Verfasste Forenbeiträge

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  • #98436

    Die Ungehörigkeit des OB gegenüber dem Amt des MP ist ja noch das Geringste, obwohl es für die Interessen der Stadt beim Land gewiss nicht förderlich ist. Aber dass der OB glaubt, von der Landesregierung eine bessere Planung einfordern zu können, ohne seine Auffassung hinsichtlich der Wirkung dieser Planung auf die Uni der Stadt und damit auf die Stadt selbst darzulegen, wird sich für Halle schlecht auszahlen. Außerdem geschieht im Rathaus nichts mehr, was der OB nicht will, selbst wenn es rechtlich angreifbar ist. Damit ist er auch alleine dafür verantwortlich, wie das Miteinander zwischen Stadt und Landesregierung läuft.

    #98289

    Da der OB meint, das Land hat seine Aufgabe – sprich richtige Strukturreform – nicht erfüllt, damit braucht Halle – sprich der OB – sich nicht an der Diskussion der Landesregierung zu beteiligen. Nicht irgendwelche Referenten haben die Anfrage des Ministeriums nicht beantwortet, sondern der OB persönlich. Er hat es in seiner Stellungnahme auch selbst erklärt. Damit ist die Situation wohl so, dass die Wünsche von Magdeburg weitgehend berücksichtigt werden und Halle bzw. die Uni „geschröpft“ wird. Aber der OB hat ja bereits im Vorwege den Kurs von Herrn Bullerjahn gutgeheißen.
    Wie der OB ansonsten die Stadt repräsentiert wird auch daran deutlich, dass er bei dem Ball „Pro Handicap“ im Maritim mit seiner Frau Ernst die Veranstaltung bald verließ, obwohl an seinem Tisch der Ministerpräsident mit seiner Frau saß und noch lange blieb. Für Halle einfach beschämend.

    #94437

    Ich nehme an, „Jörg“ hat recht. Es ist ein unkonventioneller Augenwischer des Herrn OB, der anscheinend eine Zusage aus dem Wahlkampf einlöst. Seine Zusage, angst-freies arbeiten in der Verwaltung zu gewährleisten, hat er aber anscheinend vergessen. Mal sehen ob sich jemand traut, Speakers Corner zu nutzen um auf die Stimmung der Mitarbeiter/-innen der Stadtverwaltung hinzuweisen.

    #82473

    Wenn Mitarbeiter vom Chef öffentlich herabgesetzt werden, spricht das nicht für einen guten Führungsstil – vor der Wahl hat Herr W einen „angstfreien“ Arbeitsstil angekündigt. Die so öffentlich herunter gemachten Mitarbeiter werden sicher künftig nur noch auf Anweisung arbeiten.
    Mich würde interessieren, wie der OB mit einem Beigeordneten umginge, der sich mit ihm so streiten würde wie er mit seiner Vorgängerin. Aber er hat ja keinen „Wiegand“ und von den Beigeordneten wagt keiner mehr zu widersprechen.

    #49693

    Offener Brief von Herrn Brenner
    Herr Brenner bringt in seinem Brief vieles auf den Punkt. Ohne dass viel dazu gesagt wurde kann man lesen, wie Herr Wiegand mit Menschen umgeht, die nicht seiner festgezurrten Meinung sind. Die genannte „Alleinregie“ des Herrn OB zeigt sich nicht nur gegenüber der Kultur unserer Stadt (siehe die Unterstellungen des OB gegenüber Herrn Stiska) sondern auch in der nicht vorhandenen Zusammenarbeit mit dem Stadtrat. Natürlich liegt das aus der Sicht des Herrn Wiegand nur am fehlenden Willen zur Zusammenarbeit auf Seiten der Stadträte.
    Herrn Brenner möchte ich für diesen Brief sehr danken.

    #49400

    Weder die angereisten Künstler noch die Besucher von außerhalb werden beim Aufräumen helfen können.Aber die Festspiele hätten durchaus einen Lichtblick in die so arg gebeutelte Stadt und auch für betroffene Bewohner bringen können. Und die sicherlich ohne Beratung mit den Verantwortlichen in der Kultur unserer Stadt abgesagten Festspiele hätten den vom Hochwasser Betroffenen weder geholfen noch geschadet. Wenn das Leid von Menschen als Begründung für die Absage von Kulturveranstaltungen angeführt wird, dürfte eigentlich keine Veranstaltung mehr stattfinden.

    #44085

    @geraldo
    Aber,aber!Meinungsfreiheit besagt schließlich, dass jeder seine Meinung sagen kann, solange sie nicht kontra Grundgesetz ist. Für mich ist an der Demokratie u.a. das Schöne, dass auch Dummes und Verbohrtes gesagt werden darf. Jeder darf sich auch dumm verhalten, solange er anderen nicht schadet. „Eins in die Fresse“ schadet allerdings dem „Be/Getroffenen“ und scheidet als Mittel demzufolge aus.

    #44084

    @Adiop
    Würde mich wirklich interessieren, welche Arbeitsgerichtsprozesse wegen unangemessener Stellenbesetzung die OB Szabados verloren hat. Im übrigen plustert sich der Stadtrat nicht wegen der diskutierten Stelle auf, sondern wegen der doch erheblichen Neueinstellungen durch den OB Wiegand von außen.

    #43922

    SfK hat wirklich nichts zum Thema zu sagen, denn was haben vergangene OB mit den Fehlentscheidungen vom jetzigen OB zu tun. Den Vorgängern wurde m.W. noch nie durch ein Gericht bescheinigt, gegen Recht und Gesetz verstoßen zu haben. Selbst wenn in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, können diese nicht zur Entschuldigung jetziger Missgriffe dienen.

    #43462

    An SfK. Der Stadtrat hat die Aufgabe, gemeinsam mit der Verwaltung (und dem OB) für das Wohl der Stadt zu arbeiten. Zu seiner Aufgabe zählt auch, Haushalt und Stellenplan aufzustellen bzw. zu beschließen, also auch dafür zu sorgen, dass er eingehalten wird. Da der OB aber nicht mit den Fraktionen kommuniziert, müssen diese halt andere Wege beschreiten, um zu ihrem Recht und Aufgabenerfüllung zu kommen. Es handelt sich dabei nicht um eine „Gegnerschaft Wiegands aus rein politischen Motiven“ sondern um die Pflicht demokratisch gewählter Stadträte.
    Hinsichtlich der Zahl eingestellter Mitarbeiter/innen durch den Ob sei nur darauf hingewiesen, dass noch kein/e Ob bisher mehr als eine/n Referent/in und evtl. einen Pressesprecher „mitgebracht“ hat. Und diese OB waren jeweils Mitglieder einer Partei. Dem parteilosen OB blieb es vorbehalten, sich unabhängig vom Stadtrat zu sehen. Wobei ich als Krönung empfinde, eine von Museumswesen völlig „unbeleckte“ Mitarbeiterin zur Leiterin des Stadtmuseums machen zu wollen. Vielleicht ist dem OB das Stadtmuseum auch egal – er könnte es dann ja gleich auf seine Sparliste setzen.

    #40112

    Noch ein Nachtrag.
    Soweit ich weiß, dürfen die Kinder des Nicht-JWFZ-Chores nicht mehr an der Oper auftreten. Das hat Herr Rothe über die damalige OB geschafft. Damit fehlt dem Förderverein das Geld, um Chorlager zu Unterstützen. Soweit nicht Sponsoren gefunden werden, müssen die Eltern voll zahlen.

    #40108

    Dass Frau Wippler und Herr Bauer von Herrn Rothe, JWFZ, entlassen wurden, hat nach meinem Kenntnisstand nicht damit zu tun, dass die Beiden „die Fähigkeit eingebüßt hätten, selbstkritisch zu bleiben, Veränderungen zu erkennen“,sondern die wollten z.B. nicht mitmachen, dass das Geld, das bis dahin von der Oper für Auftritte der Kinder an diese gezahlt wurde und das anteilig an den Förderverein floss, voll an die JWFS gehen sollte. Der Förderverein hatte bis dahin aus diesem Geld die verschiedenen Chorlager bezuschussen können. Die soziale Funktion der Chorarbeit, wie diese Jahrzehnte lang zum Wohle der Kinder mit im Vordergrund stand, hat Herr Rothe weder erkennen noch gar anerkennen wollen. Ihm scheint es nur um den Zuschuss der Stadt für seine JWFZ zu gehen.

    #39545

    Also ich finde es schade, dass kein Maibaum gesetzt werden darf. Noch nicht einmal bei dem von der Stadt veranstalteten Markttreiben. Ob das der OB weiß, oder hat er gar dafür gesorgt, dass der City-Gemeinschaft „die Bäume nicht in den Himmel wachsen“?

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