Verfasste Forenbeiträge

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  • #266386

    Die Klarstellung, was man von Nazis hält, halte ich für Pflicht eines jeden Abgeordneten.

    Gab es im Landtag eine Debatte zum Thema Nationalsozialismus?
    Frau Pähle wurde kürzlich noch als ruhige und zum Ausgleich neigende Politikerin beschrieben. So habe ich das jedenfalls in Erinnerung. Scheint aber doch eine Fehleinschätzung gewesen zu sein. Freut mich zu hören, dass sie sich umziehen musste. Das hatte ich aus den Nachrichten nicht mitbekommen.

    #235703

    Wenn nach denen die AfD eine Partei der unterdurchschnittlich Gebildeten ist

    Ja das hätten die Etablierten sicher gern. Zum Glück gibt es auch AfD-Wähler und Mitglieder mit Hochschulabschluss. In Dölau hat die Afd auch ca. 20 % geholt, sowohl bei der Erst- als auch der Zweitstimme.

    #205109

    Bei jeder Wahl werden Wahlhelfer benötigt. Es stehen selten mehr als genug zur Verfügung. Die nehmen jeden, der halbwegs geradeaus …

    Ich habe mich am 20. Januar als Wahlhelfer gemeldet. Kurze Zeit später erhielt ich vom Fachbereich Einwohnerwesen die Mitteilung, dass sich sehr viele Bürger schon frühzeitig für ein Wahlehrenamt beworben haben, und meine Meldung nicht berücksichtigt werden konnte.
    Es gibt also in diesem Jahr scheinbar genügend Freiwillige.

    #204749

    Zu Beginn der Proteste von Pegida, AfD etc. gab es noch vereinzelte Stimmen die forderten, mit den Kritikern ins Gespräch zu kommen. Zur Erinnerung: die Unzufriedenheit bezieht sich nicht nur auf die Flüchtlingspolitik, sondern auch auf Eurorettung und andere Themen.
    Letztlich haben solche Gespräche aber so gut wie nicht stattgefunden. Aber es werden Glocken geläutet um Veranstaltungen zu stören, TV-Auftritte wegen der Teilnahme missliebiger Politiker abgesagt, Koalitionen ausgeschlossen und Vertreter unserer „Eliten“ dürfen sich in der Öffentlichkeit in Gossensprache über politische Gegner äußern – alles völlig in Ordnung.

    Ich hoffe, dass nach den Wahlen ein Dialog mit Vertretern der AfD beginnt. Danach kann man sich ein besseres Urteil bilden.

    Zum Alter der Kandidaten: Ab wann darf man sich denn politisch engagieren? Sind ehemalige Mitglieder anderer Parteien aber mit mehr Erfahrung vorzuziehen? Was ist mit ebenfalls vorhandenen jungen Kandidaten der übrigen Parteien, darf man die auch belächeln? Was ist mit Berufspolitikern, die nie eine andere Tätigkeit ausgeübt haben, aber überall bestens Bescheid wissen – alle viel besser.

    #199824

    @Willy Russe:
    Bei weniger als 18°C möchte ich weder in einem Klassenraum, noch in einem Büro sitzen. Es ist zwar richtig, dass unsere Kinder heutzutage im Vergleich zu früheren Zeiten z. T. ganz schön verwöhnt werden, aber so extrem wie von Ihnen dargestellt ist dann doch nicht.

    #196710

    Bleibt die Frage, wieso man 2011 überhaupt investiert hat. Überrascht von der grünen Welle? Dabei kannte man doch die Zubauraten bei den erneuerbaren Energien. ODER?

    Die Entwicklungen in der Energiewirtschaft, vor allem der Großhandelspreise für Strom, waren in 2011 in dieser Form nicht absehbar. Nach Fukushima war klar, dass es Veränderungen geben wird, aber nicht wie diese sich genau auswirken.

    #194119

    Die Aschersleber und auch ich aus Halle fahrend haben die schon vorhandene OU über Westdorf zur B 6n schon lange in Benutzung!!!

    Stimmt genau. Das ist meine regelmäßige Ausflugsstrecke aus Halles Westen in den Nordharz.

    #186227

    Für mich sind die etablierten Parteien, vor allem wegen deren Versagen in der jüngsten Vergangenheit, ebenfalls nicht mehr wählbar.

    Alfa verfolgt ähnliche Ziele wie die AfD, grenzt sich aber sehr deutlich von rechten Tendenzen ab. Das war zumindest eine von Luckes und Henkels Bestrebungen vor deren Austritt aus der AfD. Ob man ein Programm nun „Parteiprogramm“ oder wie bei der AfD „Leitlinien“ nennt, ist mir herzlich egal. Nach der Gründung von Alfa wurde in Kommentaren übrigens kritisiert, dass das Programm von Alfa wie von der AfD abgeschrieben wirkt.

    Ich bin ebenfalls der Meinung bzw. hoffe, dass sich zumindest einige Mitglieder der AfD-Parteispitze von wirklich rechten Strömungen abgrenzen wollen. Ob Ihnen das gelingt bleibt abzuwarten. Solange es nur sehr wenige Alternativen für Menschen gibt, die mit der gegenwärtigen Politik unzufrieden sind, werden AfD und Alfa zum Sammelbecken für allerlei Protestwähler (mich eingeschlossen). Der AfD räume ich auf Grund ihres höheren Bekanntheitsgrades vorerst größere Chancen ein.

    #180812

    Der Widerstand der Anwohner hat nichts mit Kleinstaaterei zu tun. Es geht vielmehr darum ein Wohnumfeld so zu erhalten, wie man es seit langem kennt bzw. wie man es beim Immobilienkauf bewusst ausgesucht hat.

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