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Gestern den DEFA-Film von 1962 in der Mediathek gesehen. Ohne auf den Inhalt einzugehen und ihn nur technisch zu bewerten: Ganz große DEFA-Filmkunst. Die Kameraeinstellungen ein Genuss. Die „Streetfotografie“ ein Zeitdokument. Da kann man gegenwärtige Filme gleich dutzendweise in die Tonne treten.
Dass die alte Kultur der Eingeborenen aus dem Giftschrank geholt und gezeigt wird, ist vor allem Haseloff zu verdanken. „ARD und ZDF sind in vielen Sparten Westfernsehen geblieben“.
„ARD und ZDF sind in vielen Sparten Westfernsehen geblieben“.
Ist eben das, was die Leute damals auch schon gerne geguckt haben.
Ist eben das, was die Leute damals auch schon gerne geguckt haben.
Welche Sendungen gefallen dir denn am besten?
Welche Sendungen haben denn eine besondere Qualität?Welche Sendungen gefallen dir denn am besten?
Welche Sendungen haben denn eine besondere Qualität?Ich sehe ziemlich selten Fernsehen. Wenn, dann Tatort, und wenn ich dann nicht eingeschlafen bin, vielleicht noch Anne Will, weil die Glotze dann sowieso an ist.
Ich schaue am liebsten die alten DDR-Polizeirufe.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/50-jahre-polizeiruf-der-unsinn-ging-erst-nach-1990-los,SYhf9DF
Dann folgen die Krimis mit Schmücke&Co. Die mit Steimle sind ja im Giftschrank verschwunden.
Ansonsten die sachlichen Dokumentationen der Externen über den Osten.
Schwatzsendungen inkompetenter Prominenter gar nicht.
Seit dem Aufblühen des Internets kann man sich wahrhafter anderweitig informieren. Den Staatsrundfunk kann man weitgehend vergessen.
Jüngstes Beispiel: Erfolge in Afghanistan waren Märchen der ÖR.
So sah die Wahrheit aus:
„Ein Polizist, der als Ausbilder dreimal in Afghanistan war, erzählte mir einmal von seinen Erfahrungen: „Im ersten Durchgang bilden wir 100 Polizisten aus. Nach einem halben Jahr sind davon noch 50 übrig – die anderen entweder zu den Taliban übergelaufen oder von denen getötet. Nach einem Jahr: noch 20 bis 25 – wenn überhaupt – und von den meisten weißt du nicht, auf wessen Seite sie wirklich stehen und was sie im Einsatz machen: weglaufen oder kämpfen.“ Seine Kritik: „Wenn wir nicht bereit sind, das 30 Jahre und mehr zu machen und nicht noch massiver reingehen, dann können wir das sein lassen.“ Und das gelte auch für den Einsatz der Bundeswehr.“ (bild.de)
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