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- Dieses Thema hat 39 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 8 Monaten von Stadt_für_Kinder.
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17. August 2017 um 10:43 Uhr #295927
Nachdem das Kommunalwahlalter in Sachsen-Anhalt auf 16 Jahre gesenkt wurde, will nun die Landes-LINKE das Wahlalter auf 14 Jahre senken.
Das ist ein ganz durchsichtiger Versuch, mit den Stimmen unreifer Jugendlicher die LINKEN in den Kommunalparlamenten zu stärken.
17. August 2017 um 11:10 Uhr #295933Da bin ich jetzt aber enttäuscht von dir Wolli. Ich denke deine Partei hat für alle was zu bieten. Dass du so wenig Vertrauen in die Inhalte der CDU hast, hätte ich jetzt echt nicht erwartet.
Du darfst dir durchaus die Frage stellen, warum junge Menschen eher LINKE Themen ansprechen als die RAUTE.17. August 2017 um 11:22 Uhr #295934In diesem Alter liest -von Ausnahmen abgesehen- kein Jugendlicher Parteiprogramme, die Wirklichkeit des Lebens haben diese Schüler nocht nicht kennengelernt, sie sind einfach unreif.
Die derzeitige gute Wahlprognose für die CDU liegt auch nicht am CDU- Wahlprogramm, das lesen auch nur wenige Wähler, sondern an der Einschätzung, dass Deutschland unter Frau Merkel einigermaßen ordentlich regiert wird und sie am ehesten in der Lage ist, Probleme zu lösen.
17. August 2017 um 11:49 Uhr #295940
Anonymsondern an der Einschätzung, dass Deutschland unter Frau Merkel einigermaßen ordentlich regiert wird und sie am ehesten in der Lage ist, Probleme zu lösen.
Angela Merkel kann sich ausgesprochen gut repräsentieren. Die Arbeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt schaffen dann die Sozialdemokraten.
17. August 2017 um 12:14 Uhr #295941In diesem Alter liest -von Ausnahmen abgesehen- kein Jugendlicher Parteiprogramme,
Kein Wähler tut das – von Ausnahmen abgesehen.
17. August 2017 um 12:15 Uhr #295942Also ich weis nicht, das Wahlalter auf 14 Jahre absenken. Klar können Kinder auch wählen. Aber was soll das wiklich bringen? Bilden sie dann eine eigene Abteilung in den Parteien und sitzen am Ende als 14jährige mit im Bundestag? Und mit der Repräsentation von Frau Merkel, ich seh das anders. Aber das ist meine Sicht.
17. August 2017 um 13:34 Uhr #29594714-jährige sind noch nicht altklug, können aber trotzdem weise sein. Wissen können sie noch erwerben.
17. August 2017 um 13:44 Uhr #295948Herrlich oder, wenn das als gute Repräsentation, wahrgenommen wird. Aber so wie Wolli ja herrlich schreibt, sind Inhalte ja auch völlig egal, Hauptsache alle sind von der immer gleichen Wanderhose fröhlich heimelig eingelullt.
17. August 2017 um 15:01 Uhr #29595514jährige sind nicht reif, über ihre Interessen zu entscheiden? Das ist die Denke von gestern. Ich behaupte ab 70 werden einige komisch und da nützt die Reife dann auch nicht mehr. Konsqenz: Wahlverbot für Rentner.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 8 Monaten von Stadt_für_Kinder.
17. August 2017 um 15:05 Uhr #295958@Wolfgang Stauch
Es geht (vorläufig) nur um das aktive Wahlrecht, nicht um das passive Wahlrecht (Wählbarkeit). 14jährige werden also in den Kommunalen Gremien nicht sitzen. Aber wer weiß, was die LINKEN noch aushecken.17. August 2017 um 15:23 Uhr #295962Wolli hat wieder Mutti auf Youtube verpasst, soonst hätte er mehr Vertrauen in die Kanzlerin,
Außerdem kauft sich die CDU ihre Mehrheiten, in Niedersachsen hat es mit Frau nedel geklappt, M&M in Thüringen war wohl zu knausrig!17. August 2017 um 15:39 Uhr #295964Aber jugendliche Straftäter werden nach dem Jugendsrafrecht bestraft. Da werden sie noch als „nicht erwachsen“ betrachtet. Mit 16 Jahren reicht es aus.
17. August 2017 um 16:25 Uhr #295988Da haben wir den Widerspruch. Mit 14 in der Regel strafmündig sein sollen, aber für ein paar Kreuze zu dumm…
17. August 2017 um 16:33 Uhr #295989Es geht doch nur ums Geld.Jede Stimme bringt Geld in die Parteikasse.
17. August 2017 um 16:53 Uhr #295990Es geht doch nur ums Geld.Jede Stimme bringt Geld in die Parteikasse.
Erzähl mal, wieviel Geld kommt denn bei Kommunalwahlen in die Parteikassen.
17. August 2017 um 19:37 Uhr #296001Das Auseinanderfallen von Wahlmündigkeit auf der einen Seite und zivil- und strafrechtlicher Verantwortung auf der anderen Seite ist rational nicht zu erklären. Eher wird es so sein, dass man Angst vor der politischen Meinung junger Menschen hat.
17. August 2017 um 20:33 Uhr #296006Kinder wissen durchaus, dass stehlen etc. verboten ist, politische Zusammenhänge hönnen sie allerdings nicht so leicht erfassen.
17. August 2017 um 20:35 Uhr #29600714-jährige sind Kinder? Sag mal, was hast du gerade getrunken?
18. August 2017 um 05:42 Uhr #296023Ich schreibe es genauer:
14-jährige Straftäter werden nach dem Jugendstrafrecht verurteilt, weil sie noch nicht genügend erwachsen sind. Aus dem gleichen Grund meine ich, dass sie auch noch nicht genügend erwachsen sind, um richtig einzuschätzen, was/wen sie bei einer Wahl wählen.
16-Jährige haben schon mehr Überblick und Wissen. Also ist es in Ordnung, dass sie wählen dürfen. Nun verstanden, SfK?18. August 2017 um 07:03 Uhr #296026Und wo ist das Argument? Die Anwendung von Jugenstrafrecht ist die Regel. Wer Unrecht einsehen kann, soll zu dumm sein, sich eine Meinung zu bilden, welche Kandidaten er wählt?
18. August 2017 um 07:20 Uhr #296027Ich glaube, du bist heute nicht aufnahmefähig…………
18. August 2017 um 08:50 Uhr #296038Die Parteien erhalten bei Bundestags- und Europawahlen für die ersten vier Millionen gültigen Listenwählerstimmen jährlich jeweils 85 Cent pro Stimme erstattet. Voraussetzung: Die Parteien haben einen Stimmenanteil von über 0,5 Prozent (bei Europa- und Bundestagswahlen) bzw. über 1,0 Prozent (bei Landtagswahlen). Jede weitere Stimme bringt jährlich 70 Cent. Für die Kommunalwahlen gibt es wie bisher keine Kostenerstattung. Gruppierungen ohne Landesliste, die lediglich mit Direktkandidaten in den Wahlkreisen antreten, erhalten die entsprechenden Beträge pro Wähler, sofern sie wenigstens zehn Prozent der im Wahlkreis abgegebenen gültigen Stimmen erreicht haben. Die Auszahlung der Mittel erfolgt nach Vorlage des Rechenschaftsberichts jeweils zum 1. Dezember eines jeden Jahres.
Googleeingabe“Bezahlung Kanditaten Gemeindewahl“
Die Parteien kassieren immer und in jeglicher Art.18. August 2017 um 10:59 Uhr #296044Ohne diese Mittel könnten sich Parteien nicht finanzieren.
18. August 2017 um 11:21 Uhr #296045Also gab es erst die Parteienfinanzierung und dann erst die Parteien? So ganz wird deine Behauptung nicht stimmen.
18. August 2017 um 11:24 Uhr #296046Im Übrigen finde ich es begrüßenswert, dass man verfassungsfeindliche Partei wie die AfD von der Parteienfinanzierung ausperren will. Dann wird sie irgendwann so „erfolgreich“ wie die NPD jetzt sein.
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