasfahrer.

    zu Frage 1: auf der nördlichen Seite der Schleiermacherstr. fängt der Bau mit ca 19m !Straßenniveau! an und fällt nicht ab wie die Bestandsbebauung, daher wächst er auf 19.70 Meter an und ist bis dahin auf 6 Geschosse angewachsen, weil nun die Tiefgarage fast ebenerdig liegt. zu den 5,5-6 Geschossen kommen noch Geländehöhen und Dachmauern hinzu. Die Solarkollektoren die oben dann auch noch drauf sollen sind noch nicht in den Höhen drin. Sie sehen, so ein fast Hochhaus (das beginnt glaub ich bei 23 Metern) macht sich gut in einem Viertel, das im Schnitt schätzungsweise 10-13 Meter Haupttraufhöhen aufweist.

    zum Park. Der Park hat bis in die 1960er bestanden.

    #42376

    @Gucki – Es gibt zwei Grundforderungen, die stehen ganz klar, entweder Park oder eine Bebauung, welche irgendwann mal den gesetzlichen Regeln entspricht.

    Das andere entsteht leider daraus, das hier von vornherein, so viele Dinge passiert sind die keinen sauberen Prozess erlauben.

    Wie soll man bitte schön ein faires Verfahren fordern, ohne all die Mißstände zu benennen? Denn erst aus dem gesammten Überblick kann man erklären, wie es so einer Firma so leicht fällt diese extremen Forderungen überhaupt realisieren zu wollen. Und leider ist dies nicht der Einzellfall in Halle – wohl aber könnte dieser Vorbildfunktion entwickeln und die Grenzen der Überheblichkeit und des Machtmissbrauchs in dieser Stadt eindämmen. Genau aus diesem Grund agiert die Stadt auch nicht so wie sie könnte. Weil deshalb bewiesen wäre, dass es doch eine Chance gibt, dass die Bevölkerung ihre Rechte wahrnimmt und der Klüngelei Grenzen setzt.

    #42349

    So wie ich es verstanden habe, wollte die OB a.d. dem Herrn Wahlen ein Spielzeug zugestehen, weil sie ihm vorher das ganze Taschengeld geklaut hat. Damit dieser Sandkasten auch gar nicht von anderen Kindern gestürmt wird, hat sie vor dem Kauf eine Blankoerklärung unterschrieben, dass er dort Sandburgen bauen kann, so hoch und so lustig, wie er will und damit gleichzeitig die lästigen Städtischen Ämter an die Leine gelegt. Damit Herr Wahlen fortan aus dem Sandkasten neues Taschengeld generieren kann, auf das die Mutti dann Gott sei Dank keinen Zugriff mehr hat, hat sich der Herr Wahlen einen Spielkameraden gesucht. Weil der aber auch gerne Sand mag und den Sand lieber in seinen eigenen Garten trägt, wird nicht so viel Taschengeld für Hernn Wahlen übrig bleiben. Dennoch wohl reichlich genug bleiben um weiterspielen zu können.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42280

    Oberschlau den Platz natürlich. Ich spreche über Stadtplanung und und nicht über Kulturhäuser.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42274

    Zitat aus http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Stadtentwicklung/:

    Die hohe Dynamik der Einwohnerentwicklung wirkt sich auf alle Bereiche des städtischen Lebens aus. Sie stellt hohe Anforderungen unter anderem an die Entwicklung und Anpassung des Bedarfes an Wohnraum, Schulen, Kindertagesstätten, Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Einrichtungen, technischer Infrastruktur und Verkehrsinfrastruktur. Daher werden ganze Bereiche der Stadt „umgebaut“, d. h. ihre Strukturen werden den Bedürfnissen der Hallenser in den nächsten Jahren angepasst. Für den Stadtumbau in Halle wurde ein Konzept erarbeitet, das einen langfristigen Orientierungsrahmen darstellt. Dieses Stadtentwicklungskonzept enthält Prognosen für die weitere Entwicklung der Stadt und formuliert daraus Aufgaben für den Stadtumbau in den am meisten betroffenen Stadtteilen.

    Der Prozess des Stadtumbaus bietet die Möglichkeit, durch Sanierung, Modernisierung und Umnutzung von Wohnraum sowie mit der Lückenschließung durch Neubau das Erscheinungsbild Halles zu verbessern und die Wohn- und Lebensqualität in der Saalestadt weiter zu erhöhen.

    Eine zu enge Wohnbebauung kann korrigiert und durch Grünanlagen aufgewertet werden. Freizeitangebote für Jugendliche und Senioren können auf neu verfügbaren Flächen entstehen.

    Da steht nichts von. Wir verdichten stabile Viertel, damit wir Geld haben, um andere Viertel aufzulockern.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42272

    Nochmal: die Stadt bräuchte nicht einen Cent zahlen. Sie müsste nur Ihren Willen bekunden. Hat jemand die Stadt gebeten, sich um das Steintor zu kümmern? Das soll 20 Mio kosten und dennoch wird es gemacht und auch finanziert und die Stadt muss wohl auch da nichts zahlen. Die Waldstadt /Silberhöhe hat auf jedem zweiten Grundstück nen Park und da habe ich noch nie von gehört, dass deshalb die Stadt pleite sei. Ein Park ist das einfachste und effektivste Mittel, ein Viertel attraktiv zu machen. Glaucha braucht auch einen Park, wenn man die Statistiken richtig liest. Aber dort gibt es aufgrund der Verdichtung zu viel Fluktuation. Mit dem Paulusviertel soll nun das Gleiche geschehen? Man da läuft was gewaltig schief. Es braucht keinen Brunnen und auch keine Blumenbeete. Bäume, Sträucher und Wiese. Mehr passt eh nicht auf das kleine Areal.

    #42075

    „Nein“ – Das ist nunmal Teil eines Protestes. Und ich dachte die die immer Ja blöken folgeb dem Schäfer. Regen Sie sich ab. Ich habe keine Feindbilder auch Sie nicht. Ich sage gern JA, wenn einer der beiden Wege aus #42037 gegangen wird.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42072

    Sie zündeln und schmieren wohl gern Swen?

    #42069

    Ich denke nicht, dass das passieren wird Mugger. Die möglichen künftigen Mieter haben ja wohl nichts damit zu tun. Außer es zieht die OB a.d. hierher und es stellt sich raus, dass es nur darum ging die Aussicht übers Volk zu genießen.

    #42063

    Weil es keine gibt Swen. Wir können uns gern treffen und sie erklären mir, was sie wollen und zwar bitte etwas mehr Inhalt, als die Infos die sie stören schnell in desem Thread nach hinten zu verdrängen, mit einer Nicht-Diskussion-Von-mir-gleitet-alles-ab-Strategie. Sie fragen, sie bekommen jedesmal Antworten, sie ignorieren sie oder lesen sie absichtlich falsch und manchmal provozieren sie unter der Gürtellinie.

    Aus etwas Falschem wird dennoch nichts Wahres.

    #42037

    Ich drangsaliere jemanden? Interessant , ich dachte bisher das Ihre unverschämte Planung mich davon abhält meine eigentlichen Dinge zu regeln. Allein die hunderten von Stunden die es braucht, um sich ins Thema und all die Lügen und Schachereien einzuarbeiten, geschweige denn diese gegen die absolute Ignoranz der Beteiligten zu vertreten, die allesamt wissen, dass es so wie geplant, weit jenseits des statthaften abläuft.
    Sie haben die Wahl – bauen sie die den Park und beglücken sie nicht nur die neuen Bewohner des RP mit dem soziokulturellen Umfeld das es nötig hat um ein Viertel überhaupt erst attraktiv zu machen.
    Oder alternativ, legen sie endlich einen Entwurf vor der innerhalb des Gesetzes liegt, dem Rücksichtsnahmegebot, dem Flächendenkmal, den Erhalt der Bäume gewährleistet, dem Charakter des Viertels entspricht und den Kindern mehr Raum zum Großwerden läßt. Sie können gern meine oben genannten Punkte als Raster verwenden.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #42014

    Korrektur:
    Schleiermacherstr. 43 – Höhe: 14m gp.Neubau: 18,6m = 33% Übermaß (Flachdach)
    Robert-Blum-Str. 8 – Höhe: 13,5m gp.Neubau: 18,5m = 37% Übermaß (Gaube:16% ÜM)

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