Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #42938

    HALLO??? @eavier: Kennen Sie mich?? Offenbar nicht, denn wenn es so wäre, dann wüssten Sie, daß Ihre Behauptung eine bodenlose Frechheit ist!
    Ich erwarte, daß Sie (zumindestens mir gegenüber, für die Anderen kann ich nicht sprechen, da ich sie ebenfalls nicht persönlich kenne) sich entschuldigen bzw. von weiteren reißerischen Behauptungen dieser Machart Abstand nehmen!
    Ich habe auf den letzten 59 Seiten schon viel gelesen, was böse, frech und unwahr ist, aber das ist doch eine Spur zu hart…

    #42939

    irgendwoher muss ja diese wut, diese kleingeistige geseich herkommen, es muss doch gründe dafür geben, dass manch einer ein problem damit zu haben scheint, wenn bürger ehrenamtlich für oder gegen ein anliegen kämpfen und nicht nur mit chips vorm fernseher sitzen und „alles korrupt, alles scheisse…“ und weiß gott sonst noch blöken…

    erdgasfahrer, ich habe hier nur eine empfindung gepostet, falls ich sie jetzt in rage gebracht habe, ist wohl´s sprichwörtliche hornissennest angepiekst worden…

    ihre energie (von der sie wohl mehr als genug haben) könnten sie als ehrenamtlicher für gutes sinnvoll umsetzen, hm?
    keine angst, ich wollte sie und auch keinen anderen angreifen oder ähnliches…
    ok.?

    #42941

    O.K., Entschuldigung angenommen 🙂
    und…ehrenamtlich bin ich schon tätig und zeige auch sonst an vielen Stellen einiges an Engagement. Deswegen bin ich ja eben so geplatzt 😉

    #42946

    @eavier Leider trifft die Einschätzung überhaupt nicht zu. Es gibt hier eben nicht nur zwei Parteien, sondern eine Menge mehr mit überschneidenden Mitgliedschaften
    – Pro Pauluspark
    – Contra Finanzierbarkeit Pauluspark
    – Pro Paulusviertel
    – Contra Vergabemauschelei
    – Pro realistische Nutzung von Regierungspräsidium und angrenzendem Grundstück zum Wohle der Gesamstadt
    – Contra zu wenig Bürgermitspracherecht
    – Pro mehr Parkplätze
    – Contra Bausünden (bzw die Annahme, daß es sie gibt)
    u.s.w.

    Jetzt hier zu postulieren, es gabe die Guten (pro Pauluspark) und die Schlechten (alle anderen) ist nicht nur sachlich falsch, sondern diffamierend. In der wirklichen Welt gibt es nämlich mehr Farben als schwarz und weiß.

    Auch wenn die Kritiken von allen Seiten sicherlich nicht immer ganz sachlich vorgetragen werden, so sollte man durchaus auchmal die Anmerkungen Andersdenkender anerkennen und sie nicht pauschal aburteilen, sondern mit ihnen auseinandersetzen.

    Und nein, nicht jeder der nicht dem Spendenaufruf für den Pauluspark gefolgt ist, sitzt stattdessen nur faul auf dem Sofa und futtert Chips.

    #42948

    ich würde es gut finden, wenn man einen kompromiss hinbekommen würde, bei dem keiner sozusagen „sein gesicht verliert“,
    was ist denn so falsch daran, das RP und die villa zu sanieren und den rest als park anzulegen, angesichts der tatsache, daß halle nun wahrlich nicht aus den nähten platzt und eben zig tlw. wunderschöne altbauten auf ihre rettung warten…

    der neubau (ich bin kein gegner von neubauten) ist in diesem falle sinnfrei und ein wenig fad auch noch hinzu, leider…

    ich hoffe für dieses bauvorhaben gibt es noch für alle seiten aktzeptable lösungen…

    so, und nun wieder frieden!!!
    und lieb miteinander sein, ja???

    #42950

    Nur kurz zu der abgeglittenen Forendiskussion:

    Da gelöschte Beiträge die Eigenschaft haben, nicht mehr die gelesen werden zu können, ist es müssig daruber zu reden. Da kommt erfahrungsgemäß nur Mist raus. Fakt ist, dass Swen sich hier gleich am ersten Tag mit übelsten Schimpfwörtern eingeführt hat und offensichtlich die Erinnerung daran auch etwas gelitten hat. Ist ja auch schön bequem, der Beitrag ist ja nicht mehr lesbar.

    Danach hat er hier auf „Bewährung“ geschrieben und ich habe ihn auch deshalb wiederholt gebeten, hier nicht den Moralapostel zu spielen. Ohne Anlass hat er heute wieder das Thema hochgekocht und das stört die eigentliche Diskussion. Der versehentlich gelöschte Beitrag ist nach Hinweis auf den Fehler von mir wiederhergestellt worden. Übrigens sind auch schon Beiträge von Parkbefürwortern aus verschiedenen Gründen in den Papierkorb gewandert. Den Forenbetreibern Parteilichkeit vorwerfen finde ich einfach nur schäbig.

    Ich bitte alle darum, dass die Nettiquette respektiert und in diesem Thread auch nicht weiter und erneut thematisiert werden. Das eigentliche Thema läuft noch.

    #42963

    @erdgasfahrer: Wenn man eine Länge hat, hat man auch eine Höhe. Othographische Ansichten gab die HGWS anfangs noch öffentlich frei – Ja anfangs als sie noch glaubten, dass sich bei der Referenz ihrer Muttergesellschafften, eh keiner traut aufzumurren. Später ist man dann zu Adlersichten übergegangen. Am Bau zumindest in der Schleiermacherstraße ist ja kein deut gerüttelt worden. Nur Dumm, dass bei einem so schönen Block im Caree simple Geometrie ausreicht. Übrigens Geländehöhen können sie auch überall bekommen. Sie können sicher sein, dass die 19m sehr exakt sind, keine Sorge deshalb, die BI hat es nicht nötig zu schummeln – Sie hätte auch nichts davon. Hier profitiert nur einer von Falschdarstellungen und das ist die HGWS. Wenn die Werte falsch wären, könnte Sie ja in Nullkomma und Nix Klarheit bringen.

    #43258

    Kann mir jemand sagen, was die Verwaltung auf die Anfrage V/2013/11460 geantwortet hat oder ob sie überhaupt geantwortet hat? Sie wurde vom Februar in den März vertagt und dann? In der Beschlussvorlage steht der selbe Text der Verschiebung auf März (nur das Märzdatum wurde hinzugefügt). In der Niederschrift steht auch nichts ausser der Kenntnisnahme. Bevor ich nun den Schwefel riechen mag, möchte ich mich erstmal versichern, ob das nicht auch an einem technischen Fehler liegen kann? Weiß jemand mehr?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #43277

    In der Niederschrift vom 27.3. steht doch „Die Antwort der Verwaltung wurde zur Kenntnis genommen.“ Das heisst die Verwaltung hat geantwortet, oder irre ich mich da?
    Wenn du wissen willst was sie geantwortet ist, kannst du ja mal bei der Grünen-Fraktion anfragen. Vielleich sagen sie es dir ja.

    #43289

    Normalerweise stehen die Antworten in der zugehörigen Beschlussvorlage DeHa. Wenn es nicht öffentlich wäre würde es ja nicht im öffentlichen Teil stehen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #43298

    @prostadt:
    Sieht wohl danach aus, als ob hier etwas unter den Tisch gekehrt werden möchte. Die Fragen beinhalten ja durchaus Zündstoff. Möglicherweise mag wohl niemand in der Stadtverwaltung da so richtig ran. Wäre wohl sinnvoll, Herrn Weihrich mal direkt zu befragen, was aus V/2013/11460 geworden ist und ob er bitte mal in der nächsten Stadtratssitzung der Stadtverwaltung den Fragenkatalog nochmal ins Gedächtnis ruft. Wäre ja nicht das erste Mal, dass die Stadtverwaltung so etwas aussitzen möchte.
    Zudem könte ein Schreiben an Herrn Wiegand helfen, mit der Bitte sich doch weiterhin für Transparenz einzusetzen.
    Möglicherweise sind die Fragen allerdings auch zu heiß um korrekt beantwortet werden zu können. Möglicherweise kämen dann noch weitere Ungereimtheiten ans Licht deren Spuren sogar ins Landesverwaltungsamt führen? Natürlich alles völlig fiktiv und reine Spekulation.

    #43901

    Wer vermarktet eigentlich die Buchrechte für diese Schmierenkomödie?

    #44766

    Wenn die Bauherrin weiterhin meint, das Baurecht (Einfügen eines Vorhabens und Rücksichtnahmegebot) gelte nicht für sie, wird das Verwaltungsgericht entscheiden müssen. Darüber hinaus: Die „literarische“ Aufarbeitung und die der überregionalen Presse wird der Stadt (Verwaltung und Rat) sicherlich noch viel Freude bereiten: Stichwort Gentrifizierung, Recht auf Stadt…Die Bürger wollen wissen: Wie sieht die Stadtplanung für das Paulusviertel aus? Wird das Viertel Finanzinteressen Dritter geopfert oder orientiert man sich am tatsächlichen Bedarf der Stadt und der Bewohner?

    #44852

    Zum Stichwort Gentrifizierung gibt es hier einen netten Artikel

    http://hastuzeit.de/2013/bionade-und-spielplatze/?fb_action_ids=10151565946591435&fb_action_types=og.recommends&fb_source=aggregation&fb_aggregation_id=288381481237582

    Klassischer Fall der Gentrifizierung auf den wir mit diesem Bauvorhaben zugehen. Die Bauherrin nutzt die Qualität des Viertels, um maximalen Profit daraus zu generieren, denn die Mietwohnungen werden weggehen, wie geschnitten Brot.
    Gleichzeitig nimmt sie dem Viertel buchstäblich die Luft zum Atmen, indem sie verdichtet und die Freifläche zubaut.
    Bitte nicht wieder mit dem Argument kommen, es gebe viel mehr Freifläche als vorher. Die Freifläche besteht maßgeblich aus überdachten Tiefgaragen und Rasen obenauf. Zudem ist die Innenverdichtung in Form des Gartenhauses ein Riegel zur (Grünfläche) Spielplatz, die vom ursprünglichen Parkcharakter nichts lässt.
    Das Credo des Bauamtes zum Paulusviertel lautet verdichten, verdichten, verdichten. Ich kann nur den Kopf schütteln bei so viel Kreativität städtebaulicher Gestaltung.

    #44864

    Anonym

    Ja, leider.
    Und niemanden scheint zu interessieren, wo die Kinder des Viertels zur Schule gehen. Die Grundschulen in der gesamten nördlichen Innenstadt sind voll und erwarten weiteren Zuwachs, auch ohne den Papenklotz und die Wohnungen im RP. Auf diesem Problem bleibt die Stadt sitzen. Wie dumm! Denn das Problem ist dann ein hausgemachtes.

    #44896

    Gentrifizierung ist ein üble Sache. Wenn sie noch aktiv durch ein städtisches Unternehmen gesteuert wird, ist es ein Skandal. Die Stadt muss Einfluss auf die Gesellschafter dieser dubiosen Gesellschaft nehmen, da das Gemeinwohlinteresse keine anderen Entscheidung gebietet.

    #44908

    Woher sollen in dieser armen Stadt die Reichen herkommen, die eine Gentrifizierung ermöglichen könnten?

    #44927

    Ich habe mir sagen lassen, dass die sogenannten Leipzigpendler ganz begierig wären, sich dort nieder zu lassen. (wer auch immer von Leipzig nach hier pendelt 😉

    #44937

    Also, bitte, welcher Leipziger zieht schon freiwillig hierher?

    #44938

    Da kenne ich auf Anhieb 2 Familien, aber das will ich hier nicht weiter ausbreiten, wäre, so denke ich, offtopic 😉

    #45086

    Also sind Leipziger immer reicher? Was geht denn hier ab?!

    #45159

    Also sind Leipziger immer reicher? Was geht denn hier ab?!

    Schönes Beispiel für induktives Schlussfolgern.

    #45218

    Als wäre die Gentrifizierung im Paulusviertel nicht längst gelaufen.
    Und der Schulmangel bzw. der Mangel an Spielplätzen hat die Gentrifizierten bisher nicht gestört.
    Sie setzen ihre Kinder in ihre Autos, und los gehts.

    #45222

    Anonym

    Dann stelle ich fest, dass trotzdem die Schulen voll und die Freiflächen /Spielplätze stark beansprucht sind. Das ist ein Problem, das die Stadt dann lösen muss! Ich weiß nicht, warum sie zulässt, dass solche Probleme überhaupt entstehen.
    Und schmeiß bloß nicht alle in den gleichen Topf.

    #45223

    @redhall Diejenigen, die hier wohnen brauchen ihre Kinder in kein Auto setzen, weil man von hier aus alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen kann. Nur diejenigen, die nicht hier wohnen, ihre Kinder aber in den hiesigen Kindergarten bringen, die fahren mit dem Auto an.

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