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- Dieses Thema hat 78 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von redhall.
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12. Oktober 2018 um 17:52 Uhr #326420
Wie wäre es mit :
“ Die Schwmmhll“ ??
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http://www.polyplay.de- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 5 Monaten von Jotemes.
17. Oktober 2018 um 18:42 Uhr #326904Es kommt vermutlich doch zur Kampfabstimmung im Stadtrat. Selbst bei einer Niederlage könnte der abgelehnte OB-Vorschlag Pluspunkte für Wiegand bei der bevorstehenden OB-Wahl bringen und der Stadtrat als Behinderungstruppe dastehen, denn die Umbenennung in Paul-Biedermann-Schwimmhalle hätte beim Wahlvolk sicher eine Mehrheit.
Früher hätte das die Bezirksleitung der SED entschieden und die Stadtverordneten der Stadt Halle hätten einstimmig einen entspr. Beschluss gefasst. Aber das wollen wir doch auch nicht wieder.17. Oktober 2018 um 23:28 Uhr #326925Wer war eigentlich Paul Biedermann? „Paul Biedermann fiel als Kind durch die Seepferdchenprüfung.“ (Wikipedia)
Dann ist der Name doch klar. Seepferdchenhalle. Das käme dem kommunalen Auftrag, breiten Bevölkerungsschichten Schwimmuntericht zu ermöglichen, doch mehr nahe, als einen Sparten-Spitzensport zu fördern.18. Oktober 2018 um 08:37 Uhr #326945
AnonymPaul Biedermann war (und ist) Jemand , der mehr auf seinem Gebiet geleistet hat als du auf Deinem.
Im Übrigen mußt du nicht jeden sinnlosen Gedanken, der dir kommt, veröffentlichen.
18. Oktober 2018 um 08:44 Uhr #326946Hei-Wu ist Experte für Satire und hat da entgegen deiner Meinung weit mehr geleistet als du denkst. Denn seine Satire ist so geschickt, dass du sie nicht einmal erkennst.
18. Oktober 2018 um 10:07 Uhr #326950Ich muss gestehn, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie jemand Freude daran haben kann, an einem Tag 200 x (10 Km) oder sogar 400 x (20km) die 50-m-Bahn hin und her zu schwimmen.
18. Oktober 2018 um 11:17 Uhr #326966Unser Leben wäre ziemlich langweilig, wenn alle Menschen an allem die gleiche Freude hätten.
18. Oktober 2018 um 11:46 Uhr #326968Es ist selten, dass ich wolli Recht geben kann, hier mache ich es gern. Ich bin ein sportbegeisterter Mensch, habe in meiner besten Jugendzeit sogar mal geboxt, habe große Achtung vor den Leistungen, die im Sport erbracht werden. Ich sehe aber auch die Überziehungen – überall in den einzelnen Sparten und auch in Fanmentalität, auch im Behindertensport. Das alles hat mit Sport nur noch bedingt zu tun, eher mit Kommerz, Polizei und Wasserwerfern. Was ich sagen will, bleibt auf dem Teppich, Leute. Überall werden große Leistungen erbracht, da denkt kein Aas an eine Straßen,- Gebäude oder sonstwie Benennung. Wolli hatte gerade die Trassenbauer am Gimmritzer Damm beim Wickel. Denen könnte ein „Denkmal“ auch gefallen. Und wenn soetwas im Wahlkampf wirklich punktet, dann haben wir es weit gebracht. Mahlzeit, gehe jetzte essen.
18. Oktober 2018 um 11:59 Uhr #326969
AnonymIch bezweifle, dass Weltmeister zu werden und Weltrekorde aufzustellen, eine Leistung ist, die fast jeder schaffen kann. Dazu gehört neben Talent unglaublicher Wille und Disziplin. Das schaffen die Wenigsten.
Davon abgesehen wäre diese Halle ohne Herrn Biedermann gar nicht da.
Was also, ist da nicht zu verstehen?Ist es möglich Leistung – ohne Weltschmerzdiskussionen – einfach mal anzuerkennen?
Oder wirkt hier wieder der linke Siff, der Erfolg eines Einzelnen grundsätzlich argwöhnisch beäugt (besonders, wenn dieser Einzelne sogar noch lebt). Diese kollektivierte Gleichmacherei haben wir doch hinter und gelassen.18. Oktober 2018 um 14:46 Uhr #326980Es ist gute Tradition in Deutschland, öffentliche Gebäude, Plätze und Straßen nicht nach lebenden Personen zu benennen. Daran sollte man doch festhalten.
18. Oktober 2018 um 15:21 Uhr #326983Was ist daran „linker Siff“, den Tod einer Person abzuwarten? Wie gesagt, kann die „Lebensleistung“ erst am Ende vollständig gewürdigt werden. In der NS-Zeit wurden etliche Straßen und Plätze nach Adolf Hitler benannt. Zu Stalins Zeiten war das nicht anders. Also nichts mit „linker Siff“.
18. Oktober 2018 um 16:26 Uhr #326986
Anonym@SfK
Man kann auch zu Lebzeiten geehrt werden.
Kannst du eigentlich auch mal den Hitler weglassen?
Der scheint bei dir schon Kult zu sein.18. Oktober 2018 um 22:06 Uhr #327042Nach dem Weggang der Leistungsträger in Gegenden, wo Leistung belohnt wird, haben viele Daheimgebliebene ein ungesundes Misstrauen zu „Leistung“.
18. Oktober 2018 um 22:15 Uhr #327044Was sollten wir nach dir (um)benennen?
18. Oktober 2018 um 22:34 Uhr #327047Zwecklos, ich sehe in Halle kein Potential, welches mir nacheifern könnte und wollte.
18. Oktober 2018 um 22:48 Uhr #327048Der Preis der Genialität!
18. Oktober 2018 um 22:49 Uhr #327049Ich bin kein Fußballfan, aber ich sehe den HFC als Versinnbildlichung des halleschen Leistungswillen und -vermögens. Ich sehe insbesondere die Mentalität der halleschen Jugend eher so in Richtung Hasi. Wo soll es auch her kommen? Die Eltern, die ihre Kinder zu Leistung anhalten sind doch größtenteils weggezogen.
18. Oktober 2018 um 22:53 Uhr #327050Ach, wieder dieser Ausbruch von Genialität. HFC, Hasi, Mentalität und Leistung und eigene Verzweiflung.
18. Oktober 2018 um 23:08 Uhr #327051Wie gut man doch mit Zahlen immer die Politiker-Bubbles zerplatzen lassen kann:
Armut, Gewalt, Schadstoffe: Halle schneidet in ZDF-Studie schlecht ab
Im Moment sind solche Typen ziemlich sprachlos weil der Zuspruch ausbleibt. Dabei haben sie doch immer alles so schöngeredet.18. Oktober 2018 um 23:20 Uhr #327052https://www.zeit.de/entdecken/reisen/merian/sachsen-anhalt-halle-ruf-grafitti-kunst-gentrifizierung
Könnte aber sein, dass dir das nicht ganz zugänglich ist.
19. Oktober 2018 um 08:10 Uhr #327069Du hast mir mit dem Artikel einen Gefallen getan. Auch wenn ich der „Zeit“ skeptisch gegenüberstehe, weil da nicht wenige Autoren ihr Wunschdenken in die Beiträge implizieren. Genauso habe ich Halle beschrieben, Chillen und Abhängen ( Halle wird in den Umfragen übrigens nicht fürs BIP, sondern für seine grüne Erholungslandschaft gelobt). 3 bemerkenswerte Dinge gibt es: Mittelalterliche Musik, eine Foodbloggerin (kenne ich nicht, aber ich kenne Biedermann) und die Freiraumgalerie, die ich wirklich für einen guten Einfall halte, diesen aber immer Hendryk von Busse zugeschrieben habe. Nun gut, die Autorin meinte wohl, sie muss auch mal eine Quotenfrau bringen, auch wenn sie die Realität etwas verfälscht.
Was in meine Meinung passt: Die Autorin beschreibt, wofür die Stadt Geld ausgibt oder mehr Geld ausgeben sollte, nirgendwo lese ich aber, womit die Stadt Geld verdient.19. Oktober 2018 um 08:41 Uhr #327074Dann müssen hält Leistungsträger ran, du solltest einen Beratervertrag mit der Stadt bekommen.
19. Oktober 2018 um 09:23 Uhr #327077
AnonymWas faselst du da von Chilljugend in Halle. Die gibst in Leipzig, MD, Köln, Stendal …. überall. Du scheinst ein Problem zu haben und erzählst nur Halbwahrheiten. Komplett kommt die Landespolitik gegen Halle bei dir nicht vor. Allein schon eine vernünftige Gebietsreform – und deine zitierten Statistikzahlen sehen anders aus.
Es ist sogar erstaunlich wie Halle sich unter den bestehenden Umständen gehalten hat.Aber hier geht es um die Umbenennung einer Schwimmhalle, nach einem verdienten Schwimmer, der Hallenser ist. Nichts spricht dagegen.
19. Oktober 2018 um 17:09 Uhr #327120„du solltest einen Beratervertrag mit der Stadt bekommen.“
Was nützt ein Beratervertrag mit der Stadtverwaltung, wenn der Stadtrat so ziemlich beratungsreisdent ist?19. Oktober 2018 um 17:54 Uhr #327124Es spricht nur eins dagegen: er lebt noch und sein Leben soll er noch lange genießen, denn die meiste Zeit hat er ja bisher im Schwimmbecken verbracht.
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