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Herr Schröder hat gerade auf die Urschrift des Grundgesetzes seinen Amtseid abgelegt. Wohlgemerkt, auf die Urschrift.
„In den letzten 70 Jahren hat der Bundestag das Grundgesetz mehrfach geändert. Diese Änderungen werden aber weder in die Urschrift noch in die Faksimiles eingefügt. Die Bundeskanzlerin und ihr Kabinett lesen ihren Amtseid genau genommen aus einer veralteten Fassung des Grundgesetzes ab. Aus Sicht von Michael Feldkamp gibt es dafür aber gute Gründe: „Auf die ursprüngliche Version des Grundgesetzes zurückzugreifen, bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren“
Quelle: 70-Jahre Grungesetz: https://www.70jahregrundgesetz.de/70jgg-de/content/darauf-schwoeren-kanzlerin-und-kabinett-1607486
„Auf die ursprüngliche Version des Grundgesetzes zurückzugreifen, bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren“ Haben also mit all den Änderungen, die sie ja selbst mit eingebracht haben nüschd zu tun. Abgesehen davon, dass wir hier im Osten in der Tat nüschd bis kaum etwas damit zu tun haben – wurden ja nie gefragt, nach der so genannten Wiedervereinigung sollt es ja eine gemeinsam zu wählende Verfassung geben, wurde fix wieder verworfen, es fehlte ja noch, dass die Ostdeutschen da etwas mit zu bestimmen hätten. Demokratie halt. Fragt sich nur welche und wessen.
Abgesehen davon, dass wir hier im Osten in der Tat nüschd bis kaum etwas damit zu tun haben – wurden ja nie gefragt, nach der so genannten Wiedervereinigung
Du warst damals nicht bei den Bundestagswahlen wahlberrchtigt?
Auch nicht bei der Volkskammerwahl 1990?
Das ist ja gemein.Sonst gil halt: Es gibt kein schlimmer Leid, als was der Mensch sich selbst andeit.
Abgesehen davon, dass wir hier im Osten
P.s.: Da Du so selbstverständlich die Formel „wir“ benutzt, sei mir vielleicht die Frage gestattet, wen alles die von Dir gewählte Gruppenenzeichnung umfassen soll, wenn ich darauf mit „Ihr“ antworten soll.
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