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- Dieses Thema hat 75 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 7 Monaten von Clemens.
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5. Oktober 2020 um 22:55 Uhr #382612
Besser könntest du es nicht zusammenfassen. Mir wunschlos Glücklichem fehlt von alledem tatsächlich nichts. OK, vielleicht der Nationalfeiertag fehlt mir, weil er dieses mal auf einen Samstag fällt.
5. Oktober 2020 um 23:14 Uhr #382613Wenn ein Nobelpreis in Medizin an einen Wissenschaftler geht, der in Deutschland forscht, freut man sich da ein bisschen?
Wenn Dich das Forschungsgebiet des oder der Preisträger ansiehst, und du die preisgekrönten Publikationen durchgeht, vergeht dir jedes Nationalgefühl. Überall stehen da ausländisch klingende Namen hochrangiger Wissenschaftler drauf, Korrespondenzadressen vieler international bedeutender Universitäten.
Ja, da freue ich mich über eine Normalität, die unter Naturwissenschaftlern schon seit Jahrzehnten Alltag ist. Da freue ich mich mit den Wissenschaftlern, vielleicht auch für mein Fachgebiet.
6. Oktober 2020 um 07:10 Uhr #382618Wenn ein Nobelpreis in Medizin an einen Wissenschaftler geht, der in Deutschland forscht, freut man sich da ein bisschen? Ärgert man sich, wenn deutsche Schulen im Pisa-Test schlecht abschneiden? Hat man nicht eben doch eine emotionale Beziehung zum eigenen Land?
Ist das nicht so wie mit der eigenen Familie, die man einerseits in weiten Teilen schrecklich findet, und andererseits doch irgendwie auch liebt?
Ja, die meisten schon. Aber heiwu und Stadt für Kinder z. B. eben nicht. Und die möchten hier allen anderen gern weiß machen, was richtig und falsch ist.
6. Oktober 2020 um 11:23 Uhr #382629Vaatz ist für mich einfach nur ein Arschloch. Provokation!
Nachträglicher Zusatz von Wolli:
Ich verstehe dich, ich möchte manchen hier als Arschloch bezeichnen, mache es nur nicht, weil hier im Forum Beleidigungen nicht erlaubt sind.6. Oktober 2020 um 12:19 Uhr #382631Wer so denkt braucht natürlich weder Nationalfeiertag, Nationalhymne, noch Nationalfahne. Auch keine Fußball- und andere Nationalmannschaften.
Ich brauche weder Propaganda noch „Brot und Spiele“.
6. Oktober 2020 um 14:39 Uhr #382639In internationalen Projektteams haben Deutsche meistens den Vorschuß, als pünktlich und kompetent zu gelten. Warum sollen wir diesen Wettbewerbsvorteil freiwillig aufgeben, nur weil ein paar Theoretiker Patriotismus nicht richtig in ihre rechte und linke Schublade einordnen können? Wie die Geschäftspartner aus anderen Ländern stolz auf ihre Herkunft sind, bin ich stolz als Deutscher positiv wahrgenommen zu werden.
6. Oktober 2020 um 15:20 Uhr #382640> Das P.- und das N-Wort sind inhaltsleere Begriffe, die man in einer modernen Welt nicht braucht.
Volle Zustimmung ohne Wenn und Aber 🙂
Was ich noch sagen wollte: Mein Republikgeburtstag ist morgen. Und zwar der 71ste! 🙂6. Oktober 2020 um 15:35 Uhr #382643pünktlich und kompetent zu gelten. Warum sollen wir diesen Wettbewerbsvorteil freiwillig aufgeben
Führt Patriotismus zu mehr Pünktlichkeit?
Wie die Geschäftspartner aus anderen Ländern stolz auf ihre Herkunft sind
Dann sind die genauso pünktlich?
6. Oktober 2020 um 16:02 Uhr #382644Das deutsche Volk gibt es nicht.
Es gibt die deutsche Sprache.
Wer also deutsch spricht, ist „Deutscher“.
Daraus folgt…..?6. Oktober 2020 um 16:09 Uhr #382647Zugegeben, im Sumpf der Fründe aus SPD und Gewerkschaft in NRW ist die Liebe zum Karnevalsverein weit ausgeprägter als die Liebe zur Nation.
6. Oktober 2020 um 17:09 Uhr #382649Zugegeben, im Sumpf der Fründe aus SPD und Gewerkschaft in NRW ist die Liebe zum Karnevalsverein weit ausgeprägter als die Liebe zur Nation.
Du solltest dich mal grundlegend weiterbilden: „Es gibt keinen allgemein anerkannten und eindeutigen Begriff der Nation (N.), noch weniger der dt. N.“.
6. Oktober 2020 um 17:42 Uhr #382651Von Karnevalsvereinen ist noch nie ein Krieg ausgegangen.
6. Oktober 2020 um 20:37 Uhr #382654Zugegeben, im Sumpf der Fründe aus SPD und Gewerkschaft in NRW ist die Liebe zum Karnevalsverein weit ausgeprägter als die Liebe zur Nation.
Beste Fründe?
Holper die Stolper…6. Oktober 2020 um 21:19 Uhr #382655Wenn Dich das Forschungsgebiet des oder der Preisträger ansiehst, und du die preisgekrönten Publikationen durchgeht, vergeht dir jedes Nationalgefühl. Überall stehen da ausländisch klingende Namen hochrangiger Wissenschaftler drauf, Korrespondenzadressen vieler international bedeutender Universitäten.
Natürlich freue ich mich auch, wenn deutsche Institute international gut vernetzt sind.
6. Oktober 2020 um 21:20 Uhr #382656Wer sekundäre Tugenden, wie Pünktlichkeit, undefinierte „Kompetenz“ etc. pp. mit Patriotismus assoziiert, kann kein Patriot im eigentlichen Sinne sein.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 7 Monaten von Cata.
6. Oktober 2020 um 21:41 Uhr #382658Beste Fründe?
Holper die Stolper…He hät „beste Fründe“ jesaat, mit Blick op et NRW. Dort versteht man den Ausdruck „Fründe“, selbst wenn man des Westripuarischen nicht mächtig ist. Vielleicht Zeit für einen kleinen Sprachkurs. NRW ist bevölkerungsmäßig etwa so groß wie die gesamte ehemalige Tätärää, deshalb mach ich mal hier die „gesamtdeutsche Elfriede“, damit so manch einer den Anschluss an die „nationale Kultur“ bekommt:
Echte Fründe:
im Sumpf der Fründe aus SPD und Gewerkschaft in NRW
7. Oktober 2020 um 06:45 Uhr #382660Du solltest dich mal grundlegend weiterbilden: „Es gibt keinen allgemein anerkannten und eindeutigen Begriff der Nation (N.), noch weniger der dt. N.“.
Jedes Jahr fließen 3,3, Mrd in die Vereinten Nationen, obwohl es Nationen gar nicht gibt. Bestimmt wieder so ein großes schwarzes Loch.
7. Oktober 2020 um 09:41 Uhr #382663„Nation“ im Englischen bedeutet primär „Staat“.
7. Oktober 2020 um 09:55 Uhr #382664„Nation“ bedeutet im Englischen ziemlich genau das, was man im Deutschen mit „Nation“ bezeichnet.
Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt:
Es gibt keinen allgemein anerkannten und eindeutigen Begriff der Nation, noch weniger der deutschen Nation. Das liegt in der vielschichtigen Funktion dieses und ähnlicher Begriffe (z. B. → freiheitlich-demokratische Grundordnung) begründet.Natürlich kann es man trotzdem den Begriff freiheitlich-demokratische Grundordnung oder auch den der Nation verwenden.
7. Oktober 2020 um 10:40 Uhr #382678Besser könntest du es nicht zusammenfassen. Mir wunschlos Glücklichem fehlt von alledem tatsächlich nichts. OK, vielleicht der Nationalfeiertag fehlt mir, weil er dieses mal auf einen Samstag fällt.
Mittwoch!
7. Oktober 2020 um 13:34 Uhr #382710ziemlich genau das, was man im Deutschen mit „Nation“ bezeichnet.
also nichts.
7. Oktober 2020 um 14:07 Uhr #382713Alles Wortklauberei. Den Deutschen wurde der Stolz ausgetrieben, die Sparache verunsichert. Beste Beispiele sind die Kommentare hier im Forum. Kaum einer, im normalen Leben, der Ausländer, Schwarze bei Gesprächen erwähnt und sich nicht in Definitionen und Erklärungsversuchen verstickt. Die Deutschen haben mit der Wiedervereinigung ihre beste Chance verpasst, um alles politisch und millitärisch anders zu gestalten. Nirgendwo auf der Welt denken Menschen so hirnrissig über Dinge wie Nation, Stolz oder was macht Heimat aus nach.
Scheint ein Teil der Evolution zu sein – der wieder verschwindet – „Hochkulturen“, die sich selber für so sehr hochleistungsfähig, für etwas besser halten und hochmütig verhalten, besonders schnell.
Für wen zieht ein deutscher Soldat heute in den Krieg? Wohl für seine Familie, dem Geld, Befehlen aufgrund seines Vertrags – das war nie anders. Die Angst ist wohl auch dabei – die ist nur schwer einzuordnen.
Letztendlich, wenn es hart wird steht sich jeder doch am nächsten.7. Oktober 2020 um 14:17 Uhr #382714Lieber hei-wu
wo ist eigentlich mein Beitrag zu den drei Bäumen geblieben? Ist der zensiert worden? War die Erwähnung der Pläne zur Endlagersuche so schlimm geschrieben?
War aktuell – und zeitlich passend für aufkommende Angst an alle Gesamtbundesbürger gerichtet und ein mieses Geschenk zum 30. – Ich fand die Nachricht zeitlich absolut unpassend.
Grüße7. Oktober 2020 um 17:14 Uhr #382733Den Deutschen wurde der Stolz ausgetrieben,
Ganz einfach. Wer sonst nicht viel im Leben gebacken bekommt, kann gerne auf sein Deutschsein stolz sein.
Aber kann es nicht von den Anderen verlangen. Die brauchen das nicht.7. Oktober 2020 um 18:05 Uhr #382734Den Deutschen wurde der Stolz ausgetrieben,
Ganz einfach. Wer sonst nicht viel im Leben gebacken bekommt, kann gerne auf sein Deutschsein stolz sein.
Aber kann es nicht von den Anderen verlangen. Die brauchen das nicht.
Für einen Zuwanderer, einen Emmigranten ist seine Einbürgerung, seine Zusammengehörigkeit sehr wichtig, kann sie sogar alles sein. Die Interessen liegen recht verschieden. Dahingehend lesen sich Deine Äußerungen recht befremdlich. Niemand nimmt Dir Deine Meinung übel. Was Du nicht brauchst, über das brauchst Du Dich auch nicht aufregen.
Wie Du anderen ihre Meinung schlecht zu reden versuchst, können sie trotzdem eine andere Meinung haben. Jeder hat eben genau eine. Wieviele nun eine ähnliche Meinung haben, das kann man leider nie genau sehen. Besonders Leute,die sich gut in einem Fachgebiet, einer Thematik auskennen, können die größten Feinde aufgrund minimaltser Meinungsabweichungen sein. Oftmals sind es auch Medien, die Nachrichten für besser, oder schlechter verkaufbar empfinden. So ist eine Meinungssteuerung möglich. Heute muss man aufpassen, was Fakten sind und was nicht. Nicht alles, was geschrieben steht ist auch richtig.
Schlimm sind kurze Kommentare, um es auf den einen Punkt zu bringen, den es sicher nicht einzig und alleine gibt.
Toleranz ist wie ein Kompromis und geht in Richtung mehrerer Seiten. -
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