Startseite › Foren › Halle (Saale) › Tullners Sprüche zu Schulen auf der Silberhöhe lösen Empörung aus
- Dieses Thema hat 81 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 3 Monaten von farbspektrum.
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26. Januar 2021 um 09:20 Uhr #389825
Haben Deine Eltern aber nicht gemacht.
26. Januar 2021 um 09:24 Uhr #389826War nicht nötig. In der DDR entsprachen alle Schulen diesen Kriterien.
26. Januar 2021 um 09:51 Uhr #389830Auch Moderatoren sollten nicht beleidigend sein.
26. Januar 2021 um 11:40 Uhr #389836Während nicht so gebildete der neuen Technik offen gegenüber sind, sehen Helikoptereltern überall Gefahren (gegen Erdstrahlen helfen Aluhüte usw.)
Das ist auch eine binsenwahrheit (Man, der die hat Harz 4 aber immer das neueste Handy… blablabla)
Und die derzeitige Politik ist so langweilig, das Handyspiele sogar die Aufmersamkeit von Merkelchen erregen Deshalb kann auch Tullner auch nicht werden, der hat keine Kurzwahltaste zu Mutti!26. Januar 2021 um 11:49 Uhr #389842Haben Deine Eltern aber nicht gemacht.
Brauchte sie auch nicht.
Als in der DDR der Schultaschenrechner eingeführt wurde, gab es als erstes Klassensätze, das heißt für jeden Schüler brachte der Lehrer einen Taschenrechner mit in den Unterricht.
Später gab es die dann auf Gutschein verbilligt zu kaufen.
Die Schulbücher wurden auch der neuen Technik angepasst!
In wievielen Schulbücher ist heute e lerning vorgesehen?26. Januar 2021 um 12:18 Uhr #389846
AnonymWar nicht nötig. In der DDR entsprachen alle Schulen diesen Kriterien.
Woran man sehen kann, dass die derzeitige perverse Selektion nach der Grundschule völlig überflüssig und letztlich sogar gesamtgesellschaftlich dysfunktional ist, weil zu viele Schulversager produzierend.
26. Januar 2021 um 12:32 Uhr #389848Tullner sortiert kindliche Begabung nach Wohnvierteln und sozialem Status der Eltern. Dann wundert es einen auch nicht, warum über den Bildungsweg der Kinder schon nach der 4. Klasse entschieden wird.
Die Realität ist natürlich gemein aber man kann natürlich in seiner Aversion gegen Herrn Tullner auch Fakten leugnen. Die Äußerungen von Herrn Eigendorf beruhen wohl aus einer Mischung seiner kognitiven Fähigkeiten und dem Wahlkampfmodus.
26. Januar 2021 um 19:04 Uhr #389877“ kognitiv nicht in der Lage“ und “ doof!“ ist nicht dasselbe.
26. Januar 2021 um 19:45 Uhr #389879Also ist es okay, wenn ein Amtsträger sagt, dass die Leute im Süden Halles kognitive Defizite haben?
26. Januar 2021 um 19:50 Uhr #389881Wenn man selbst aus dem Süden von Halle kommt, ist das so wie „alle Kreter lügen“
26. Januar 2021 um 20:24 Uhr #389883Warum muss in politischen Auseinandersetzungen immer so primitiv gelogen werden?
Zitat aus der Volksstimme: „Beim Distanzunterricht an staatlichen Schulen müssen sie aber auch Kinder in Magdeburg-Olvenstedt, Halle-Süd oder Stendal-Stadtsee mitnehmen. Es gibt Kinder, die entweder von der technischen Ausstattung her oder kognitiv nicht in der Lage sind, Videoformaten zu folgen.“- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 3 Monaten von farbspektrum.
26. Januar 2021 um 21:08 Uhr #389885Warum sagt er Halle-Süd und nicht Kröllwitz?
26. Januar 2021 um 21:16 Uhr #389886Vielleicht weil es in Halle-Süd Problemschulen gibt und in Kröllwitz nicht?
Vielleicht hätte er lieber „Südpark“ oder „Kastanienschule“ sagen sollen. das wäre einfacher nachprüfbar.26. Januar 2021 um 21:23 Uhr #389887
AnonymTullner denkt beim online lernen wirklich nur bis zum Video…
Ein wenig armselig für einen Minister. In dieses Niveau passt dann auch die idiotische CDU-Vorstellung einer PH-Neugründung. Als ob man nicht gerade erst unter Olbertz die Lehrerausbildung in MD geschlossen hatte, weil zu teuer.26. Januar 2021 um 21:44 Uhr #389888Freie Schulen sind völlig überbewertet. Die Fluktuation an Lehrern ist groß. Demokratische Mitbestimmung ist dort meist nur vorgegaukelt. Wer kritisiert, wird schnell gekündigt oder es wird damit gedroht. Wichtigste Eigenschaft dort: Schulgeld zahlen, Kuchen backen und möglichst Schnauze halten.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 3 Monaten von Stadt_für_Kinder.
27. Januar 2021 um 20:18 Uhr #389948ich mag ihn nicht, weil er zu wenig für die zukunft ALLER kinder macht, weil er maximal die elitäre gymnasialschicht fördert.
Keine verkehrte Ansicht. Aber jetzt solltest du konkreter werden. Welche Bildungsreformansätze würden aus deiner Sicht die Zukunft ALLER Kinder besser fördern und Tullner verhindert hat?
wenn es nach meinem wunsch ginge, würde die unsägliche, weil schädliche zu frühe trennung nach der 4.klasse sofort abgeschafft werden. gemeinsame schule bis mindestens zur 8.klasse ist für (fast) alle auf jeden fall besser.
dann habe ich in der MZ einen guten und klugen vorschlag der direktorin der 2.IGS gelesen: wenn gesamtschulen je 45% sekundar- und gymnasialschulempfohlene und 10% förderkinder aufnehmen, wäre das ein garant für eine gelungene durchmischung der schüler. zumal man so der ghettoschule, weil ghettoeinzugsgebiet, vorbeugen könnte.
ein dritter punkt ist: herr tullner hat ja nun mehrfach in seiner amtszeit die stundentafel für die sekundarstufe gekürzt ( mit den 5% von letztem jahr sind es 15%!!) dies ist natürlich öl fürs feuer…
aufklärung ist alles, wissen ist macht- insofern nimmt er den eh schon benachteiligten jegliche chance, möglichkeit, macht, dem zu entrinnen. ein katastrophaler rückschritt, wo wir doch ein sog. aufgeklärtes volk sein sollen…27. Januar 2021 um 20:30 Uhr #389951Bisher bist du der einzige, der das sagt.
Ausser natürlich Tullner selbst.
Es wäre seine Aufgabe die Probleme an den Schulen zu lösen, anstelle tatenlos darüber zu lamentieren und Schülern die Schuld in die Schuhe zu schieben.
es ist keine schuld in kinderschuhe geschoben, wenn er sagte, DAẞ sozial, gesellschaftl., finanziell, kulturell, ideell, leistungstechnisch oder sonstwie benachteiligte kinder einen nachteil haben, wenn sie rein online beschult werden bzw sich selbst beschulen sollen. das ist einfach ein fakt. und daß es in südstadt und silberhöhe im vergleich zum paulus- oder kröllwitzviertel weniger kinder gibt, die die besten möglichkeiten und voraussetzungen haben, ist doch auch ein fakt. so zu tun, als gäbe es in halle oder anderswo keine ghettos, wäre ja dämlich u/o verlogen.
27. Januar 2021 um 21:32 Uhr #389957ich mag ihn nicht, weil er zu wenig für die zukunft ALLER kinder macht, weil er maximal die elitäre gymnasialschicht fördert.
Keine verkehrte Ansicht. Aber jetzt solltest du konkreter werden. Welche Bildungsreformansätze würden aus deiner Sicht die Zukunft ALLER Kinder besser fördern und Tullner verhindert hat?
wenn es nach meinem wunsch ginge, würde die unsägliche, weil schädliche zu frühe trennung nach der 4.klasse sofort abgeschafft werden. gemeinsame schule bis mindestens zur 8.klasse ist für (fast) alle auf jeden fall besser.
dann habe ich in der MZ einen guten und klugen vorschlag der direktorin der 2.IGS gelesen: wenn gesamtschulen je 45% sekundar- und gymnasialschulempfohlene und 10% förderkinder aufnehmen, wäre das ein garant für eine gelungene durchmischung der schüler. zumal man so der ghettoschule, weil ghettoeinzugsgebiet, vorbeugen könnte.
ein dritter punkt ist: herr tullner hat ja nun mehrfach in seiner amtszeit die stundentafel für die sekundarstufe gekürzt ( mit den 5% von letztem jahr sind es 15%!!) dies ist natürlich öl fürs feuer…
D’accord. Das ist das reinste SPD-Programm in Sachsen Anhalt zum Thema Bildung. Schon seit Jahren wollen die Sozialdemokraten im Lande die IGS zur Regelschulform machen. Sie scheiterten jedoch bisher am Koalitionspartner CDU. Der unlängst vom Minister Tullner abgelöste Schulamtsleiter Torsten Klieme war ein Verfechter der IGS und Gegner von Schönheitskorrekturen wie Stundentafelkürzungen, die einfach zu Lasten der Schüler die Schulmisere kassieren sollen. Er musste gehen.
Auch die Grünen ticken zum Thema Bildung nicht viel anders. Die jetzige Unweltministerin Claudia Dalbert, ehemalige Professorin der Psychologischen Fakultät der MLU, favorisiert die IGS.Jetzt erkläre mir bitte deine nachfolgende Aussage in deinem Beitrag #389796 vom 25.01.2021 um 20:21 Uhr:
„… aber in diesem punkt jetzt sehe ich eigentlich den frevel auf der anderen seite: bei den aufschreienden, die tun, als hätten sie nix damit zu tun.“
Was bringt dich dazu, alles und alle wahllos in einen Topf zu werfen und Unterstellungen zu verbreiten, die mit der Wirklichkeit wenig bis gar nichts gemein haben, zumal dir die Wirklichkeit in punkto Bildung und Schulpolitik nicht ganz verborgen zu sein scheint.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 3 Monaten von Cata.
27. Januar 2021 um 21:55 Uhr #389959
Anonymes ist keine schuld in kinderschuhe geschoben, wenn er sagte, DAẞ sozial, gesellschaftl., finanziell, kulturell, ideell, leistungstechnisch oder sonstwie benachteiligte kinder einen nachteil haben,
Dann hat er als Minister bildungspolitisch darauf zu reagieren und für entsprechenden Ausgleich zu sorgen, anstelle von oben herab stigmatisierend auf sie zu zeigen und dabei die Hände untätig in den Schoß zu legen.
28. Januar 2021 um 20:35 Uhr #389994für entsprechenden Ausgleich zu sorgen, anstelle von oben herab stigmatisie
Leider werden die Zahlen geheim gehalten, wieviel es kostet, den Flüchtlingskindern die deutsche Sprache soweit beizubringen, dass sie am Unterricht teilnehmen können.
Im Laufe der Jahre ist auch der Aufwand für Schulsozialarbeit enorm gestiegen.- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 3 Monaten von farbspektrum.
28. Januar 2021 um 20:47 Uhr #389996
AnonymOh die große Gutmenschen-Verschwörung.
29. Januar 2021 um 00:30 Uhr #390005Ich bin froh, dass die Menschen in NRW in den 70-er/80-er Jahren (und auch heute) nicht so wie @farbspektrum getickt haben. Sonst hätten wir unseren Biontech Impfstoff wahrscheinlich nicht gehabt.
29. Januar 2021 um 04:20 Uhr #390007Das Problem der sozialen Netzwerke ist, dass zuhauf abstruse Meinungen gepostet werden.
„Şahin…Sein Abitur absolvierte Şahin 1984 am Erich-Kästner-Gymnasium in Köln-Niehl, als erstes türkischstämmiges Gastarbeiterkind der Schule. Er hatte die Leistungskurse Mathematik und Chemie belegt und wurde Jahrgangsbester.
…
Er studierte von 1984 bis 1992 Medizin an der Universität zu Köln.[8][9] Er wurde 1992 mit einer Arbeit zur Immuntherapie bei Tumorzellen (Bispezifische monoklonale Antikörper zur Aktivierung von Zytostatikavorstufen an Tumorzellen), die mit summa cum laude benotet wurde, promoviert. Seinem Doktorvater Michael Pfreundschuh folgte er 1992 an die Universität des Saarlandes. Von 1992 bis 1994 studierte er Mathematik an der Fernuniversität Hagen.“
(wikipedia)29. Januar 2021 um 05:30 Uhr #390008nicht so wie @farbspektrum getickt haben.
Wenn ich nach Belegen für solche Behauptungen frage, dann ist man eben mal kurz weg.
29. Januar 2021 um 17:52 Uhr #390047….
Jetzt erkläre mir bitte deine nachfolgende Aussage in deinem Beitrag #389796 vom 25.01.2021 um 20:21 Uhr:
„… aber in diesem punkt jetzt sehe ich eigentlich den frevel auf der anderen seite: bei den aufschreienden, die tun, als hätten sie nix damit zu tun.“
Was bringt dich dazu, alles und alle wahllos in einen Topf zu werfen und Unterstellungen zu verbreiten, die mit der Wirklichkeit wenig bis gar nichts gemein haben, zumal dir die Wirklichkeit in punkto Bildung und Schulpolitik nicht ganz verborgen zu sein scheint.
ist nicht wahllos, sondern gezielt geworfen…
mein vorwurf geht gegen die skandalisierenden beiträge der parteien, die (sinngemäß) tullners aussage so verwendeten, daß er einen stadtteil in verruf brachte, indem er sie stigmatisiere oder verurteile oder so ähnlich. dabei sagte er aber, daß es da mitunter kinder gebe, für die präsenzunterricht geeigneter ist als onlineunterricht, da sie in irgendeiner weise nicht die besten bzw die gleichen voraussetzungen haben wie andere kinder anderer stadtteile.
und daß ist m.E. eine binse an sich, da wir alle verschieden sind und demnach verschieden dinge können, haben, nutzen…
und zweitens hat er doch nur zugegeben, daß wir eine ghettolandschaft, eine miese wohnpolitik haben. denn es wird ja wohl keiner behaupten, daß silberhöhe/südstadtviertel berühmt sind für gesellschaftlich gute durchmischung.
insofern haben die parteikommentare diesen (allseits bekannten) krisenpunkt zugunsten der möglichkeit, damit einen tullnereklat zu fabrizieren, ignoriert.
das finde ich bestenfalls kindisch, aber eigentlich eher frevelhaft. denn das, wogegen sie sonst selbst notwendigerweise protestieren und noch nicht geschafft haben zu beseitigen, mißbrauchen sie hier für billigen knatsch. -
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