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farbspektrum.
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26. Februar 2016 um 12:02 Uhr #205628
Doch, es gibt Betroffene.
Bei den letzten Veranstaltungen wurden oft tagelang auch die Wege blockiert, da sind ganze Hundertschaften an Radfahrern und Fußgängern behindert worden.Es geht doch nicht darum, ob ein Diskutierer schon mal auf der Wiese gelegen hat,
Bei Berufsprotestierern schon. Und ich denke, hier ist Platz genug, dass auch Betroffene schreiben können. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es hier welche gibt. Es gibt hier keine Kritisierer, sondern nur Nörgler.
26. Februar 2016 um 12:20 Uhr #205635Doch, es gibt Betroffene. Bei den letzten Veranstaltungen wurden oft tagelang auch die Wege blockiert, da sind ganze Hundertschaften an Radfahrern und Fußgängern behindert worden.
Das bezieht sich dann aber auf die Peißnitzbühne an sich und nicht auf die „Liegewiese“.
26. Februar 2016 um 12:58 Uhr #205648Es bezieht sich auf das gesamte in Rede stehende Areal. Die mit Spenden neu gebaute Brücke war fußläufig und radfahrend nicht mehr erreichbar.
1. März 2016 um 18:50 Uhr #224440Ich will keinen Zaun. Dreck und Krach sind bei solchen Veranstaltungen nicht zu vermeiden und dürfen daher ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Der Biber in der Nordspitze (Naturschutzgebiet) toleriert auch nur ein gewisses Maß. Er siedelt sich nur in intakten Ökosystemen an.
1. März 2016 um 19:06 Uhr #224441Deswegen scheidet schon mal Trash Metal aus.
1. März 2016 um 23:01 Uhr #233613Es bezieht sich auf das gesamte in Rede stehende Areal. Die mit Spenden neu gebaute Brücke war fußläufig und radfahrend nicht mehr erreichbar.
Und damit wiederhole ich meine Frage: weiß jemand, welche Fläche genau eingezäunt werden soll? (Farbspektrum, bitte keine weiteren Google-Links) Offenbar geht es ja um mehr als die dierekte Wiese vor der Bühne … oder?
2. März 2016 um 04:57 Uhr #233619Offenbar geht es ja um mehr als die dierekte Wiese vor der Bühne … oder?
Woher entnimmst du das?
Bei einer Einzäunung geht es doch darum, die Bühnenanlagen zu schützen und Nassauern keine Veranstaltungseinblicke zu gewähren.
Warum sollte er mehr umschließen?2. März 2016 um 05:06 Uhr #233621(Farbspektrum, bitte keine weiteren Google-Links)
Was hast du gegen Google?
Wie willst du ohne Google schlau werden?
Früher hatte man Gedrucktes zum Schlau werden, heute hat man Google und das ist viel aktueller und vielfältiger.2. März 2016 um 10:03 Uhr #233656
Anonymfarbi, abgesehen von deiner kleinkindhaften (Nach-)Fragerei, hast du Internet und insbesondere Google tatsächlich immer noch nicht verstanden. Damit bist du zwar nicht allein, aber ich hatte ehrlich Hoffnung, dass du in den letzten beiden Jahren wenigstens etwas dazu gelernt hast. Schade.
Warum sollte er mehr umschließen?
Weil hinter der Bühne auch „geschützt“ und „Nassauer“ rausgehalten werden müssen. Eine Veranstaltung besteht nicht nur aus Bühne und Publikumsplatz. Bei Google einfach mal „Veranstaltung“ und „drumherum“ eingeben.
2. März 2016 um 11:47 Uhr #233665Weil hinter der Bühne auch „geschützt“ und „Nassauer“ rausgehalten werden müssen. Eine Veranstaltung besteht nicht nur aus Bühne und Publikumsplatz. Bei Google einfach mal „Veranstaltung“ und „drumherum“ eingeben.
Sagi, das versteht sich von selbst. Du kannst nur nicht mitdenken. Die Kritik richtete sich gegen den Verlust der „Liegewiese“ und nicht dagegen, dass man hinter der Bühne nicht mehr pinkeln kann. Und du liest nicht, bevor es impulsiv aus dir rausplatzt. Weiter oben war von Brückensperrung die Rede.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 3 Monaten von
farbspektrum.
2. März 2016 um 11:53 Uhr #233667
AnonymTatsächlich? Mit den Worten eines großen „Denkers“, IT-Experten und Literaten:
Woher entnimmst du das?
Du kannst ruhig mit Google-Links antworten.
3. März 2016 um 13:52 Uhr #233836Trotzdem nochmal die Frage: WELCHES gesamte „in Rede stehende Areal“ ist denn nun gemeint??? Das hat bisher immer noch niemand konkret beantwortet.
Wenn Bühne und Liegewiese nur 4.000 qm ausmachen, was ist dann mit den übrigen 6.000 qm? Wo sind denn die Experten?3. März 2016 um 14:07 Uhr #233840Wenn Bühne und Liegewiese nur 4.000 qm ausmachen
Ich habe nur die Wiese mit 4000 qm ausgemessen, weil gejammert wurde, dass ein Stück Liegewiese verloren geht. Das umzäunte Areal wird größer sein. Hinzu kommt noch die Bühne und Stellfläche für Technik. Auch wird der Zaun nach Süden hin sicherlich ein größeres Areal umschließen.
20. März 2016 um 07:25 Uhr #236280Position der CDU/FDP-Fraktion:
„Die CDU/FDP-Fraktion begrüßt das Ansinnen die Peißnitzbühne zu verpachten. Die Stadt selbst ist nicht in der Lage die Bühne professionell zu betreiben und die notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen in ausreichendem Maße zu sicherzustellen. Wir wollen die Bühne aus dem „Dornröschenschlaf“ der letzten Jahre erlösen und in Halle wieder an angestammter, zentraler Stelle Open-Air-Events anbieten. Es ist unser Anspruch, dass es in einer Großstadt wie Halle einen attraktiven Veranstaltungsort für derartige Veranstaltungen geben muss. Somit muss den Pächtern auch die Möglichkeit eingeräumt werden, die Bühne wirtschaftlich zu betreiben. Da die Bühne selbst und die zugehörigen Gebäude immer wieder Ziel von ungezügeltem Vandalismus werden, ist es unumgänglich diesen Bereich einzuzäunen. Eine dauerhafte Umzäunung des gesamten Areals scheint entgegen ersten Plänen nicht mehr erforderlich zu sein.“
20. März 2016 um 10:32 Uhr #236288Es gibt noch viel mehr öffentliches Eigentum und Allgemeingut zu privatisieren. Packen wir zu, so lange noch was da ist.
20. März 2016 um 13:34 Uhr #236302Tja wenn die Öffentlichkeit so mit Ihrem Eigentum umgeht ist es besser es in professionelle Hände zu geben da kommt am Ende bestimmt mehr raus.
20. März 2016 um 13:47 Uhr #236303Ich kenne noch die Zeit, als fast alles öffentliches Eigentum war. Wer davon schwärmt, sollte sich mal die HallRolle anschauen.
20. März 2016 um 14:18 Uhr #236305
AnonymDem StaBü-Lehrer immer einen Apfel mitgebracht, aber nie zugehört, was? Volkseigentum ist nicht öffentliches Eigentum. Kann man sogar heute noch erfahren, wenn man denn an Wissen(szuwachs) überhaupt interessiert ist.
20. März 2016 um 17:16 Uhr #236317Tja wenn die Öffentlichkeit so mit Ihrem Eigentum umgeht ist es besser es in professionelle Hände zu geben da kommt am Ende bestimmt mehr raus.
Das ist wohl war. Jedermann kann sich da einfach auf die Wiese legen und sich erholen. Einfach so. Ohne zu zahlen, ohne Anmeldung. Dabei stehen andere zupackende Unternehmer da, die wollen Gewinne machen. Ungerecht, was ?
21. März 2016 um 05:44 Uhr #236355Das ist wohl war. Jedermann kann sich da einfach auf die Wiese legen und sich erholen. Einfach so. Ohne zu zahlen, ohne Anmeldung.
Dafür steht auch weiterhin ausreichend Wiese zur Verfügung.
Nicht jede Wiese muss öffentlich sein. Und ist es auch nicht.
Auch auf der Ziegelwiese ist noch Platz:
Mir sind diese Kampagnen von „Verhindert den Deich“ und „Rettet die Peissnitz“ von interessierter Seite einfach zu durchsichtig.
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 2 Monaten von
farbspektrum.
21. März 2016 um 08:45 Uhr #236365
AnonymMir sind Äußerungen notorischer Neider, die nicht einmal ihren StaBü-Lehrer verstanden haben, einfach nur unnütz.
21. März 2016 um 08:49 Uhr #236366
AnonymDafür steht auch weiterhin ausreichend Wiese zur Verfügung.
…
Auch auf der Ziegelwiese ist noch Platz:schau mal an einem sonnigen Wochenendtag bei Temperaturen oberhalb von 20°C auf die Peissnitz und auch auf die Ziegelwiese. Dann siehst du nämlich, dass dort eben kein Platz mehr ist. Und nicht jeder will sich zwischen Menschenmassen stapeln.
Ich weiß leider nicht, woher die Vorstellung kommt, dass auf den Wiesen an der Peißnitz immer viel Platz ist. Mein Eindruck war jedenfalls immer ein anderer.
21. März 2016 um 09:02 Uhr #236371Und nicht jeder will sich zwischen Menschenmassen stapeln.
Wem es nicht behagt, in einer Stadt mit 230.000 Einwohnern zu leben, kann immer noch aufs Land ziehen.
Oder hierhin:
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Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 2 Monaten von
farbspektrum.
21. März 2016 um 09:51 Uhr #236378Warum geht die Aufforderung, die Stadt zu verlassen, immer an die jenigen, die sich einer Vollkommerzialisierung des öffentlichen Raums widersetzen ?
21. März 2016 um 13:42 Uhr #236414Warum geht die Aufforderung, die Stadt zu verlassen, immer an die jenigen, die sich einer Vollkommerzialisierung des öffentlichen Raums widersetzen ?
Nein, es geht an die, die sich einer Teilkommerzialisierung widersetzen.
Kommerzialisierung öffentlichen Raumes auf der Peißnitz würde heißen, man zieht einen Zaun um den Wiese vor der Bühne und würde zum Draufliegen Eintritt verlangen. Es geht aber um den Betrieb der Freilichtbühne, die in privater Hand besser gedeihen würde.
Beschäftige dich mal mit dem Erfolg von Ludwig Erhard und nicht mit Manifest von Marx. -
Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahre, 3 Monaten von
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