Startseite Foren Halle (Saale) Personalamtsleiterin: Ab ins Museum

  • Dieses Thema hat 64 Antworten und 28 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 1 Monat von Anonym.
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  • #34878

    Da Schau sich einer die an hat auch klein angefangen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Margot_Honecker
    http://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Thatcher

    Und was man noch nicht kann kann man wie Frau lernen. Und wenn es wirklich nicht past kann sie ja auch gehen.
    Andere Chefs legen das als Arbeitsverweigerung aus und dann …

    #34975

    Mit den früheren Problemen in der Leitungsebene des Museums beschäftigte sich der Kulturausschuss, soviel ich weiß, in einer ganzen Reihe von Sitzungen sehr intensiv.
    Dass die Besetzung dieser wichtigen Stelle nun ohne jegliche Mitwirkung des Ausschusses erfolgen soll, dürfte von großen Teilen des Stadtrates als erneute Brüskierung empfunden werden.

    #34977

    Wieviele Stellen in der halleschen Verwaltung kämen denn eigentlich für Frau Unger überhaupt in Frage?

    #34978

    Seite 8 -> http://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/News/30681/stellenplan_2013.pdf

    P.S. vielleicht kann mir mal jemand bitte erklären was ein „Teamleiter/in Zahnärztliche Leistungen“ macht.

    #34980

    Es gibt auch eine Teamleiter/in „Tierärztliche Leistungen“. Das isrt wichtig, in einer agrarisch geprägten Gemeinde wie Halle. Wenn die Kuh kalbt, wird die gleich rausgerufen.

    #34997

    Es gibt auch drei Mitarbeiter für Springbrunnen …

    Der Stellenplan ist eine ziemlich schwere Kost. Das tue ich mir jetzt nicht an. Wenn die Stadträte da jedesmal im Hauptausschuss drüber reden wollen, dann bleibt eben weniger Zeit für wirklich wichtiges.

    #35006

    Die Vorstellung des Stadtrates, bei jeder Stelle ab E11 mitreden zu wollen, ist vollkommen absurd. Damit nahezu jeder Hausmeister zu einer politischen Stelle.
    Ob das wohl mit der Kommunalverfassung in Einklang zu bringen ist ?

    #35007

    Dies gilt bis zur Genehmigung des Haushalts- und Stellenplanes und wurde ja damit begründet das es keinen Stellenplan gäbe und der OB sich nicht an diesen halte.

    Zum einen gab es diesen offensichtlich schon deutlich vor dem Beschluss des Stadtrates und nun sind ja alle Mitglieder im Stadtrat in der Lage ihre Aussagen auch öffentlich zu belegen.

    #35008

    @hei-wu, sry aber jeder Hausmeister würde Dir die Füsse küssen wenn er ne E11 hätte.
    Deine Kenntnisse welche Eingruppierung wer hat sind „unpolitisch“, weil total absurt.

    #35010

    Hei-Wu meint bestimmt den diensthabenden Chefhausmeister.

    #35023

    Anonym

    Früher war Hausmeister, heute ist Facility Manager.
    Und für einen Manager ist die E11 eher noch zu niedrig!

    #35024

    Sanitäroberrat

    #35030

    Anonym

    E11 als Hausmeister, nicht schlecht.So was gibt scheinbar nur im Landesmuseum, oder heiwu? 🙂

    #35038

    E 11 sind mind 2.760 €/Monat

    Welche Beschäftigtengruppe mit welcher Qualifikation, erhält denn diese Vergütung üblicherweise?

    #35058

    Dieser Stellenplan ist wirklich beeindruckend. Offensichtlich wird hier jeder Bedarf, der durch einen Bürger der Stadt angefragt werden könnte, mit mindestens einer Stelle gespiegelt.
    Um ein Beispiel herauszugreifen: Was macht der/die Sachbearbeiter/in für Bildende Kunst täglich, jede Woche, jeden Monat?

    Ihr werdet andere Beispiele finden, ich bin schlicht entsetzt, wie aufgebläht dieser Apparat ist.

    #35059

    Diesen aufgeblähten Apparat kann nur durch etwa zwei Jahrzehnte Parteienregentschaft erklären. Und es ist gar nicht so einfach, die Luft wieder abzulassen.

    #35060

    Wen die Zeit gekommen ist, kommt das alte halt ins Museum.
    Was ist daran verwerflich?

    #35064

    Anonym

    Das Problem dieses Stellenplans ist es doch, dass seit Jahren Mitarbeiter zwar auf dem Papier einem bestimmten Posten zugeordnet sind, aber eigentlich in der Verwaltung was völlig anderes machen

    #35065

    @redhall
    Na gut, blöde Sprüche kann fast jeder.

    Aber mal ernsthaft:
    Ich frage mich wirklich, ob sich die neue Beigeordnete über diese Stellenbesetzung freuen wird.

    #35072

    Anonym

    brägel : E11sind hauptsachbearbeiter. also teamleiter neudeutsch.

    #35073

    Anonym

    @Raven ich tippe eher darauf, dass es mit dem Gerichtsurteil zu tun hat. Demnach steht Jane Unger eine der Vergütung angemessene Tätigkeit zu. Da steht nicht so viel zur Auswahl in der Stadtverwaltung. Die Stadt kann vor Gericht argumentieren, man hätte ihr ja eine entsprechende Tätigkeit angeboten… dass sie den Posten wirklich antritt sehe ich noch nicht.

    #35076

    Wenn ein Unternehmen einen neuen Boss bekommt, stellt dieser sich gewöhnlich nach und nach eine neue, schlagkräftige Mannschaft zusammen, mit der er seine Ziele erreichen kann. Außer man arbeitet im öffentlich Dienst. Da sind alle für immer festgewachsen. 🙂

    #35097

    Die Ziele in einer kreisfreien Stadt sind immer gleich, egal wer OB ist, egal welche Fraktion im Stadtrat die Mehrheit hat: die Gesetze einhalten. Im übrigen stimmt es nicht, dass neue Chefs in der freien Wirtschaft sofort die zweite Leitungsebene austauscht ohne eine anständige Abfindung zu zahlen.

    #35110

    Wieso sollte jemand eine Abfindung zahlen?

    #35112

    Jörg hat schon Recht, die Abfindung wird in der Wirtschaft ab gewissen Positionen oft gezahlt um im gegenseitigen Einvernehmen den Arbeitsvertrag vorzeitig zu beenden.Ganz oben gibt es allerdings wieder interessanter Weise nur befristete Verträge. Das System im ÖD ist aber auch absurd, es reicht das man einmal richtig protegiert wurde (dies gilt natürlich auch wenn man richtig Leistung gezeigt hat) und kann dann nicht mehr zurück fallen. Das gibt es so in der Wirtschaft nicht.

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