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Die Vom OB Wiegand vorgeschlagene Umbennenung der Robert-Koch-Schwimmhalle in Paul-Biedermann-Schwimmhalle scheint zu scheitern, denn im Sportausschuss wurde wichtige Argumente dagegen vorgebracht.
Vor allem die Benennung nach einem lebenden Sportler wurde kritisiert.
Das kann ich nachvollziehen.
Am besten wäre es, wenn Paul Biedermann jetzt die Größe aufbringen und die Umbennung ablehnen würde.
Eigentlich sollte die Suppe derjenige ausbaden, der sie eingelöffelt hat und das wäre Wiegand. Um Biedermann nicht zu beschädigen sollte ein symbolischer hallescher Sportbotschafter-Titel aber drin sein. Aber ich befürchte, dass Wiegand nicht die Größe für einen Rückzieher hat. Er wird das wohl versuchen wahltaktisch für sich auszuschlachten.
„Am besten wäre es, wenn Paul Biedermann jetzt die Größe aufbringen und die Umbennung ablehnen würde.“
„Größe“ ist nicht mehr üblich, schon die Witwe von Genscher hat sie nicht gezeigt.Paul B.war ein Großer und hat mit seinen Erfolgen für Halle geworben. Aber Ruhm ist schnell vergänglich.
Eine Kampfabstimmung sollte es nicht geben.P.B. hatte doch einen bestimmten Startblock, war da nicht einmal was? Und wenn er in der Schwimmhalle weiter schwimmen geht, sllte ein Startblck seinen Namen bekommen und beschriftet werden. Die anderen Startblöcke ständen dann für weitere hallische Medaillengewinner zur Verfügung.
Da die Halloren ( siehe die „Hallorengeschichten “ von Rober Moritz) für ihre Schwimmkünste deutschlandweit bekannt waren, wäre hier die Gelegenheit, auf Traditionen hinzuweisen und der Schwimmhalle den Namen
„Halloren-Schwimmhalle“ zu geben. Das würde auch einen Super-Schwimmer der Zukunft, der noch bessre Zeiten als P.B. schwimmt, gerecht werden.Vielleicht lernen die Beteiligten aus dieser und der vorangegangenen noch würdeloseren Debatte um Genscher, es dann endlich mal es sein zu lassen, mit Zwang ständig irgendwas labeln zu müssen.
Hallorenschwimmhalle wäre eine ganz andere Situation, bei dem noch lebenden Paul B. geht es um Personenkult.
Diese Schwimmhalle ist doch sehr eingeschränkt für die Öffentlichkeit nutzbar. Den Namen hat sie von der Straße, an der sie stehr. Man könnte sie auch Robert-Koch-Straße-Schwimmhalle nennen oder Schwimmhalle Südstadt.
Aber fragt mal da einen der Trainierenden, wer Robert Koch ist (oder war).
Und nix gegen die Halloren, aber die sind auf der Saline, und wenn da mal wer nach der Schwimmhalle fragt, könnte das zu Fehlleitungen führen.Sicher gibts ne Saline-Schwimmhalle. Aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn ein Fremder nach einer Halloren-SH fragt, er vielleicht zur Saline geschickt wird.
Es gibt keine Notwendigkeit zur Umbenennung, Robert Koch war nicht bei der Stasi. Wenn der OB klug ist, zieht er seinen Vorschlag zurück und riskiert keine Niederlage.
Ich wüßte nicht, dass Robert-Koch für seine Schwimmkünste bekannt war.
Ausserdem hat er keinen Bezug zur Stadt Halle.
Es wäre folgerichtig der Schwimmhalle Paul Biedermanns Namen zu geben, da sie ohne ihn nicht da wäre.
Bekanntlich hat sich das Land Sachsen-Anhalt damals wieder mit Händen und Füßen gegen eine Investition in Halle gewehrt. Durch Biedermanns überragende Erfolge war der Olympiastützpunkt Schwimmen in Halle gesichert und die Schwimmhalle nicht mehr zu verweigern.Komisch wie schnell das Vergessen einsetzt!
Diese Schwimmhalle ist doch sehr eingeschränkt für die Öffentlichkeit nutzbar
Dann würde also „Volksbad“ z.B. ausscheiden.
Am besten wir benennen alles um, dass es einen Bezug zu Halle bekommt.
Auf Wiedersehen Leipzig
Auf Wiedersehen Magdeburg
Auf Wiedersehen Puschkin
Auf Wiedersehen Goethe, Schiller, Lessing
Auf Wiedersehen Willi Brandt, uups.Geht’s noch?
@Hans im Glück
Deine letzte Wortmeldung kann doch nicht wahr sein?!?
Du bist beim besten Willen nicht mehr Ernst zu nehmen.Robert Koch war nicht bei der Stasi!! 🙂 🙂 🙂 Ich kann nicht mehr…. 🙂
@Hans im Glück: Goethe war hier bei Reichardt zu Besuch, da unten an der Wittekindstraße/ Seebener Straße. Auf großen Steinen stehen einige Gedichtanfänge und er selbst auch als Denkmal, denk mal an!Richtig blöd finde ich z.B. Erdgas- Sportpark und Sparkassen-Eisdom, diesen Einrichtungen sollte man umbenennen…
Andererseits haben wir Paul Biedermann tatsächlich die Halle zu verdanken, das kann man nicht leugnen. Hat denn keiner einen guten Kompromissvorschlag?
Das mit Goethe ist mir durchaus bewusst, deshalb hab ich die drei als repräsentative Themengruppe genommen, um auf den Unsinn als Gänze aufmerksam zu machen.
Wenn Paul Biedermann nicht in sich selbst verliebt ist, dann wird er in der Tat gegen diesen Vorschlag sein und ihn ablehnen.
Bei Robert Koch denke ich zunächst an Bazillen, Cholera und TBC. Ob das so passend für ein Schwimmbad ist?
Es wird hoffentlich keinen Vorschlag geben, das Landesmuseum für Vorgeschichte in „Vorgeschichtsmuseum Harald Meller“ umzubenennen, obgleich sich unser aller Harald Meller um das Museum sehr verdient gemacht hat.
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