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25. April 2013 um 17:44 Uhr #42777
Die Bauhöhe hat Fuchshuber selbst mit 3,30 m ca. pro Etage definiert auf die Frage eines Bürgers in der Präsentation der Dürer-GS soweit ich mich recht erinnere.
25. April 2013 um 18:51 Uhr #42810Ein maßstabsgerechtes Architekturmodell hat bei mir noch niemand in Auftrag gegeben… aber vielleicht wird es ja noch…
25. April 2013 um 19:11 Uhr #42812@McPoldy: Sie haben mich falsch verstanden. Selbstverständlich meine ich die Höhenangaben von den existierenden Häusern in der unmittelbaren Umgebung.
Und nicht irgendwelche ominösen Annahmen von irgendwoher. Es sind lokale Höhen, bezogen auf einen definierten Bezugspunkt. Mehr müssen Sie nicht wissen. Und die HGWS-Fraktion braucht sich hier nicht so aufzublasen. Die BI hat hier nichts maskiert, sondern lediglich die realen Höhenverhältnisse in Relation zu den geplanten Bauhöhen gesetzt. Mit deutlichem Effekt. Die Verschleierung der tatsächlichen Situation liegt eindeutig bei der Bauherrin. Siehe die Darstellungsbilder, welche im Ausschuss vorgestellt wurden…25. April 2013 um 19:40 Uhr #42819Ui @Markant,
Sie legen fest was ich wissen muss und was nicht, das nenne ich Transparenz in Reinkultur.Und bei der Oberlehrerhaften Ausdrucksweise wundert es sie wenn die Menschen nicht sofort Ihrer Meinung sind.
25. April 2013 um 20:16 Uhr #42826Und wo und was haben Sie denn gemessen? Also jetzt am geplanten Neubau.
Woher kommen ihre Zahlen für die Höhe des Neubaus?25. April 2013 um 20:22 Uhr #42827@McPoldy: Was Sie für transparent halten und was nicht, bleibt Ihnen überlassen.
Ich möchte lediglich sichergestellt wissen, dass klar ist, auf welche Höhen sich die BI bezieht. Zudem möchte ich Ihnen hier nicht die geodätischen Grundmeßverfahren zur indirekten Höhenbestimmung erläutern. Es steht Ihnen frei, sich darüber selbst zu informieren.25. April 2013 um 20:25 Uhr #42828@Swen: Vergessen Sie es einfach. Ich werd Ihnen nicht weiter behilflich sein.
25. April 2013 um 20:35 Uhr #42829Mir behilflich? Wie witzig!
Aber so eine Antwort habe ich in etwa erwartet. Also war das „Messen“ wohl nur so ein Schuss ins Blaue oder was?
25. April 2013 um 20:44 Uhr #4283025. April 2013 um 23:38 Uhr #42852Wir schießen nicht ins Blaue, wir schießen sehr konkret 🙂
26. April 2013 um 00:01 Uhr #42853Hm… es wurden also ca. 3,30m pro Geschoß angegeben. Ist ja auch realistisch.
Wie kommen Sie dann aber auf 19m, die Sie immer anprangern???
Ich rechne da so:
4 (Geschosse) mal 3,30m = 13,20m
5 (Geschosse) mal 3,30m = 16,50m
…und von 5 Geschossen haben Sie doch immer als Maximum gesprochen!?
Ist mir zumindestens eben so aufgefallen…Im Weiteren werde ich mir jetzt sicherlich gleich den Zorn der BI zuziehen, aber ich finde es einerseits völlig in Ordnung, wenn Sie Ihre Meinungen an Ihren Grundstücken kundtun, dies ist Ihr Recht und das ist auch gut so, ABER ich finde es nicht in Ordnung, wenn Sie ständig öffentliche Flächen (die Zäune am Spielplatz, etc.pp.) mit Ihren Schriftstücken regelrecht zupflastern und sich dann maßlos darüber aufregen, wenn diese Schriftstücke wieder entfernt werden.
Ich bin der Meinung, daß Sie nicht das Recht haben, öffentliche Flächen zuzupflastern, bzw. Derjenige, der Diese wieder entfernt hat die gleichen Rechte dies zu tun.
Außerdem finde ich es fehl am Platz, die Schriftstücke just am Kinderspielplatz aufzuhängen. Ich denke, unsere Kinder sollten nicht unnötigerweise in diesen ganzen Streitkram mit reingezogen werden.
Zuallerletzt: Ihr Totschlagsargument, daß dort schon immer ein Park geplant war, stimmt nicht. In den ursprünglichen Bauplänen ist auf dem „Tortenstück“, wie auch auf den Anderen eine Bebauung vorgesehen gewesen. Jedoch wurden die ursprünglichen Baupläne bereits Ende der 1890-ger Jahre nicht mehr konsequent durchgesetzt. Wenn Sie also wirklich die alten Pläne aus den 1890-ger Jahren haben wollen, dann muß der Ring geschlossen werden und die Pauluskirche abgerissen werden (denn Die war in den ersten Plänen ebenfalls nicht geplant…).26. April 2013 um 00:06 Uhr #42854Nachtag: weiß eigentlich Gerhard Schöne, daß seine Liedtexte für Ihre Interessen verwendet werden? Immerhin ist es eine öffentliche Präsentation zur Erlangung der Überzeugung einer bestimmten Meinung. Da geht es nicht mehr um eine Grauzone.
26. April 2013 um 00:38 Uhr #42855zu Frage 1: auf der nördlichen Seite der Schleiermacherstr. fängt der Bau mit ca 19m !Straßenniveau! an und fällt nicht ab wie die Bestandsbebauung, daher wächst er auf 19.70 Meter an und ist bis dahin auf 6 Geschosse angewachsen, weil nun die Tiefgarage fast ebenerdig liegt. zu den 5,5-6 Geschossen kommen noch Geländehöhen und Dachmauern hinzu. Die Solarkollektoren die oben dann auch noch drauf sollen sind noch nicht in den Höhen drin. Sie sehen, so ein fast Hochhaus (das beginnt glaub ich bei 23 Metern) macht sich gut in einem Viertel, das im Schnitt schätzungsweise 10-13 Meter Haupttraufhöhen aufweist.
zum Park. Der Park hat bis in die 1960er bestanden.
26. April 2013 um 09:46 Uhr #42893
AnonymErdgasfahrer schrieb:
„Ich bin der Meinung, daß Sie nicht das Recht haben, öffentliche Flächen zuzupflastern, bzw. Derjenige, der Diese wieder entfernt hat die gleichen Rechte dies zu tun.
Außerdem finde ich es fehl am Platz, die Schriftstücke just am Kinderspielplatz aufzuhängen. Ich denke, unsere Kinder sollten nicht unnötigerweise in diesen ganzen Streitkram mit reingezogen werden.“@ Ich finde es eher gut, dass Kinder lernen, dass man sich immer entscheiden kann, z.B. eben für eine Bebauung oder – zumindest perspektivisch- für einen Park. Und dass man etwas tun kann für das, was man für richtig hält. Kinder haben ein gutes Gespür dafür, was ihnen gemäßer ist, ihnen besser gefällt.
Klar haben Sie das Recht alles wieder abzureißen, was da am Zaun hängt. Andere Menschen jedoch suchen danach, ob es etwas Neues gibt, lesen die Texte und verstehen die Abreißaktionen überhaupt nicht. Sie sind froh, dass es die BI ProPauluspark gibt.26. April 2013 um 09:49 Uhr #42895
AnonymErgänzung zu prostadt:
richtig, den Park gab es und er wurde von der Bevölkerung genutzt. Es gibt noch Zeugen, die, heute über 80 jährig, als Kinder mit ihren Eltern dort unterwegs waren.26. April 2013 um 09:55 Uhr #42896Ja, @Klara, das wissen wir. Wurde auch schon mehrfach runtergebetet.
Dennoch erschliesst sich mir nicht ganz die Messmethode. Sie haben an einem Baum gemessen und daran die Höhe des Neubaus festgemacht?
Ich gehe mal davon aus, dass Sie auf den Bildern der Präsentation einen Baum gesehen haben, der in echt auch existiert und haben sich dann daran orientiert, oder?
Dabei sollte man aber bedenken, dass solche Dinge, wie Bäume, nie und nimmer maßstabsgerecht sein können.Die Rechnung von @Erdgasfahrer finde ich wesentlich überzeugender. Man kann sich das auch leichter ausrechnern. Vor allem wenn man weiß, wie die Etagenhöhe angegeben ist und wieviel Wohnfläche vom Bauherrn vorgegeben wurde.
Nachtrag zu den Aufhängen: Das ist Privatgelände, kein öffentlicher Grund und Boden. Von daher darf der Eigentümer alles abreißen, was ihm nicht passt. Deswegen sollten sich die Gegner der HGWS auch auf das Bepflastern der eigenen Zäune beschränken.
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. April 2013 um 11:25 Uhr #42916@swen: Sie schnallen es tatsächlich nicht, oder? Halten Sie die Akteure der BI tatsächlich für so minderbemittelt, dass sie fachlich nicht in der Lage sind, eine Höhe ausreichend genau vermessungstechnisch zu bestimmen? Ist Ihnen vielleicht schon mal in den Sinn gekommen, dass man hierzu die ingenieurtechnischen Fähigkeiten eines Vermessungsingenieurs zu Rate ziehen könnte? Halten Sie die BI tatsächlich für so dämlich? Ihre gespielte Naivität stinkt nur noch zum Himmel…
@Erdgasfahrer: Möglicherweise ist es Ihnen ja entgangen, aber die Kinder von heute, sind die potentiellen Eltern von morgen, welche mit dieser geplanten Bausünden ebenso leben müssten und Ihren Kindern wiederum erklären müssten, warum da so ein bekloppter Betonklotz steht. Statt einer Grünfläche mit schattenspendenden Bäumen und viel Freiraum zum Spielen und entspannen.
Kinder haben viel mehr Sinn für die Realtität als Sie sich vorstellen können. Befragen sie mal die Kinder zu diesem Thema und sie werden sehr interessante Ansichten zu hören bekommen.
Nur das interessiert die Bauherrin nicht ansatzweise. Wozu auch. Hauptsache die Rendite stimmt. Die Verantwortlichen wohnen ja eh woanders…- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. April 2013 um 11:29 Uhr #42918Hier wurde bisher nicht erklärt, wie man auf die 19 Meter kommt. Mittlerweile sollen es ja schon 23 Meter sein, mit Solarpanelle.
@Erdgasfahrer kann ein logische Erklärung zur Höhe abgeben. Sie nicht.
btw: Wie war das mit der Fäkalsprache und der Netiquette.
Schonen Sie ihren Blutdruck!26. April 2013 um 11:52 Uhr #42924@swen: Irgendwie scheinen Sie wirklich ein Problem zu besitzen. Sie spielen sich hier auf, als wären sie von der HGWS dafür bezahlt worden hier für Unruhe zu sorgen.
Das gerade Sie mir Fäkalsprache vorwerfen, setzt Ihrer gesamten Erscheinung hier nur noch die Krone auf.Nur zur Info: Mir wurden in diesem Thread hier bisher kein einziger Beitrag gelöscht, da ich mich, im Gegensatz zu Ihnen, weitgehend an die Forumsregeln halte. Wieviele Beträge wurden mittlerweile von Ihnen hier wegen verbaler Entgleisung gelöscht? Das zum Thema.
Folgebeiträge Ihrerseits werde ich zukünftig ignorieren. Ihnen noch irgendwelche Fragen zu beantworten, erscheint, wie auch bei User Schulze, einfach nur kontraproduktiv und zunehmend sinnfrei.
Das soll es zu Ihnen gewesen sein.
26. April 2013 um 12:01 Uhr #42926Stimmt. Ein Beitrag von mir wurde gelöscht, wegen der Netiquette. Allerdings weil ich SIE darin zitiert habe. 😀
PS: Ich will nicht für Unruhe sorgen, ich will Fragen beantwortet haben und meine Meinung vertreten dürfen. Aber anscheinend soll dieser Faden hier die Kuschelwiese der BI sein, wo sich alle Gegner der HGWS mal auf die Schulter klopfen dürfen und sich gegenseitig ihr Wohlwollen aussprechen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
26. April 2013 um 12:02 Uhr #4292726. April 2013 um 12:05 Uhr #42929Das mag so sein. Aber die Gegner sprechen andauernd von „Bausünde“. Und das ist doch ein ästhetischer Aspekt, der im Auge des Betrachters liegt.
26. April 2013 um 13:19 Uhr #42934Hier gibt´s zwei „Parteien“, die einen, die sich für etwas (Park) einsetzen und die anderen, die scheinbar einfach nur jegliches Bürgerengagement ablehnen und selbst nicht ehrenamtlich etwas tun.
Leider gibt es von denen, die sich in keinster Weise ehrenamtlich nützlich machen nicht wenige, warum eigentlich? Frustriert wegen der eigenen Lebenssituation, an der natürlich immer die anderen, der „Staat“ usw. schuld sind…
Wir leben in einem demokratischen Land, seid froh, wenn Ihr wollt, könntet ihr so manches in eurem frustrierenden Leben ändern. Manch einer hat es noch nicht kapiert, dass man selbst für sein Leben verantwortlich ist, d.h. nur jeder selbst kann etwas an seinem Leben verändern und Mitstreiter suchen etc.
Liebe BI PROPAULUSPARK-Mitglieder, – Mitstreiter, weiter so, kämpft für euer berechtigtes Anliegen.
Ich verfolge die teilweise schon surrealen Diskussionen und musste jetzt mal meine Meinung dazwischen kund tun.
Ich finde es gut, dass die BI gegen das Bauvorhaben ankämpft, in Halle stehen so einige Altbauten leer, und das Regierungspräsidium kann auch ohne diesen Neubau saniert werden, Herr Schuh macht es die ganze Zeit vor…
26. April 2013 um 13:29 Uhr #42935Zitat
„…und die anderen, die scheinbar einfach nur jegliches Bürgerengagement ablehnen und selbst nicht ehrenamtlich etwas tun.“Na Gott sei Dank! Da muss ich mich ja nun nicht angesprochen fühlen. 🙂
26. April 2013 um 13:38 Uhr #42937Was hat das Pro oder Kontra einer BI mit Ehrenamtlichen Tätigkeiten zu tun ?
Sind alle die der BI nicht nach dem Mund reden also frustriert und bekommen Ihr Leben nicht auf die Reihe.Was hier für Schlußfolgerungen über Diskussionsteilnehmer gezogen werden ist schon beachtlich.
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