Startseite › Foren › Halle (Saale) › Netzbetreiber "Tennet" warnt vor zu viel Strom!!
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30. Januar 2013 um 11:10 Uhr #29606
Hr. Gucki, kom mal wieder runter und verschone uns mit Deiner kommunistischen Öko-Propaganda.
Deutschlands Stromnetz zählt zu den stabilsten weltweit, mit den geringsten Ausfallzeiten. In der DDR waren z.B. bis in die 1980iger Jahre, Stromausfälle von einigen Stunden nicht unüblich.
Das Stromnetz Deutschlands ist gebaut wurden für Kohle-, Kern-, Gas- und Waserkraftwerke, welche die Verbraucher entsprechend ihrer Berdürfnisse versorgen können.
Das heißt konkret dass sich der Kraftwerkspark vorwiegend im Süden und Westen Deutschlands konzentrierte, da hier die meisten Menschen leben und die stärksten Verbraucher ansäsig waren.
Von hier aus wurde der Rest der Republik quasi „mitversorgt“, dementsprechend waren bzw. sind die Leitungen.
Nun war bzw. ist es leitungstechnisch nicht vorgesehen, dass von Ostfriesland oder Vorpommern aus, der REst der Republik mit Windstrom versorgt wird.
Und genau da liegt das Problem, es müssen neue Trassen gebaut werden.30. Januar 2013 um 14:14 Uhr #29640@tdoe,
auch alte Kohlekraftwerke mit Rostfeuerungen kann man im „abgedeckten Zustand “ warm halten und relativ schnell wieder an das Netz bringen.
Herr Altmayer bereitet ja gerade eine EEG-Gesetzesnovellierung vor, die verbieten soll, ältere unwirtschaftliche Kraftwerke stillzulegen und diese dafür zu entschädigen!!
Die Kosten für das Vorhalten der Kalt-und Warmreserve der Kraftwerke werden natürlich über die Netzentgelte auf die Strompreise abgewälzt !!!30. Januar 2013 um 21:16 Uhr #29698Das snd doch nur Peanuts, inzwischen liegen die Auswertungen der EEG Zahlungen für 2012 vor. Es werden etwas über 20 Mrd. gezahlt, dieser Strom hat aber nur 2,9 Mrd. eingebracht. Die Differenz wird über EEG ausgeglichen. Der blanke Wahnsinn in Form von sozialer Umverteilung.
Bezüglich der aktuellen Meldungen von „zu viel Strom“, nur @TDOE hat es richtig beschrieben. Wir haben in Deutschland ein Nord-Süd Gefälle bei der Öko(Wind)stromerzeugung und ein Süd-Nord Gefälle beim Verbrauch. Durch die Vorrangeinspeisung kann es bei zu viel Wind im Norden dazu kommen das schlicht zu viel Strom von Nord nach Süd transportiert werden soll. Deswegen stützt man (aus reiner Vorsorge) den Süden über zusätzliche Einspeisung. Das Problem ist halt auch die schiere Menge denn so etwas kann man nicht mehr mit den üblichen Methoden kurzfristig Ausregeln.
30. Januar 2013 um 21:51 Uhr #2971130. Januar 2013 um 23:29 Uhr #29721@nachrichtenticker,
es stimmt aber nicht wenn @tdou behauptet, dass im Süden die Kraftwerke hochgefahren werden müssen, denn die haben nach der Stillegung der dort gelegenen Atomkraftwerke keine Reservekapazitäten mehr und deshalb gibt es ein Abkommen mit Österreich zum Hochfahren dortiger Kraftwerke.
Aber so ganz ohne Windstromanlagen ist der Süden ja auch nicht, denn durch den starken Wind der letzten Tage haben wir sogar eine Überproduktion erzielt, die in Richtung Österreich abgesetzt worden ist.
Heute Vormittag haben wir in Deutschland, wenn mich nicht alles täuscht eine Rekordproduktion von Windenergie mit einer Gesamtkapazität von 22 000 MW erzielt.
Siehe hier:
http://www.transparency.eex.com/de/daten_uebertragungsnetzbetreiber/stromerzeugung/tatsaechliche-produktion-wind
Hier ist mal ein schematischer Tageslastverlauf von Wintertagen.
Da kannst du dir mal vorstellen, wieviel Mittel- und Grundlastkraftwerke Heute zurückgefahren werden mußten!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Lastprofil_VDEW_Winter_mit_Kraftwerkseinsatz_schematisch.jpg31. Januar 2013 um 00:35 Uhr #29724Die Argumente der fossilen Stromerzeuger wie @Braegel werden immer schlapper. Jetzt wird zu viel iÖkostrom erzeugt, und Braegel mag sich nicht vom Polstersessel erheben, um die Verlangerungsschnur zu suchen. Seine Kinder lachen sich darüber kaputt.
31. Januar 2013 um 07:01 Uhr #29739ja die Kinder der Eltern welche die 17Mrd. in den Ars… geschoben bekommen könnten in der Tat Lachen. Was machen denn die Kinder der Eltern die sich keine Solaranlage leisten können ?
Irgend wie kapieren einige nicht um welche Größenordnung es hier geht. Sowohl die Gsamteinnahmen der Tabaksteuer als z.B. auch das Volumen des Solis ist geringer.
31. Januar 2013 um 08:41 Uhr #29744HeiWu, Deine Argumente waren schon immer schwach, bei Dir ist Stromerzeugung und-übertragung eine Glaubens- anstatt eine Wissensfrage.
und @neunter Stock: wenn man wie Du zur Brut der Nomenklatura gehört oder in der Großstadt gelebt hat, kennt man Stromausfälle natürlich nicht.
1987 im Winter waren Stromausfälle hingegen fast an der Tagesordnung, in meinem Saalkreisdörfchen, kurz vor Halle, fiel die Elektroversorgung stehts stuundenweise aus, weil das volkseigene Leitungsnetz so marode und Winter mit -15 Grad und kälter, in der sozialistischen Planwirtschaft nicht vorgesehen war.
Bei uns ist sogar mal einige Tage die Schule ausgefallen weil es keine Kohlen zum Heizen gab.31. Januar 2013 um 09:40 Uhr #29750An den Stromausfällen 1987 waren natürlich die Windräder schuld.
31. Januar 2013 um 09:55 Uhr #29758
Anonymnein, ursache war, dass die netze nicht von bösen, gewinnorientierten firmen betreut wurde, sondern von der öffentlichen hand 😉
31. Januar 2013 um 10:42 Uhr #29773@Psychofred,
diese Stromausfälle können uns auf der untersten Verteilerebene auch heute noch passieren, wenn man nur in HGÜ-Dimensionen denkt!! -
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