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3. Mai 2013 um 12:08 Uhr #44007
Vor Jahren lag die „Junge Freiheit“ in der Bahnhofsbuchhandlung aus Angst vor der antifa nur unter dem Ladentisch, vermutlich ist es noch immer so.
Übrigens hat selbst unser voriger MP Böhmer der JF ein Interview gegeben, aber der konnte es sich leisten, andere werden sofort fertig gemacht.3. Mai 2013 um 12:16 Uhr #44008Na, da ging es dem alten Böhmer wohl nicht anders als Diaby. Beide haben als gelernte Ostbürger die „Junge Freiheit“ wohl für die Jugendbeilage der MZ gehalten.
3. Mai 2013 um 12:39 Uhr #44012siehste Wolli, die SA ist doch wieder auferstanden, diesmal nicht mit der braunen sondern der roten Ideologie.
ich halte die JF für eine interessante Zeitung, man muß schließlich nicht in allem einer Meinung mit den Reakteueren sein, aber sie greifen Themen auf, welche die Systempresse nicht beachtet.
3. Mai 2013 um 12:48 Uhr #44013Brägels Sprachgebrauch ist, wie so oft, entlarvend:
http://de.wikipedia.org/wiki/System_%28Nationalsozialismus%293. Mai 2013 um 12:54 Uhr #44014Es naht übrigens der 80.Jahrestag der Bücherverbrennung, da ist es angebracht darüber nachzudenken, ob wir daraus gelernt haben, nicht erwünschte Schriften zu verfolgen.
3. Mai 2013 um 12:57 Uhr #44015gehört „Autobahn“ auch dazu?
3. Mai 2013 um 12:57 Uhr #44016Wer verfolgt denn hier was?
Im übrigen ist es Brägel, der – in gewohnter NS-Manier – beispielsweise die MZ als „Schmierpresse“ oder „Systempresse“ bezeichnet.
3. Mai 2013 um 13:10 Uhr #44018Verfolgt ist sicher nicht der richtige Ausdruck für die diffizile Art, wie Leser und erst recht Schreiber und die JF selbst diskreditiert werden.
3. Mai 2013 um 13:12 Uhr #44019Autobahn……
„jedem das seine“ http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_SeineAnschluß, Gleichschaltung…..
Ob die Nazis den Begriff „Schmierpresse“ verwendet haben, ist mir egal, die DuMont-Presse ist damit m.E. aber größtenteils treffend bezeichnet.
Hier etwas zur Scheinheiligkeit des größten Teils der dt. Presse http://www.focus.de/magazin/archiv/politik-warum-nicht-gleich-tuerkische-richter-in-deutschen-gerichtssaelen_aid_954889.html3. Mai 2013 um 20:04 Uhr #44075Wenn eine Zeitung wie die „Zeit“ Diaby interviewt ist das echt ok! Die „Zeit“ ist schließlich nicht irgend eine Zeitung sondern eine Zeitung mit Niveau, was man ja wohl nicht von allen Printmedien sagen kann!
3. Mai 2013 um 20:10 Uhr #44076Für gewisse Äußerungen gibt es eigentlich nur eine korrekte Reaktion: Eins in die hässliche Fresse.
3. Mai 2013 um 20:24 Uhr #44077Richtig so, haben die Nazis und ihre Brüder im Geiste, die Kommunisten auch gemacht.
Jedem „eins in die hässliche Fresse“ der nicht ihrer Meinung war.3. Mai 2013 um 20:49 Uhr #44080
Anonym@geraldo: sehr dumpf-dämlich, wie du hier zur Gewalt gegen Migranten aifrufst.
Oder meinst Du den Focus-Journalisten?Dumm nur, dass er selbst türkischstämmig ist. Damit können Du und die anderen linksblinden in schlecht als Nazi diffamieren. Aber vielleuch hat seine Familie ja mal was böses zu einem Afrikaner gesagt…sucht mal ein wenig3. Mai 2013 um 20:54 Uhr #44081@Paul Meier: Wenn du nicht erkennst, welcher Demagoge, der im Hallespektrum unter dem Deckmäntelchen der „Meinungsfreiheit“ regelmäßig verbal alles in den Dreck tritt, was seinem widerlichen Menschenbild nicht entspricht, auf deutsch gesagt „Eins in die Fresse“ verdient hat, dann kann ich dir auch nicht helfen.
3. Mai 2013 um 21:07 Uhr #44082
Anonymachso, Du meinst redhall… alles klar, ich nehm alles zurück.
3. Mai 2013 um 22:25 Uhr #44085@geraldo
Aber,aber!Meinungsfreiheit besagt schließlich, dass jeder seine Meinung sagen kann, solange sie nicht kontra Grundgesetz ist. Für mich ist an der Demokratie u.a. das Schöne, dass auch Dummes und Verbohrtes gesagt werden darf. Jeder darf sich auch dumm verhalten, solange er anderen nicht schadet. „Eins in die Fresse“ schadet allerdings dem „Be/Getroffenen“ und scheidet als Mittel demzufolge aus.4. Mai 2013 um 01:26 Uhr #44107Das Problem ist nicht die „Meinungsfreiheit“, die jeder zu Recht für sich in Anspruch nehmen darf, wie er auch das Recht hat, dummes Zeug zu reden, sondern dass jemand wie Brägel meint, dasselbe Recht auf klare Meinungsäußerung wie Akif Pirincci im Fokus zu haben. Der Unterschied ist aber, dass Pirincci ein klarer Denker ist, der wahre Worte beherrscht, während Brägel ein Demagoge ist, der nur den Anschein des wahren Wortes erwecken möchte.
Brägels Aussage zu Diaby
Brägels Aussage zu Diaby ‚“Ich will nicht dafür berühmt sein, dass ich schwarz bin” Aber dagegen hat er auch nichts.‘
würde unter Anwendung seiner Rhetorik auf ihn selbst bezogen, dann lauten:
‚“Ich will nicht dafür berühmt sein, rechtes Gedankengut zu verbreiten“. Aber dagegen hat er auch nichts.‘4. Mai 2013 um 07:51 Uhr #44117
Anonymund über die Rechtmäßigkeit einer eigenen meinung entscheidest dann du? oder ein zentralkomittee? und alle anderen sind Nazis und oder demagogen.
das ist das Problem mit den linken und den rechten. die gleichen Methoden und zu blind, die parrallelen zu erkennen.
mir gefällt das Interview von diaby wieder nicht. er schafft es auf subtile Art und weise wieder mal, dass Halle nur mit Vorfällen aus den frühen 90ern und Fremdenhass verbunden wird. sollte er wirklich gewählt werden, empfehle ich dringend eine Schulung zum Thema unverbindliche politikerfloskeln. allemal besser als dreh und dehnbare aussagen.
4. Mai 2013 um 09:04 Uhr #44119Verstehe bitte, dass es mir nicht darum geht, die Rechtmäßigkeit einer Meinung zu bewerten, sondern um die Rhetorik. Das Problem ist nicht die Meinung, sondern wie man sie einsetzt und zur Grundlage seines Redens und Tuns macht.
Ich bin übrigens weder links, noch rechts, noch blind.4. Mai 2013 um 09:23 Uhr #44120
Anonym@halleversteher
Du kannst es mit dem Reininterpretieren auch übertreiben. Im Prinzip kannst du damit jeden Satz auseinander pflügen und die Diskussion auf die übliche Art und Weise bringen.Beim Zitat “Ich will nicht dafür berühmt sein, dass ich schwarz bin”, hast du hoffentlich mitbekommen, daß das kein Brägelzitat ist.
Es ist Diaby selbst, der ständig seine Hautfarbe bwusst oder unbewusst mit ins Spiel bringt. Und das mit schon bemitleidenswerter Häufigkeit.4. Mai 2013 um 10:06 Uhr #44127Aber das ist doch das Besondere an Diaby, als weißer Deutscher wäre er für die Medien doch völlig uninteressant. Jeder Kandidat, versucht doch so gut es geht zu punkten. M.E. macht es Diaby für ein gutes Wahlergebnis völlig richtig, er spielt die Rolle als erster möglicher schwarzer Bundestagsabgeordneter herunter und nutzt sie damit geschickt.
Halle kommt mit Diaby in die überregionalen Medien, wer schafft das sonst schon außer Biedermann.4. Mai 2013 um 12:59 Uhr #44158Man sollte sich viel mehr inhaltlich mit dem Artikel in der „Zeit“ auseinandersetzen.
Zitat: „Einst, Anfang der 1990er Jahre, wollten Investoren die Hallenser Kleingärten platt machen, um auf den freiwerdenden Flächen bauen zu können.“
Dazu mehrere Anmerkungen. Gab es konkrete Bestrebungen von Investoren, bestimmte Kleingartenanlagen umzugestalten?
Galt damals schon der § 9, Abs.1, Ziffer 4 und 5 Bundeskleingartengesetz?4. Mai 2013 um 13:05 Uhr #44184Ja, die gab es, ich kenne eine in Kröllwitz. Die haben sich aber mit Hilfe eines Juristen erfolgreich gewehrt.
4. Mai 2013 um 13:08 Uhr #44185
Anonym@braegel: an eine Auseinandersetzung am Klausberg kann ich mich erinnern. Dort wollte jemand Wohnungen errichten.
4. Mai 2013 um 13:54 Uhr #44187Aber auch in Kröllwitz in der Kleingartenanlage am unteren Wildentenweg mußte ein Immobilenhai vor Gericht in 2.Instanz aufgeben!!!
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