Stadtmuseum sucht Erinnerungen und Dokumente zu Karl Meseberg

26. Januar 2019 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Für sein Veranstaltungsformat „Zeitzeugengespräch“ sucht das Stadtmuseum Hallenserinnen und Hallenser, die Daten, Fakten, oder weitere Informationen im Zusammenhang mit Karl Meseberg zur Verfügung stellen bzw. selbst als „Zeitzeuge“ zur Verfügung stehen können. „Zeitzeuge“ kann laut Museum ein Nachfahre sein, der
alte Aufzeichnungen oder Fotoalben hat, das kann jemand sein, der sich einmal biografisch mit Karl Meseberg beschäftigt hat, oder auch jemand, der an der Hafenbahnbrücke das heute noch vorhandene Gedenk-Schild in Auftrag gab oder selbst anbrachte.
Karl Meseberg stand ab November 1918 an der Spitze der Novemberrevolution in Halle (Saale). Er wurde vom Mitgliedern des Freikorps Halle gefangen genommen und
an der Hafenbahnbrücke schwer verletzt in die Saale geworfen, wo er ertrank. Das „Zeitzeugengespräch“ soll am Mittwoch, 13. März, 18 Uhr, in der Großen Märkerstraße 10, stattfinden.
Interessenten können sich an Norbert Böhnke, Moderator des Zeitzeugengesprächs, wenden unter der Telefonnummer 0345 / 2213353.

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