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  • #44007

    Vor Jahren lag die „Junge Freiheit“ in der Bahnhofsbuchhandlung aus Angst vor der antifa nur unter dem Ladentisch, vermutlich ist es noch immer so.
    Übrigens hat selbst unser voriger MP Böhmer der JF ein Interview gegeben, aber der konnte es sich leisten, andere werden sofort fertig gemacht.

    #44008

    Na, da ging es dem alten Böhmer wohl nicht anders als Diaby. Beide haben als gelernte Ostbürger die „Junge Freiheit“ wohl für die Jugendbeilage der MZ gehalten.

    #44012

    siehste Wolli, die SA ist doch wieder auferstanden, diesmal nicht mit der braunen sondern der roten Ideologie.

    ich halte die JF für eine interessante Zeitung, man muß schließlich nicht in allem einer Meinung mit den Reakteueren sein, aber sie greifen Themen auf, welche die Systempresse nicht beachtet.

    #44013

    Brägels Sprachgebrauch ist, wie so oft, entlarvend:
    http://de.wikipedia.org/wiki/System_%28Nationalsozialismus%29

    #44014

    Es naht übrigens der 80.Jahrestag der Bücherverbrennung, da ist es angebracht darüber nachzudenken, ob wir daraus gelernt haben, nicht erwünschte Schriften zu verfolgen.

    #44015

    gehört „Autobahn“ auch dazu?

    #44016

    Wer verfolgt denn hier was?

    Im übrigen ist es Brägel, der – in gewohnter NS-Manier – beispielsweise die MZ als „Schmierpresse“ oder „Systempresse“ bezeichnet.

    #44018

    Verfolgt ist sicher nicht der richtige Ausdruck für die diffizile Art, wie Leser und erst recht Schreiber und die JF selbst diskreditiert werden.

    #44019

    Autobahn……
    „jedem das seine“ http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine

    Anschluß, Gleichschaltung…..

    Ob die Nazis den Begriff „Schmierpresse“ verwendet haben, ist mir egal, die DuMont-Presse ist damit m.E. aber größtenteils treffend bezeichnet.
    Hier etwas zur Scheinheiligkeit des größten Teils der dt. Presse http://www.focus.de/magazin/archiv/politik-warum-nicht-gleich-tuerkische-richter-in-deutschen-gerichtssaelen_aid_954889.html

    #44075

    Wenn eine Zeitung wie die „Zeit“ Diaby interviewt ist das echt ok! Die „Zeit“ ist schließlich nicht irgend eine Zeitung sondern eine Zeitung mit Niveau, was man ja wohl nicht von allen Printmedien sagen kann!

    #44076

    Für gewisse Äußerungen gibt es eigentlich nur eine korrekte Reaktion: Eins in die hässliche Fresse.

    #44077

    Richtig so, haben die Nazis und ihre Brüder im Geiste, die Kommunisten auch gemacht.
    Jedem „eins in die hässliche Fresse“ der nicht ihrer Meinung war.

    #44080

    Anonym

    @geraldo: sehr dumpf-dämlich, wie du hier zur Gewalt gegen Migranten aifrufst.
    Oder meinst Du den Focus-Journalisten?Dumm nur, dass er selbst türkischstämmig ist. Damit können Du und die anderen linksblinden in schlecht als Nazi diffamieren. Aber vielleuch hat seine Familie ja mal was böses zu einem Afrikaner gesagt…sucht mal ein wenig

    #44081

    @Paul Meier: Wenn du nicht erkennst, welcher Demagoge, der im Hallespektrum unter dem Deckmäntelchen der „Meinungsfreiheit“ regelmäßig verbal alles in den Dreck tritt, was seinem widerlichen Menschenbild nicht entspricht, auf deutsch gesagt „Eins in die Fresse“ verdient hat, dann kann ich dir auch nicht helfen.

    #44082

    Anonym

    achso, Du meinst redhall… alles klar, ich nehm alles zurück.

    #44085

    @geraldo
    Aber,aber!Meinungsfreiheit besagt schließlich, dass jeder seine Meinung sagen kann, solange sie nicht kontra Grundgesetz ist. Für mich ist an der Demokratie u.a. das Schöne, dass auch Dummes und Verbohrtes gesagt werden darf. Jeder darf sich auch dumm verhalten, solange er anderen nicht schadet. „Eins in die Fresse“ schadet allerdings dem „Be/Getroffenen“ und scheidet als Mittel demzufolge aus.

    #44107

    Das Problem ist nicht die „Meinungsfreiheit“, die jeder zu Recht für sich in Anspruch nehmen darf, wie er auch das Recht hat, dummes Zeug zu reden, sondern dass jemand wie Brägel meint, dasselbe Recht auf klare Meinungsäußerung wie Akif Pirincci im Fokus zu haben. Der Unterschied ist aber, dass Pirincci ein klarer Denker ist, der wahre Worte beherrscht, während Brägel ein Demagoge ist, der nur den Anschein des wahren Wortes erwecken möchte.

    Brägels Aussage zu Diaby

    Brägels Aussage zu Diaby ‚“Ich will nicht dafür berühmt sein, dass ich schwarz bin” Aber dagegen hat er auch nichts.‘

    würde unter Anwendung seiner Rhetorik auf ihn selbst bezogen, dann lauten:
    ‚“Ich will nicht dafür berühmt sein, rechtes Gedankengut zu verbreiten“. Aber dagegen hat er auch nichts.‘

    #44117

    Anonym

    und über die Rechtmäßigkeit einer eigenen meinung entscheidest dann du? oder ein zentralkomittee? und alle anderen sind Nazis und oder demagogen.

    das ist das Problem mit den linken und den rechten. die gleichen Methoden und zu blind, die parrallelen zu erkennen.

    mir gefällt das Interview von diaby wieder nicht. er schafft es auf subtile Art und weise wieder mal, dass Halle nur mit Vorfällen aus den frühen 90ern und Fremdenhass verbunden wird. sollte er wirklich gewählt werden, empfehle ich dringend eine Schulung zum Thema unverbindliche politikerfloskeln. allemal besser als dreh und dehnbare aussagen.

    #44119

    Verstehe bitte, dass es mir nicht darum geht, die Rechtmäßigkeit einer Meinung zu bewerten, sondern um die Rhetorik. Das Problem ist nicht die Meinung, sondern wie man sie einsetzt und zur Grundlage seines Redens und Tuns macht.
    Ich bin übrigens weder links, noch rechts, noch blind.

    #44120

    Anonym

    @halleversteher
    Du kannst es mit dem Reininterpretieren auch übertreiben. Im Prinzip kannst du damit jeden Satz auseinander pflügen und die Diskussion auf die übliche Art und Weise bringen.

    Beim Zitat “Ich will nicht dafür berühmt sein, dass ich schwarz bin”, hast du hoffentlich mitbekommen, daß das kein Brägelzitat ist.
    Es ist Diaby selbst, der ständig seine Hautfarbe bwusst oder unbewusst mit ins Spiel bringt. Und das mit schon bemitleidenswerter Häufigkeit.

    #44127

    Aber das ist doch das Besondere an Diaby, als weißer Deutscher wäre er für die Medien doch völlig uninteressant. Jeder Kandidat, versucht doch so gut es geht zu punkten. M.E. macht es Diaby für ein gutes Wahlergebnis völlig richtig, er spielt die Rolle als erster möglicher schwarzer Bundestagsabgeordneter herunter und nutzt sie damit geschickt.
    Halle kommt mit Diaby in die überregionalen Medien, wer schafft das sonst schon außer Biedermann.

    #44158

    Man sollte sich viel mehr inhaltlich mit dem Artikel in der „Zeit“ auseinandersetzen.

    Zitat: „Einst, Anfang der 1990er Jahre, wollten Investoren die Hallenser Kleingärten platt machen, um auf den freiwerdenden Flächen bauen zu können.“

    Dazu mehrere Anmerkungen. Gab es konkrete Bestrebungen von Investoren, bestimmte Kleingartenanlagen umzugestalten?
    Galt damals schon der § 9, Abs.1, Ziffer 4 und 5 Bundeskleingartengesetz?

    #44184

    Ja, die gab es, ich kenne eine in Kröllwitz. Die haben sich aber mit Hilfe eines Juristen erfolgreich gewehrt.

    #44185

    Anonym

    @braegel: an eine Auseinandersetzung am Klausberg kann ich mich erinnern. Dort wollte jemand Wohnungen errichten.

    #44187

    Aber auch in Kröllwitz in der Kleingartenanlage am unteren Wildentenweg mußte ein Immobilenhai vor Gericht in 2.Instanz aufgeben!!!

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