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Vor über einm Jahr hatten wir berichtet, dass das am Böllberger Weg angelandete Piratenschiff „Roter Milan“ zu einer Ausflugsgaststätte um-und ausgebaut werden soll. Lange Zeit hatte sich nichts getan. Aber im Frühjahr hat sich hinter verdeckten Planen etwas getan. Gestern nun konnte ich einige Bilder erhaschen, die zeigen, dass die Gebäude einer ehemaligen Autoreparaturwerkstatt in die Gestaltung des Ensembles einbezogen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Öffnung noch zur Sommerzeit erfolgen wird.
Bin gerade vorbeigefahren.
wEnn man aus Richtung Knoten 46 kommt , dann ist es rechts. Aber sehr weit hinten , kurz vor der Abbiegung nach Wörmlitz. Etwas nach hinten versetzt von der Straße in einer größeren Einfahrt.Heute mal hinter die Planen des zukünftigen Piratenschiffes geschaut. Kein Wunder, dass es so lange dauert und eine große Terrasse mit Ausschank sowie ein Bereich zum Verweilen am Saaleufer entstehen soll.
Lassen wir uns überraschen.
Was haben denn die Betreiber mit der Zufahrt vom Böllberger Weg vor? Der Hof sieht wenig einladend aus.
Und wird die Tieraztpraxis in unmittelbarer Nähe Stoff für die Gerüchteküche bieten? 🙂
Das neue Bild weist nun an dem gelben Giebel auf einen Betrieb hin, der mit“Stahl-,Holz-und Steintreppen“ zu tun hat und eigentlich mit dem Piratenschiff nichts zu tun hat.
Ich habe bei der Stadtverwaltung Halle um eine Aufklärung auch um eine eventuelle gesonderte Zufahrt vom Böllberger Weg gebeten.
gesonderte Zufahrt vom Böllberger Weg
Wo könnte die denn hinkommen? Das ist doch ein Grundstück?!
Die jetzige Zufahrt würde doch reichen. Nur der Hof (und zukünftige Parkplatz?) könnte etwas einladender gestaltet werden. 🙂
@Ronny,
das war ein Mißvertändnis, denn du hattest doch gefragt, was die Betreiber mit der Zufahrt vorhaben? Vielleicht gibt es sogar 2 Betreiber?
Warten wir doch mal die Antwort der Stadt ab.
Anscheinend ist es heute nicht mehr üblich, ein Bauschild aufzustellen, denn sonst bräuchten wir hier nicht zu rätseln, wer was eigentlich hier mit dem gesamten Gelände bis zum Saaleufer vor hat!!
Es sieht ganz nach einem Freizeitpark aus.
Ich kenne nur die jetzige Zufahrt vom Böllberger Weg. Dort gelangt man auf einen ziemlich „rumpligen“ Hof. Von diesem Hof wiederum geht’s u.a. zum Tierarzt, zum „gelben Giebel“ und eben zum Schiff.
Die „gesonderte Zufahrt“ von dir klang eben nach einer Möglichkeit, zusätzlich zu der jetzigen, zum Schiff zu gelangen.
Da es sich aber sehr wahrscheinlich um ein Privatgrundstück handelt, verstehe ich nicht, was die Stadt da machen soll oder überhaupt machen kann!?
Ich wünsche dir und deinen (zwei) Bekannten jedenfalls viel Erfolg mit dieser Unternehmung! Auf dass das Geld wenigstens bis zur Eröffnung reicht. 🙂
Ich kenne das Gelände auch sehr genau noch zu der Zeit als dort die Autoreperaturwerkstatt Schmidt sich befand. Seitdem scheinen sich aber die Grundstücksgrenzen mit der Ansiedelung des Gebrauchtwagenhändlers Herz verschoben zu haben.
PS.: ich habe dort übrigens keinen Bekannten und ich denke, dass auch wenn dort Privatbesitz bestehen sollte, ist bei der Stadt ein Bauantrag zu stellen, ansonsten wäre es ja ein Schwarzbau..
Neuerdings ist im südliche Geländebereich eine neue Straßenrampe angelegt, um auf den neu bebauten tiefer liegende Bereich am Saaleufer zu gelangen.
Sieh dir die letzten beiden Bilder meines vorletzten Beitrages an!
ich denke, dass auch wenn dort Privatbesitz bestehen sollte, ist bei der Stadt ein Bauantrag zu stellen
Was genau willst du denn mit der Anfrage bei der Stadt in Erfahrung bringen? Stellst du etwa einen Bauantrag?
ich habe dort übrigens keinen Bekannten
Dafür, dass du damit nichts zu tun hast, kümmerst du dich aber umfangreich und liebevoll. 🙂
Mit Kenno bleibt wirklich nichts verborgen. Auch nicht die gelb-lila Farbkomposition, die wie gerne in schwarz-weiß gesehen hätten.
Nach den Schilderungen hier hat der „Bildreporter“ das Grundstück mutmaßlich ohne Wissen (und Zustimmung) des Grundstückseigentümers betreten.
Er sollte sich mit §§ 903 und 1004 sowie § 123 StGB beschäftigen.
Quatsch. Wer Häuser gelb-lila anmalt, sollte sich mit § 226 Abs. 1 Nr. 1 StGB beschäftigen, da dies Augenkrebs erzeugen kann.
Die Antwort der Stadt auf meine Anfrage liegt nun vor und lautet:
„Ein Bauschild hängt offensichtlich am Tor des Baugrundstückes. Auf dem betreffenden Baugrundstück wird durch den Eigentümer des Grundstückes gebaut, eine neue Zufahrt ist hier grundsätzlich nicht angedacht. Einen neuen Parkplatz gibt es nur insoweit, dass die für das Bauvorhaben erforderlichen Stellplätze auf dem Grundstück
errichtet werden dürfen.“
Da am Tor des Baugrundstückes bisher kein Bauschild angebracht worden ist, habe ich die Stadt im Zuge der Baustellenkontrolle gebeten, dies zu veranlassen.
Seit heute ist die Einfahrt Baustelle. Ein Baustellenschild habe ich im vorbeifahren entdecken können. Vielleicht war das vorher auch gar nicht nötig?
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