Oktober 2022 in Sachsen-Anhalt: zu warm, zu trocken, zu sonnig
9. November 2022 | Umwelt + Verkehr | 4 KommentareMit einer Monatsmitteltemperatur von 12,9 °C war der Oktober 2022 in Sachsen-Anhalt um 3,5 Grad Celsius wärmer, als es nach der Klimaperiode 1961 bis 1990 zu erwarten gewesen wäre. Der vergangene Monat war damit der wärmste Oktober in Sachsen-Anhalt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881.
Vor allem die zweite Monatshälfte war durch sehr warme Luftmassen geprägt. Am 17. Oktober wurde verbreitet nochmals ein Sommertag mit 25 °C oder mehr registriert. Ein weiterer beachtlicher Wärmeschub zum Monatsende sorgte am 28. Oktober an einigen Orten erneut für
sommerliche Temperaturen. Magdeburg, Quedlinburg und Aschersleben verzeichneten dadurch zwei Sommertage im Oktober.
Im vergangenen Monat fielen insgesamt 30,1 mm Niederschlag. Das entspricht 84,5 % der zu erwartenden Menge entsprechend der Klimaperiode von 1961 bis 1990. Damit ist der Oktober der achte zu trockene Monat des Jahres 2022. Regional gab es allerdings große Unterschiede. Besonders trocken war es in Seehausen in der Altmark, wo nur 11,7 mm Niederschlag gemessen wurden. Feuchter war es im Harzumfeld mit beispielsweise 67,3 mm in Sorge.
Außerdem wurden im Oktober 157,0 Sonnenstunden registriert. Das entspricht 150,5 % gegenüber der Klimaperiode von 1961 bis 1990.
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Na ich hoffe doch die deutschen Vertreter auf der Konferenz sind als selbsternannte Weltenretter hingeschwommen und nicht geflogen?
Oder haben sie sich mit Ablaßhandel 2.0 ein paar Tonnen CO2 und damit das ökologische Seelenheil erkauft?
„Das ist ein Zehntel bis zu einem Drittel der Jahresemmissionen vieler afrikanischer Staaten“
Oder der Hälfte des Saarlands.
Unsere vielfliegende Klimaschutzregierung verspricht wieder Milliarden für die Welt!
Deutschland wird seinen Anteil von 0,002 % auf 0,001% reduzieren, und damit die Erwärmung der Welt aufhalten!
Greta sei mit uns!
50.000 hart arbeitende Klimaretter liegen derzeit am Strand in Ägypten und reiben sich für die Rettung der Welt auf.
„Weltklimakonferenz
mindestens 50.000 Teilnehmer, Journalisten, NGO- Mitglieder treffen sich dieser Tage in Ägypten. Alle sind eingeflogen, mittlere Flugstrecke hin und zurück rund 4.000 km, macht rund 2 Tonnen CO2 pro Teilnehmer also rund 100.000 Tonnen CO2, ein wirklich beachtlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen.
Ebenso wie 2021 in Schottland werden viele Teilnehmer im Regierungsflieger eintreffen, was aufgrund der geringen Anzahl der Passagiere die Emmissionen pro Flugkilometer drastisch erhöht.
Betrachtet man den Logistikaufwand vor Ort, der Aufwand der Berichterstattung etc. kommt sicherlich die selbe Menge dazu.
Insgesamt kann mam wohl von 250.000 Tonnen CO2 ausgehen
Das ist ein Zehntel bis zu einem Drittel der Jahresemmissionen vieler afrikanischer Staaten“