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- Dieses Thema hat 56 Antworten und 20 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 4 Monaten von Kenno.
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6. Dezember 2015 um 12:33 Uhr #192913
Natürlich ist neben der von mir nicht favorisierten Endlösung auf Höhe Weingärten eine ampelgeregelte Kreuzung an der Torstraße erforderlich.
6. Dezember 2015 um 12:42 Uhr #192914
AnonymUnd warum erst Ende 2015? Was hat sich in den letzten 25 Jahren verändert/verschlimmert, dass sie jetzt gefordert wird?
6. Dezember 2015 um 12:52 Uhr #192923Vielleicht die erhöhten Sicherheitsanforderungen bei der Straßenquerung!
6. Dezember 2015 um 13:27 Uhr #192927
AnonymIst das deine Vermutung? Tom hat davon in seiner Anregung nichts erwähnt.
6. Dezember 2015 um 14:51 Uhr #192935Das ist meine Strecke und meine mehrere jahrzehntelange Erfahrung.
6. Dezember 2015 um 15:25 Uhr #192936
AnonymNagut, wenn du nichts verraten willst.
Wär aber ein schönes Argument für einen zusätzlichen Übergang.
6. Dezember 2015 um 17:57 Uhr #192949Und warum erst Ende 2015? Was hat sich in den letzten 25 Jahren verändert/verschlimmert, dass sie jetzt gefordert wird?
Bisher kannten sie die Gegend nicht.
Aber im Rahmen des Titanenkampfes wollten sie die Schule mal besuchen, oder sie waren zu einem kostenlosen Abendbrot/Soiree eingeladen?
Und unter dem Alfluß … war die eine Spur schon ein gefährliches Unterfangen…6. Dezember 2015 um 19:56 Uhr #192961Und warum erst Ende 2015? Was hat sich in den letzten 25 Jahren verändert/verschlimmert, dass sie jetzt gefordert wird?
Du hast ja so recht. Man sollte nichts verändern, was schon seit 25 Jahren existiert. Keinen Fußgängerüberweg, und auch keine Bahntrasse.
6. Dezember 2015 um 21:45 Uhr #192977
AnonymMan sollte nichts verändern
Hui, @bollwerk-Logik. Na wenn dir der Schuh passt…
6. Dezember 2015 um 23:58 Uhr #193048Ist Deine Logik, Meinor. Bist doch sonst so ironiebegabt?
8. Dezember 2015 um 12:31 Uhr #193203Generationen von Kindergartenkindern sind dort hin und meistens auch wieder weggekommen.
Aber leider nicht immer unverletzt!
Dieser Beitrag zeugt von Unkenntnis und sturer Stupidität.8. Dezember 2015 um 12:41 Uhr #193228
AnonymIn meiner sturen Stupidität habe ich natürlich angenommen, dass Kindergartenkinder nicht allein in den Kindergarten gehen und auch wieder abgeholt werden.
Die Unfähigkeit und Ignoranz mancher Eltern wird allerdings nicht von noch sovielen Überwegen und Ampeln ausgeglichen.
8. Dezember 2015 um 12:55 Uhr #193230Ob Eltern oder nicht, Fußgänger sind immer in der schwächeren Position im Bezug auf ein KFZ!
An welcher Stelle sind denn Eltern ignorant oder gar unfähig?
Fakt ist: Nach dem Brand der Brauerei war ein Fußgängerüberweg eingerichtet.
Dies hat nach meinem Kentnissstand sehr gut funktioniert.Dort muss auch wieder einer hin.
Beschämend, dass darüber überhaupt diskutiert werden muss.Sagisdorfer…Bezugnehmend auf ihre Frage, was sich denn in den letzten 25 Jahren verändert hat, möchte ich Ihnen einen klare Antwort geben: Das Verkehrsaufkommen
8. Dezember 2015 um 13:20 Uhr #193235Kenno schrieb:“Natürlich ist neben der von mir nicht favorisierten Endlösung auf Höhe Weingärten eine ampelgeregelte Kreuzung an der Torstraße erforderlich.“ „So war es auch bei den ursprünglichen Planungen für den nördlichen Bereich des Böllberger Weges an der Kreuzung Torstraße vorgesehen.“
Also wurde er sicher auch als nötig angesehenen.Das haben aber die Antragsteller erfolgreich verhindert…
8. Dezember 2015 um 13:56 Uhr #193239Dort muss auch wieder einer hin.
Kommt sicher wieder auch. Nur muss erst mal ein neues Projekt zur Gestaltung der Straße vor der 188 erstellt werden.
8. Dezember 2015 um 14:19 Uhr #193242Dort muss auch wieder einer hin.
Kommt sicher wieder auch. Nur muss erst mal ein neues Projekt zur Gestaltung der Straße vor der 188 erstellt werden.
Es spricht doch aber nichts für ein “Sofort“. Beziehungsweise für eine zeitnahe Entscheidung.
8. Dezember 2015 um 14:24 Uhr #193244Ohne Projekt auch keine zeitnahe Entscheidung!!!
8. Dezember 2015 um 14:45 Uhr #193247Bezugnehmend auf ihre Frage, was sich denn in den letzten 25 Jahren verändert hat, möchte ich Ihnen einen klare Antwort geben: Das Verkehrsaufkommen
Das kann man auch wieder zurückändern, wenn man nur will.
8. Dezember 2015 um 15:04 Uhr #193250Aber, wer will das schon?
8. Dezember 2015 um 15:10 Uhr #193251ich
8. Dezember 2015 um 15:29 Uhr #193256
AnonymAn welcher Stelle sind denn Eltern ignorant oder gar unfähig?
An all den Stellen, wo Eltern mit ihren Kindern eine Straße queren, obwohl in Sicht- und Laufweite Überwege für genau diesen Zweck eingerichtet sind.
Nach dem Brand der Brauerei war ein Fußgängerüberweg eingerichtet. Dies hat nach meinem Kentnissstand sehr gut funktioniert.
Der Fußgängerüberweg wurde eingerichtet, weil der Fußweg vor der Brauerei nicht benutzt werden durfte/konnte. Die Fußgänger wurden dort über die Straße geschickt und konnten, sofern sie wollten, an der Fußgängerampel wieder zurück und umgekehrt.
Dort muss auch wieder einer hin.
Kann er ja auch. Bin ich dafür. Aber es muss kein (zusätzlicher) Übergang und schon gar keine Ampel an die Kreuzung Torstraße/Bölli/Glauchaer. Zumal ja, wie erwähnt, weiter südlich eine Fußgänger-Ampel installiert wird.
Das Verkehrsaufkommen
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du keine Ahnung hast, welchen Sprung das Verkehrsaufkommen zwischen 1989 und 1991 in der Glauchaer Straße gemacht hat. Dagegen ist das heute eine verkehrsberuhigte Zone. Damals war sogar noch alles, was jetzt so schön verwildert oder Parkplatz ist, bebaut und bewohnt, d.h. da waren deutlich mehr Fußgänger unterwegs. Alles mit nur einer Ampel. Wahnsinn!
Also wurde er sicher auch als nötig angesehenen.
Die Straße sollte ja an der Stelle auch breiter werden. Das sah der Plan schon in den 80ern vor. Wären doch mal alle hinter der Gardine stehen geblieben…
8. Dezember 2015 um 21:48 Uhr #193345Positiv zu bewerten ist grds. die Schaffung einer Ampellösung zur Überquerung des Böllberger Weges.
Die angedachte Position in Höhe der Ludwigstraße ist für die Kita Weingärten genauso ungünstig wie der jetzige Übergang in der Nähe des Altersheimes in der Glauchaer Straße. Aus zeitökonomischen Gründen suchen die Eltern den kürzesten, gleichzeitig aber den unsichersten Weg.
Der Ergänzung der Verkehrsinsel um einen Zebrastreifen steht meines Erachtens nichts entgegen. Aber auch da wurden schon die Schilder durch PKWs oder LKWs umgefahren. Einige Autofahrer habe ich früher aus Richtung Weingärten beim Durchfahren oder Umfahren durch bzw. um die Verkehrsinsel erleben dürfen. Sicherheit sieht anders aus. Auch nicht unbedingt für unbegleitete Hort-, Musikschul- und Kleinkinder mit Ihren älteren Geschwistern geeignet. Das Durch- und Umfahren der Verkehrsinsel gehört dauerhaft abgestellt. Wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen, die Verkehrsinsel mit Zebrastreifen versehen und Tempo 30 eingeführt wird, würde sich die Sicherheit grds. erhöhen. Auch als Erwachsener würde ich mich so sicherer fühlen. Eine Ampel ohne Aufenthalt in der Straßenmitte ist natürlich viel sicherer.
Da die Planungen im Bereich des Künstlerhauses nach der Akzeptanz des Gerichtsurteils erneut laufen, können auch gleichzeitig die Überquerungsmöglichkeiten noch einmal geprüft werden. Ggf. ergibt sich auch zwangsläufig durch die erneuten Planungen ein Änderungsbedarf.
Zwei Ampeln behindern vermutlich den Verkehr zu stark. Wenn der Böllberger Weg nach der Sanierung zum Fahren einlädt, wird das Verkehrsaufkommen vermutlich den Stand vor der Sanierung übersteigen.
Bezüglich einer Zwischenlösung besteht derzeit auf Grund des derzeitigen Verkehrsaufkommens und der Einspurigkeit im Böllberger Weg nicht zwingend Handlungsbedarf. Man muss jedoch auch nicht warten, bis jemand totgefahren oder schwer verletzt wurde.8. Dezember 2015 um 22:30 Uhr #193356
AnonymDie angedachte Position in Höhe der Ludwigstraße ist für die Kita Weingärten genauso ungünstig
Die soll ja auch für StraBa-Fahrgäste sein, die dort ein- und aussteigen und dazu die Straße überqueren. Eventuell noch für Besucher des Sportparadieses, sofern es jemals fertig wird.
der jetzige Übergang in der Nähe des Altersheimes
Welcher soll das denn sein? Zwischen Jacobstr. und Glauchaer Platz gibt es keinen Übergang.
Mit welcher Menge und Frequenz an Fußgängern rechnet ihr eigentlich so? Wie gesagt, an der Stelle ist die Bevölkerung seit ca. 20 Jahren rückläufig. Als dort noch deutlich mehr Verkehr war, haben da mehr Menschen ingesamt und entsprechend auch mehr Kinder gelebt.
8. Dezember 2015 um 23:28 Uhr #193370Auch in der südlichen Innenstadt wird saniert. Parkplätze sind Mangelware. U.a. entsteht am Steg auch eine neue Kita, weil der Bedarf auch in der südlichen Innenstadt da ist. Fragen Sie bitte mal Eltern auf der Suche nach einem Kita-Platz außerhalb der Großwohnsiedlungen.
Der konkrete Übergang befindet sich zwischen den Hochhäusern am Unterplan und der Jakobstraße, Altersheim direkt dahinter.
Auch die Straba-Benutzer der Kurt-Tucholsky-Straße sollten eine Möglichkeit haben, den Böllberger Weg oder die Glauchaer gesichert zu überqueren. Wie sollen z.B. blinde Eltern die Kita oder das Künstlerhaus gefahrlos und ohne große Umwege erreichen? Den einen Übergang in der Ludwigstraße finde ich nicht verkehrt, zu viele Straba-Nutzer steigen da aber auch nicht unbedingt ein und aus. Ursprünglich sollte dieser Übergang ja vom Eigentümer des Sportparadieses errichtet werden. Auf der Seite des Sportparadieses befinden sich keine Wohnbebäude und Eltern mit Kindern der Kita Weltentdecker könnten auch den Übergang der Haltestelle Böllberg nutzen. Man kann es nicht jedem Recht machen. Der Übergang dazwischen ist ja auch eine Lösung, die jedem etwas entgegenkommt und den Autoverkehr nicht übermäßig stört.
Bezüglich der Kinderanzahl würden mich konkrete Zahlen vom Einwohnermeldeamt interessieren. Die Schulen in der südlichen Innenstadt sind auf jeden Fall so überfüllt, daß die Glaucha-Schule reaktiviert werden soll. Die Leute mit Kindern haben wie zahlreiche andere Bewohner, welche es sich leisten können, die Großwohnsiedlungen verlassen. Die Bevölkerungszahl in der Innenstadt steigt nach meinem Kenntnisstand kontinuierlich. Die nördliche Innenstadt ist fast durchsaniert, jetzt haben die Investoren auch die südliche Innenstadt entdeckt. Auch hier geht es aufwärts.
8. Dezember 2015 um 23:59 Uhr #193377
AnonymGern wiederhole ich: Es sind im Umfeld des Böllberger Wegs und der Glauchaer Straße weniger Häuser, somit weniger Bewohner vorhanden. Der Bereich zwischen Essig- und Senffabrik und Steg war bebaut und bewohnt. Die große grüne Hundewiese „in der Nähe“ des Altersheims war bebaut und bewohnt. Selbst die Ecke Torstraße/Glauchaer Straße war – wer weiß es? – bebaut und bewohnt. Das Eckhaus Torstr./Bölli, was vor kurzem abgerissen wurde, beherbergte auch einst Mitbürger. Das ist allerdings schon länger her. In jeder Lücke, auf jedem Schotterparpkplatz auf der Ostseite des Böllis stand mal ein Wohnhaus in den letzten 25 Jahren. Mit Leuten drin.
Was ich sagen will: Dort gab es vor nicht allzu langer Zeit deutlich mehr Einwohner als jetzt und in naher Zukunft. Viele davon sind mit der Straßenbahn gefahren. Unter anderem deswegen verkehrten dort auch zwei Linien (1 und 6). Und ein Großteil der Straßenbahnfahrer mussten und müssen mindestens einmal die Straße überqueren. Funktioniert bisher. Was soll sich dort ändern?
Wieviel blinde Eltern (die gab’s übrigens früher auch schon) werden denn in der Kita und im Künstlerhaus erwartet? Wie haben das die blinden Eltern und Künstlerhausbesucher bisher gemacht?
Übrigens standen am Steg mal drei gar nicht so kleine Hochhäuser mit knapp 1000 Bewohnern. Bevor dieser Bevölkerungsverlust wieder „drin“ ist, müssen die Investoren aber noch ganz schön investieren.
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