Startseite › Foren › Halle (Saale) › Umweltverein fordert Baustopp am Gimritzer Damm und spricht von Steuergeldverschwendung
- Dieses Thema hat 44 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 3 Monaten von geraldo.
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19. Januar 2015 um 15:05 Uhr #134253
Wenn eben doch geradeaus gebaut wird, werden wir es nie herausfinden.
19. Januar 2015 um 15:34 Uhr #134264Wollte @hei-wu nicht auch die Wilde Saale mal schiffbar machen?
Vielleicht wird Herr Stäglin mit den 813 000 € bis 2016 den durch das Hochwasser 2013 zerstörten Radweg zwischen Schwanenbrücke und Talstraße reparieren und dabei die störenden Flußhindernisse beseitigen.19. Januar 2015 um 15:38 Uhr #134267Wer hätte gedacht, dass ein Niedersachse in Halle eine Amigo-Gesellschaft wie in Bayern zur Blüte führt.
@kenno darf Bilder machen.Die Amigo-Gesellschaft sehe ich ganz woanders.
19. Januar 2015 um 15:44 Uhr #134270Solche „störenden Fließhindernisse“ sind das charakteristische Merkmal einer Flussaue, du Betonkopf.
19. Januar 2015 um 15:55 Uhr #134276Solche “störenden Fließhindernisse” sind das charakteristische Merkmal einer Flussaue, du Betonkopf.
Solche Pöbeleien sollten gelöscht werden.
19. Januar 2015 um 15:58 Uhr #134278Danke @Geraldo,
du auch Betonkopf, denn da ist keine Flußaue sondern ein Saaleradwanderweg verkehrssicher zu gestalten.19. Januar 2015 um 16:19 Uhr #134282Ja, ich weiß doch, dass es auch an diesem schönen, stillen, romantischen Weg letztlich den selben gnadenlosen Kahlschlag geben wird wie andernorts, bspw. an den Klausbergen. Und eine bürokratische Begründung hat noch jeder Betonkopf gefunden.
Wozu braucht Halle noch einen Saaleradweg, wenn es nichts mehr zu sehen gibt? Damit die Fernradler Halle schneller wieder verlassen?
19. Januar 2015 um 16:22 Uhr #134284Verkehrssicherungspflicht scheint der neue Joker gegen Natur- und Denkmalschutz zu sein. Dabei kann man auch und gerade hinter dichten Fließhindernissen sicheren Verkehr haben.
19. Januar 2015 um 16:54 Uhr #134289Wozu braucht Halle noch einen Saaleradweg, wenn es nichts mehr zu sehen gibt? Damit die Fernradler Halle schneller wieder verlassen?
Diese deine Worte sagen Alles. Warte ab, wenn alles fertig ist.
Uwe Stäglin wird erfreulicherweise weitere 2,4 Mio € in die Instandsetzung der Saalepromenade zwischen Giebichensteinbrücke und den Klausbergen investieren, wo es nach dem Laternenfest losgehen soll.
Wenn man an dem ufernahen Saaleradweg nach deiner Meinung nichts machen würde, dann sieht das nach dem nächsten Saalehochwasser so aus, wie auf dem folgenden Bild:19. Januar 2015 um 17:33 Uhr #134298Es gehört zu den Ereignissen eines Auenwaldes, dass bei Hochwasser auch mal Bäume umstürzen. Während dieser Zeit ist der Radweg aber ohnehin nicht passierbar. Weiter oben zeigst du aber Baumformationen, die diesen Weg gerade so charakteristisch und für Halle beinahe einmalig machen.
Wo die Verkehrssicherungspflicht hinführt, kann man sich aktuell an den Klausbergen ansehen: Kahlschlag. Dabei sind es nicht ein paar Bäume, die die Fluthöchststände maßgeblich verursachen, sondern gnadenlose Deicherhöhungen wie an der Elster, Auenflächenvernichtung wie aktuell am Gimritzer Damm zugunsten weiterer Bebauung, bestehende und immer weitere Bebauung im Flußverlauf der Innenstadt und nicht zuletzt klimatische Veränderungen, die zu immer häufigeren Extremereignissen führen werden, die ein paar abgesäbelte Bäume auch nicht verhindern, im Gegenteil.
Dem Inscheniör is nischt zu schwör? Hier mal eine Lebensaufgabe: Innerhalb von drei Jahren hundertjährige Bäume wachsen lassen!
19. Januar 2015 um 17:49 Uhr #134305@Geraldo,
welche Bäume unbedingt am Saaleradweg wirklich gefällt werden müssen, mußt du den Fachleuten überlassen, wie folgend zu sehen:
19. Januar 2015 um 17:56 Uhr #134308Ja doch, die lieben Fachleute… Wie schon gesagt: Was die Fachleute machen kann man sich aktuell an den Klausbergen ansehen – da bleibt kein Auge trocken.
19. Januar 2015 um 17:57 Uhr #134310Und jetzt ab in die Werkstatt, neue Bäume bauen!
19. Januar 2015 um 18:32 Uhr #134317@Geraldo,
ich könnte dir demnächst noch weitere Bilder von den verwahrlosten Auenwäldern in Halle zeigen, wo dir die Augen übergehen werden.
Komm endlich runter von deinen Idealvorstellungen.19. Januar 2015 um 18:48 Uhr #134319Geh endlich mal an den Klausbergen lang, die in Wassernähe nun so langweilig aussehen wie jede andere Grünfläche in HaNeu.
19. Januar 2015 um 18:51 Uhr #134320„Verwahrlosung“ ist ein Merkmal von Natur, gerade auch von Auenwäldern. Grünschnitt bis zur Oberkante Gelände ist Halles neues Markenzeichen.
19. Januar 2015 um 19:14 Uhr #134323Geh endlich mal an den Klausbergen lang, die in Wassernähe nun so langweilig aussehen wie jede andere Grünfläche in HaNeu.
Auch das wird alles seine Gründe haben.
Auch Auenwälder und Uferbereiche müssen genau wie die Dölauer Heide fachgerecht ausgelichtet werden.19. Januar 2015 um 19:51 Uhr #134328
Anonym@geraldo, gib auf. Technikgläubigkeit ist auch eine Art Religion. Also besinne dich bitte auf Art. 5 Abs. 2 GG und lass es gut sein.
19. Januar 2015 um 20:12 Uhr #134331Auenwald von Bäumen befreien, das nächste Hochwasser wird dann für eine Bodenabtragung sorgen. Die Bewohner unterhalb von Halle wirds freuen 🙁 aber hoffentlich kommen nicht irgendwelche Verantwortliche oberhalb von Halle auf solche kennozianischen F…ideen!
19. Januar 2015 um 20:19 Uhr #134335@geraldo, gib auf. Technikgläubigkeit ist auch eine Art Religion. Also besinne dich bitte auf Art. 5 Abs. 2 GG und lass es gut sein.
Det is aber nicht der für Religionsfreiheit.
Und verrat mir doch bitte mal einer, wie man zitiert und dabei auch noch dem Zitierten sein Postfach vollspamt 😉 -
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