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- Dieses Thema hat 165 Antworten und 39 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 2 Monaten von Schulze.
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23. Februar 2013 um 18:49 Uhr #33476
Es geht um die Genehmigungsfähigkeit. Das was da in der Thomasiusstraße als Parkflächen ausgewiesen wurde, ist eigentlich formal betrachtet so eigentlich nicht genehmigungsfähig.
23. Februar 2013 um 19:04 Uhr #33480Und wenn das so ist kann man doch als Fußgänger der sich behindert fühlt gegen die Genehmigung klagen, die Paragraphen scheinen ja auf der Seite der Fußgänger zu sein also sollte die Klage erfolgreich sein.
23. Februar 2013 um 19:14 Uhr #33481Das gute ist, dass Kinder eingeschränkt bis gar nicht haftungsfähig sind, wenn sie auf Gehwegen geparkte Autos beschädigen (Vorsatz ausgeschlossen).
23. Februar 2013 um 20:13 Uhr #33487Hahaha. Es gibt für alles eine Lösung.
Im Zweifel müssen Fußgänger und Kinder den Kampf um jeden Quadratzentimeter Gehweg aufnehmen.
23. Februar 2013 um 20:33 Uhr #33488Stimmt die Eltern geben dann den Auftrag an Ihre Zöglinge, „stolper doch mal unauffällig gegen den Aussenspiegel bis er ab ist.“ oder die Hundebesitzer lassen Ihre Fusshupen gegen die Reifen pinkeln und kacken.
23. Februar 2013 um 22:23 Uhr #33500Es ist erstaunlich, dass sich der ADFC zur Gehweg-Parkproblematik geäußert hat, aber nicht der FUSS e. V.. Gibt es eigentlich eine lokale Repräsentanz dieses Vereins?
24. Februar 2013 um 00:14 Uhr #33513Blöder gehts wohl nicht bei dieser Diskussion. Seit doch froh, dass diese Viertel noch nicht auf Hartz-Niveau abgesunken sind, wie in der Silberhöhe.Dort gibts genug freie Gehwege und Parkplätze, aber warum? In der südlichen Innenstadt wohnen noch genug fleißige und arbeitende Menschen, die das Auto für den Weg zum Arbeitsplatz nutzen. Von ihrem hart verdienten Geld zahlen sie in Halle an Halle ihre Steuern. Soll das auch noch wegfallen nur weil mancher für seinen Sonntagsspaziergang in der Thomasius-Straße noch mehr Platz braucht. Wochentags stehen dort wenige Autos.
Uraltes Thema: Ich erinnere mich, dass es zum Parken auf dem 3-m breiten Gehweg der Bernhardy-Straße schon vor 10 Jahren Bürgerwünsche gab, die von der Stadtverwaltung mit besonders aktiven Hass-Knöllchen beantwortet wurden. Die Leute wohnen jetzt locker im Saalkreis und zahlen dort ihre Steuern. Wieviel reale Steuerzahler noch in der Bernhardystraße wohnen weiß ich nicht, aber viele radfahrende Studenten sind ja auch nicht schlecht.
24. Februar 2013 um 01:01 Uhr #33518Es gibt genug Parkplätze hier im Viertel, man muss nur seinen A. ein wenig bewegen.
Falls die Diskussion sich weiter hoch schaukelt, bin ich für bezahlte Anwohnerparkplätze und zwar max. einen pro Wohneinheit im Umkreis von 1,5km um den Wohnort.24. Februar 2013 um 14:10 Uhr #33580Na, prima. Hoch lebe der Sozialismus: Allen das Gleiche!
(Einige sind jedoch gleicher…)24. Februar 2013 um 18:39 Uhr #33619Gerade angesichts des Winterwetters wieder gelesen: Auf Fußwegen sind 1,5m zu räumen und abzustumpfen. Für die Fußwegparker zählt das wahrscheinlich auch schon zu den „überbreiten Fußwegen“.
24. Februar 2013 um 19:01 Uhr #33633Also, geraldo, bei mir vor dem Haus konnte nicht richtig geräumt werden, da alles zu geparkt ist. Die Fußgänger müssen sich auf einem schmalen Streifen zwischen Auto und Hauswand durch schieben.
Du kannst verstehen, dass ich mich nicht ärgerte, als Kinder des Öfteren mit Ihren Schlitten das heilige Blech schrammen sah.
Und es sind auch heute genügend Parkplätze frei gewesen, obwohl die Straße um den Hasenberg z.T. tagsüber gesperrt ist.25. Februar 2013 um 10:16 Uhr #33783Viele scheinen ihr Auto nicht wirklich dringend zu brauchen um zur Arbeit zu kommen. In der südlichen Innenstadt kann man es gut beobachten, wenn man mal Urlaub hat. Die Parkplätze BLEIBEN größtenteils den ganzen Tag voll.
Viele Autos parken auch tagelang an ein und derselben Stelle. Also irgendwas läuft doch da falsch…
25. Februar 2013 um 10:22 Uhr #33784…und was folgt daraus ?
25. Februar 2013 um 10:25 Uhr #33786Dass man nicht seinen wertvollen Parkplatz aufgibt, nur weil man mal schnell zur Arbeit muß.
25. Februar 2013 um 18:38 Uhr #33902Es wird Zeit, allen Autofahrern die realen Kosten in Rechnung zu stellen.
Parkplatzsteuer jetzt!
25. Februar 2013 um 18:51 Uhr #33904Vom gerade absterbenden SPD-Blatt, ist auch kein anderes gesülze zu erwarten
25. Februar 2013 um 18:59 Uhr #33906Warum hast du den denn nicht noch mit dran gehängt, der ist auch wichtig zu dem Thema.
Fahrräder und Tretroller müssen auch um ein vielfaches teurer werden, oder wachsen die Rahmen und Gummireifen auf Bäumen und vor allem Kinderwagen die haben gleich 4 Reifen zumindest die altmodischen Teile, von den modernen 3 Rädrigen mal abgesehen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/kommentar-verrechnet,1472780,21927988.html
25. Februar 2013 um 19:07 Uhr #33907Selbstverständlich dürfen auch Roller teuerer werden. Aber du wirst dich wundern, ob du dir nach Anpassung der realen Kosten lieber einen Roller oder ein Auto leisten willst.
25. Februar 2013 um 19:29 Uhr #33909Prima, dann machen wir die Rechnung dazu gleich weiter: wenn der geschätzte Arbeitnehmer die Kosten nicht tragen kann (oder will), wird ihm eine anderer adäquater Arbeitsplatz im ÖV-erreichbaren Netz zur Verfügung gestellt oder sein Wohnquartier in Arbeitsnähe errichtet… ggf. wird er arbeitslos und fällt der Sozialkasse anheim…
Leute, wenn ihr es noch nicht bemerkt habt: die Mobilität ist gesellschafts- und staatsgewollt !!! Alles, was sich dagegen wendet, ist staatsfeindlich und auf Umsturz gebürstet. Deshalb wird sich da, wenn überhaupt, nur marginal was ändern!
25. Februar 2013 um 19:35 Uhr #33912Ach ich bleib beim Auto, diese grünen Träumereien werden solange ich lebe nicht kommen.
Umweltschutz ist wichtig keine Frage, aber so wie Ihr das Auto verteufelt ist es ja kaum auszuhalten.
Ich lass euch doch auch eure verkappten Bio-Eier und nörgle nicht alle 5 Minuten dran rum, ach so die kommen mit nem LKW zum Supermarkt nach deiner Rechnung müsste dann ein Bio-Ei was um die 1 Euro kosten damit alle Umweltschädlichen Kosten abgedeckt sind.25. Februar 2013 um 19:42 Uhr #33913Das Auto ist nicht wirklich ein Fortschritt, ebenso wie die Menschheit nicht die klügsten Lebewwesen auf der Erde sind.
25. Februar 2013 um 19:51 Uhr #33918Jetzt wirds lustig SFK schwadroniert über Klugheit, an welches Lebewesen hast du denn gedacht.
Fortschritt hin oder her es gibt es, und es soll Menschen geben die da heilfroh drüber sind, konnten sie doch heute Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder Kita bringen.25. Februar 2013 um 20:04 Uhr #33920Ich halte Lebewesen für klüger, die sich nicht – wie ein großer Teil der Menschen – ihrer eigenen Lebensgrundlagen berauben. Zum Beispiel Amseln.
25. Februar 2013 um 20:13 Uhr #33923Jetzt sehe ich die Amseln an der Futterstelle vor unserem Küchenfenster mit ganz anderen Augen – diese schwarzen Gesellen werden uns also überleben?!
25. Februar 2013 um 20:18 Uhr #33927Um diese „Sudie“ als das zu entlarven, was sie ist, nämlich Gesülze, braucht man bloß den ersten Kommentar des Artikels zu lesen.
„Handelt es sich wirklich um die Studie einer deutschen Universität oder wird sie nur von interessierter Seite verkürzt wiedergegeben? Wer externe Kosten des Autoverkehrs angibt, sollte diese den externen Gewinnen gegenüberstellen. Ohne die nur mit Autos zu erbringenden flexiblen Transport- und Mobilitätsleistungen wäre ein wesentlicher Teil der Wirtschaftsleistung überhaupt nicht denkbar. Überhaupt: So etwas wie ein Kostenansatz für immaterielles Leid ist genauso unsinnig, wie es ein Gewinnansatz für den immateriellen Genuss einer Urlaubsreise wäre.“
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