Intel investiert 30 Milliarden € in Sachsen-Anhalt: Ministerpräsident Haseloff sieht Durchbruch für den Wandel

17. Mai 2024 | Wirtschaft | 2 Kommentare

Auf dem Jahreskongress der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) in Berlin verkündete Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff gesterm eine wegweisende Investition von Intel in Sachsen-Anhalt. Mit einem beeindruckenden Budget von 30 Milliarden € wird der Technologieriese in Magdeburg eine neue Chipfabrik errichten, die nicht nur die Region, sondern das gesamte Land nachhaltig verändern wird.

In seiner Rede unterstrich Haseloff die Bedeutung dieses Vorhabens für den Wandel hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft. Während die Digitalisierung rasche Fortschritte macht, sei die Defossilisierung ein langwieriger Prozess, der die Umgestaltung ganzer Industrien erfordert. Dennoch zeigt sich der Ministerpräsident zuversichtlich: „Wir haben längst bewiesen: Sachsen-Anhalt gestaltet erfolgreich den Wandel.“

Die Investition von Intel werde die Attraktivität des Standorts erhöhen und weitere Investitionen anziehen, betonte Haseloff. Dies werde nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln, sondern auch hochqualifizierte Fachkräfte aus dem In- und Ausland anziehen. Ein Schlüsselaspekt für die Standortwahl von Intel seien die leistungsfähigen Innovationsstrukturen des Landes gewesen, insbesondere die breit aufgestellte Hochschul- und Forschungslandschaft.

Haseloff sieht in der Investition von Intel einen Durchbruch für Sachsen-Anhalt und einen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Wirtschaft. Die Chipfabrik werde nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die technologische Entwicklung der Region vorantreiben und den Weg für weitere Innovationen ebnen.

Die Entscheidung von Intel, in Sachsen-Anhalt zu investieren, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Region als führender Standort für Technologie und Innovation in Deutschland.

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