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Die Stadt hat Baurecht. Aber das nötige Geld fehlt…
Da irrt Herr Krause wenn er behauptet, dass das Landesamt für Umweltschutz als zuständige Fachbehörde für die Luftreinhalteplanung eine tragfähige Alternativlösung erarbeiten und vorstellen müsse.
Hier ist eindeutig die Stadt für alternative Verkehrslösungen zuständig, denn die gibt es mit der Berliner Straße und weiträumige Verkehrsumleitungen um die Stadt Halle.Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt… Wenn die Berliner Str. nicht an die HES angebunden ist nützt sie nicht viel… es ginge dann eben alles durch die Freiimfelder/Delitzscher… wenn überhaupt…
@Schulze,
zum 01.09.2014 wird die HES garantiert noch nicht an die Berliner Straße angebunden sein, sodass bei Einführung der 3.Stufe der Umweltzone der Verkehr ohne grüner Umweltplakette logischerweise über die Berliner Straße/Freiimfelder und Delitzscher Straße laufen muß.sic ! Die Bewohner werden sich freuen… allerdings ist so ein grünes Pickerl schnell mal angeklebt, kostet nur 5 €
Es ist erstaunlich, dass die SPD-Stadtratsfraktion sich erst jetzt darauf besinnt, welche angeblich wichtige verkehrliche Bedeutung der 4.BA der HES als Stadtumgehungsstraße für die Einführung der 3.Stufe der Umweltzone laut Luftreinhalteplan hat, wo doch die Fraktion einem 4.BA. der HES zugestimmt hatte, der mit seiner 2-spurigen Straßenführung neben dem eigentlichen Gewerbegebietsverkehr nur begrenzt bis zu einer maximalen Belegung von 25 000 Kfz/24 h nur noch minimale Umgehungsverkehrsströme aus der erweiterten Umweltzone aufnehmen kann.
Das heißt, die Planungen des 4.BA der HES sind nicht auf die 3.Stufe der Umweltzone ausgerichtet und gehören eigentlich in den Papierkorb!!
PS.: Sowohl der Stadtrat als auch das Landesamt für Umweltschutz fühlen sich nun von der verkehrlichen Zuarbeit der Stadtverwaltung zum bestehenden Luftreinhalteplan hinsichtlich der angeblichen Entlastungswirkung der „Osttangente“ getäuscht!!!Ich kann mir aber vorstellen das der Grundgedanke der Stadt war die Osttangente 4 Spurig bis zur B100 zu führen, was dann durch Eissprüche und Bedenken der Anwohner nicht gemacht werden konnte.
Also ist hier in meinen Augen nicht die Stadt schuld, sondern die Bedenkenträger.@Mcpoldy,
mir sind Einsprüche und Bedenken von Anwohnern zur angeblichen 4-spurigen Planung nicht bekannt.
Die hat es nie gegeben bzw. wurden nur im Mittelteil bis zur Grenzstraße der Osttangente vorgesehen, weil es nur zu einer 2-spurigen HES weitere Fördermittel geben wird und man die 4-spurige Osttangente nicht mit der Schaffung und Erweiterung der Umweltzone in Einklang bringen konnte!!!Kenno. Na da wünsche ich der SPD einen „Guten Morgen“, das sie das endlich nach zig Jahren endlich bemerkt hat.
Mit der HES hat man dann bald eine wunderbare LKW Trasse zwischen Leuna, Buna/Schkopau und Bitterfeld, Verbindung B91 – B100.
Eine Bundesstraße die der Schwerlast-LKW Verkehr ausgiebigst durchs Stadtgebiet nutzen wird um die Maut zu sparen.Die B91 geht auch mitten durch Weißenfels, die Weißenfelser kotzt der LKW Verkehr zur Autobahn und auf der B91 mitten durch die Stadt an, und deshalb wünschen sich die Weißenfelser seit Jahrzehnten eine Umgehungsstraße.
Halle hat es mit 100 Millionen geschafft das die Bewohner, nicht nur die Anwohner an der HES, auch bald in den Genuß kommen werden, eine Schnellstraße für LKWs mitten durchs Stadtgebiet zu bekommen, der keinerlei Entlastung für den Stadtverkehr bringen wird. Im Gegenteil, der LKW Verkehr wird in Halle auf allen Straßen zunehmen, weil die LKWs die Bundesstraßen statt der Autobahnen nutzen werden.Dann wird man bald die aufgregeten Rufe und Forderungen nach der A 143 bald hören.
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Kenno
@Mcpoldy,
mir sind Einsprüche und Bedenken von Anwohnern zur angeblichen 4-spurigen Planung nicht bekannt.
Die hat es nie gegeben bzw. wurden nur im Mittelteil bis zur Grenzstraße der Osttangente vorgesehen, weil es nur zu einer 2-spurigen HES weitere Fördermittel geben wird und man die 4-spurige Osttangente nicht mit der Schaffung und Erweiterung der Umweltzone in Einklang bringen konnte!!!
————————————————————————Richtig, es gab für den Bauabschnitt keine Fördermittel mehr.
@Roshi,
die HES ist keine Bundesstraße sondern eine normale einfache Stadtstraße!!
Und mit die A 143 hat die Stadt auch auf das falsche Pferd gesetzt und mit der Zuarbeit zum LRP falsche Erwartungen geweckt!!Die Merseburger Straße, Berliner Chaussee, Eislebener Chaussee, Leipziger Chausse sind auch Stadtstraßen, der Unterschied zur HES-Europachausse ist das B – wie Bundestraße, und deshalb wer dafür zuständig ist.
Auch interessant wenn die Maut für Bundesstraßen kommen wird.Da ich wünsche ich den halleschen Bürgern noch viel Spaß mit dieser Errungenschaft.
Okay, schade eigentlich, ehm zur Umgehung Weißenfels, seit wann geht die B91 mitten durch Weißenfels, die geht 4 Spurig links an Weißenfels vorbei, zumindest wenn ich aus Richtung Halle komme.
Vor 20 Jahren stimmte das da ging die B91 mitten durch die Stadt und die LKW’s mussten über die eine Saalebrücke am Bahnhof und dann an der Brauerei und Heimatnaturgarten wieder raus aus der Stadt.
Die Zeiten sind aber vorbei, zumindest gibt es die alternative Umfahrung sodass man nicht durch die Stadt muss.
Warum es doch welche machen weiß man natürlich nicht, vielleicht veraltete Navis, weil die kartenupdates zu teuer sind.Ich entschuldige mich für meinen Fehler, die B87 geht mitten durch Weißenfels.
Was ändert sich aber daran, das zukünftig der Schwerlast-LKW Verkehr durch Halle über die HES und anderen Straßen rauschen wird.
Eigentlich ein Witz das diese Straße für mehr Staus und Verkehr sorgen wird.
Die rauschen doch jetzt schon, wenn die Strasse fertig ist rauschen sie nur an anderer Stelle.
Das wird sich dann auf den Verkehr von süden kommend Richtung A14 auswirken.ich würde mir da ne Entlastung von B91/Volkmannstraße Richtung B100 erhoffen, ob sie auch als Alternative angenommen wird kann man aber erst sehen wenn sie fertig ist.
@roederberg1848 die Stadt hatte mal in nem Planungsausschuss selbst festgestellt, dass die Osttangente nicht den erhofften Nutzen bringt.
@bormi,
brauchen schon, wenn sie als Teil eines Stadttangentensystem (Osttangente)gemäß verkehrspolitischem Leitbild von 1997 geplant worden wäre.@Bormi,
du mußt dich da nicht angesprochen fühlen, obwohl ich tatsächlich Schwierigkeiten beim Lesen habe.
Nun winkt doch eine 80%-Förderung:
Kurz vor dem Weihnachtsfest wurde nun für das neue Jahr 2014 der erste Spatenstich am 4.BA der sogenannten „Osttangente“ verkündet und versichert, dass im Jahre 2016 die ersten Autos genauer gesagt die Brummis über die komplette Umgehungsstraße rollen werden.
Doch liegt zur Zeit nur ein Fördermittelbescheid über
250 000 € für bereits am 3.BA der Osttangente erbrachte Bauleistungen vor, mit dem wohl kein guter Start für den 4.BA gelingen wird.
Nun drängt in Hinblick auf die zum 01.September 2014 eigentlich im Luftreinhalteplan der Stadt Halle vorgesehene Einbeziehung der Paracelsusstraße und Berliner Straße in die 3.Stufe der Umweltzone die Zeit.
Ob sich durch die Verschiebung des Fertigstellungstermin der Osttangente auf Ende 2016 auch so ohne Weiteres die nächste Stufe der Umweltzone verschieben läßt, ist auch noch nicht geklärt, denn ein genehmigter Antrag an und durch die EU-Umweltkommission liegt wohl ebenfalls noch nicht vor.
Den Spatenstich hatte Stäglin auch schon mal für Juni 2013 angekündigt… so richtig mag ichs erst glauben, wenn jemand den Spaten in der Hand hat 😀
Na wenn ich da an die Spatensammlung der Frau Häusler und von Oberdaggi denke…wieviele erste Spatenstiche gabs da eigentlich mal? Da wirds doch bestimmt Projekte geben, die den ersten Spatenstich 4 oder 5 mal erlebten…
Wenn das so weitergeht mit der Verschiebung des Baubeginns für den 4.BA der HES auf das JAHR 2015, sehe ich schwarz mit der Brückenlösung über die DB-Gleisanlagen und man täte gut dran, zu der Variante „Unterführungen der Gleise“ mittels Durchpressungen ohne Unterbrechungen des Bahnverkehrs zurück zu kommen.
Im neuesten Statusbericht der Stadt liest sich das wie folgt:
„Aufgrund der zeitlichen Verschiebung des Vorhabens (fehlende Fördermittelzusage bzw. vorzeitiger Maßnahmebeginn) sind die bereits beantragten Sperrpausen der DB AG nicht mehr nutzbar. Das heißt, die Beantragungen der Sperrpausen unter Berücksichtigung des Umbaus „Knoten Halle“ sind erneut durchzuführen. Im Anschluss daran sind weitere Planungsanpassungen zwingend notwendig.“400 000 Euro Mehrkosten für Neuplanungen sind doch Peanuts.
Und außerdem wünsche ich mir das diese Straße für die Stadt Halle ein finanzielles Loch ohne Ende und ein Ärgernis für die nächsten Jahre werden wird.
Die Chancen in dieser Stadt stehen dafür sehr gut.
Das ganze Geld was für das Ding bisher verwendet wurde. Meine Güte.
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