Die Kunst der Griechen mit der Seele suchend. Stationen eines ungewöhnlichen Lebens. Jugend, Vollendung und tragischer Tod Johann Joachim Winckelmanns (1717–1768)

7. Februar 2018 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Johann Joachim Winckelmann

Lesung mit Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm von Hase

Johann Joachim Winckelmann ist zugleich der wohl berühmteste Sohn der Stadt Stendal als auch der Vater der Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte. 2018 jährt sich sein Todestag zum 250. Male. Aus diesem Anlass versammelte der Archäologe Friedrich-Wilhelm von Hase als Herausgeber einen Kreis von renommierten Spezialisten, um sich in über einem Dutzend Aufsätzen dem Leben und Wirken Winckel-manns anzunähern. Die Veröffentlichung hat in der deutschsprachigen, internationalen Presse breiten Widerhall gefunden und wurde mehr als positiv von der Kritik aufgenom-men. Winckelmanns einzigartiger und atemberaubender Lebensweg vom einfachen Schus-tersohn aus der Altmark zum päpstlichen Aufseher der Altertümer in Rom führte ihn auch nach Halle. Zwischen 1738 und 1740 lebte er als Student in der Saalestadt. Unweit einer der Stationen in seinem Leben bietet sich nun die Gelegenheit, einzutauchen in das unge-wöhnliche Leben Johann Joachim Winckelmanns.
Die Lesung Friedrich-Wilhelm von Hases aus »Die Kunst der Griechen mit der Seele suchend. Winckelmann in seiner Zeit« ist kostenfrei.
Donnerstag 15. Februar 2018
19.30 Uhr
Hörsaal des Landesmuseums für Vorgeschichte (Seiteneingang),
Richard-Wagner-Straße 9,
06114 Halle (Saale).

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