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28. Oktober 2013 um 09:20 Uhr #72672
SfK hast Du jetzt auch schon eine leseschwäche ?
28. Oktober 2013 um 09:21 Uhr #72673Nein.
28. Oktober 2013 um 09:25 Uhr #72674Genau endlich, hat schon der Club of Rome 1972 gesagt, nach deren Theorie hätten wir jetzt schon kein Öl mehr haben müssen….
Nee einfach weiter so ist keine Lösung, man muß eben wissen, was man haben will und dabei die Realität im Blick haben.
Das hunderte von Windrädern die Sicherung der Stromversorgung eines Industrielandes wie Deutschland garantieren können, ist schlichtweg realitätsfremd.28. Oktober 2013 um 09:27 Uhr #72675SfK dann gehe besser zum Optiker auch wenn Du eitel bist
…
Das 2. große Argument des zumnehmenden Rohstoffmangels ist davon nicht betroffen.
…28. Oktober 2013 um 09:30 Uhr #72676
MirrorIch liebe dieses Forum. Fehlende Lösungsansätze werden durch Emotionen ersetzt 🙂
28. Oktober 2013 um 09:42 Uhr #72678Wenn Du mal lesen würdest dann könntest Du auch eine Antwort finden. Die Menschheit hat derzeit keinen wirksamen Lösungsansatz für die sich verändernde Atmosphäre. Warum dies so schwer zu verstehen ist bleibt mir ein Rätsel.
Daher ja auch die Forderung deutlich mehr Geld in die Forschung zustecken. Versuch mal heraus zu bekommen wie viele Mittel weltweit in die Forschung reingesteckt werden und setze das in Relation zum Geld was in Deutschland ins EEG gesteckt wird.
28. Oktober 2013 um 09:45 Uhr #72679Das „2. große Argument“ ist so stark, dass es unterm Strich gar nicht so sehr auf das 1. große Argument ankommt.
28. Oktober 2013 um 09:51 Uhr #72682Deine Aussage passt schon ins deutsche Modell.
Wir tun vorallem etwas für unsere Zukunft und dafür wem wir was in Zukunft verkaufen können. Das Klima wird davon allerdings nicht besser. Das ist derzeitige Realität und wer wirklich etwas fürs Weltklima tun will sollte deutlich mehr dafür investieren. Derzeit aber eben hauptsächlich in Forschung da eine echte Lösung noch nicht in Sicht ist. Bei diesem Thema wird zwangsweise auch das äußerst unbeliebte Thema Geoengineering aufs Tablett kommen. (ich hab da auch so meine Bauschschmerzen)
28. Oktober 2013 um 09:54 Uhr #72684Die Vorstellung, mit ganz viel Forschung oder gar „Geoengineering“ um die Folgen des Klimawandels herum zu kommen, ist irgendwie Pfeifen im Dunkeln.
28. Oktober 2013 um 10:04 Uhr #72686
Mirror@nachrichtenticker
Aus Respekt lese ich immer Deine Beiträge. In den Erklärungen „Was alles nicht geht“ suche ich nach Ideen, „Was man tun sollte“. Für dich ok, aber Politiker können die Verantwortung nicht den zukünftigen Ergebnissen der Forschung überborden. Wäre auch zu einfach.
Für mich ist es das Zusammenwirken der Einzelaktivitäten: Gaskraftwerk der HWG, heimische Braunkohle, Wind, Solar und Biomasse; jeder mit optimalen Beitrag. Somit Forschung und damit Messung des Zusammenwirkens, nicht BlaBla über Windkraft.
Deshalb: Förderung, Forschung und politische Realisierung von autarken Systemen. By the Way lässt sich das auch international vermarkten. Tut ja nicht weh.
Selbst in Länder mit ausreichender Ölversorgung (Emirate) wird daran gearbeitet. Ich hatte kürzlich eine Ausschreibung in der Region auf dem Tisch. Da werden 2 stellige Millionenbeträge investiert, um das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung im Sinne von Nachhaltigkeit zu beeinflussen. Das sind Wege in die richtige Richtung. Nicht nur DE denkt und investiert in Nachhaltigkeit. Die Summe sind dann nicht nur 0,001 Grad.28. Oktober 2013 um 10:36 Uhr #72687tja Mirror, die Emirate sind auch eine (Wohlfühl-) diktatur, die können es sich leisten, mit viel Geld die Menschen zu ändern und falls nicht, diese notfals „einen Kopf kürzer zu machen“
Kohle- und Gaskraftwerke haben in diesem System den Nachteil, das sie einen hohen Auslastungsgrad brauchen, sonst sind sie unrentabel.
Wind- und Solaranlagen haben den Nachteil, das deren Betreiber weiterhin eine feste Einspeisegarantie ihres rein zufällig erzeugten Stromes, zu garantierten Festpreisen benötigen, sonst sind diese auch nicht rentabel.
Dies wiederum konkuriert zu Kohle und Gas.
Es sollte aber so sein, dass sich jede Energierzeugungsform am Markt behaupten müsste, dann wären aber die Windräder im Nachteil.Und der Klimawandel ist da, da wird sich nichts ändern, egal was geschieht.
28. Oktober 2013 um 11:24 Uhr #72701
Mirror@braegel
Das Beispiel sollte nur die Weltverbesserer in Halle etwas runterholen. Was tut Halle?
– Klimaschutzkonzept: Das schlechteste, das ich gelesen habe.
– ok ein bisschen Radweg
– Projekte zum Energiemanagement: Fehlanzeige
– …?28. Oktober 2013 um 13:09 Uhr #72712Brägel scheinen die Nachrichten um den Neubau eines Atomkraftwerks in England entgangen zu sein. Für den produzierten Strom wird es eine garantierte Einspeisevergütung geben – deutlich höher als der Marktpreis, für 35 Jahre plus Inflationsausgleich.
28. Oktober 2013 um 13:27 Uhr #72716„In Deutschland erhalten Betreiber größerer Fotovoltaikanlagen seit Oktober nur noch 98,80 Euro pro Kilowattstunde – für 20 Jahre und ohne Inflationsausgleich.“
Selbst in so einem teuren Managermagazin verwechseln die Kwh mit Mwh.
28. Oktober 2013 um 14:41 Uhr #72757
Mirror@Braegel nachträglich noch Ärger
Bitte mal hinfliegen und den Unterschied zwischen Emirate und Saudi Arabien erleben, bevor solcher Dünnpfiff abgesondert wird.28. Oktober 2013 um 17:50 Uhr #72792NASA meldet: CO2 kühlt Sonnensturm einfach weg
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/nasa-meldet-co2-kuehlt-sonnensturm-einfach-weg/
Hier sind die ersten NASA Verlautbarungen vom Mai 2013
In der „Science“ müsste es auch schon einen Artikel geben.http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2012/22mar_saber/
28. Oktober 2013 um 19:46 Uhr #72813jetzt ist der CO² Ausstoß also an der ausgefallenen Klimakatastrophe Schuld?
Die Betroffenheitslyriker sind wirklich kreativ, wenn es darum geht, Gründe zu finden, dass die Forschungskohle weiterhin üppig fließt.@Setzling, nein ist mir nicht entgangen.
Die garantierte Vergütung beträgt 109 € je Mwh (0,109 €/kwh), hier die Stromgestehungskosten in D http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskostenda kommen die sog. „Erneuerbaren Energien“ schlecht weg.
28. Oktober 2013 um 20:08 Uhr #7281428. Oktober 2013 um 20:45 Uhr #72829Unsere „Klimaziele“ können wir nur durch einer Wiedervereinigung mit den ehemaligen Kolonien erreichen,da hat Mutti echt noch zu tun.
29. Oktober 2013 um 07:06 Uhr #72874Wolli, mal was zur Selbstreflektion: Den „Windradwahnsinn“ gibt es doch nur, weil wir immer noch den ungezügelten Braunkohlewahnsinn mit all seinen Begleiterscheinungen haben.
29. Oktober 2013 um 07:23 Uhr #72875Braunkohle hat aber den Vorteil, dass damit Strom erzeugt werden kann, wann dieser tatsächlich benötigt wird.
Anhand der von mir verlinkten Tabelle sind dessen Gestehungskosten immer noch niedriger als mit Windenergie.29. Oktober 2013 um 07:30 Uhr #72876Kein anderer Brennstoff setzt so viel klimaschädliches Kohlendioxid je Kilowattstunde Strom frei wie Braunkohle. Der Wirkungsgrad von Braunkohlekraftwerken liegt zumeist deutlich unter 40 Prozent. Das heißt, zwei Drittel der eingesetzten Energie gehen als Abwärme in die Luft. Zusätzlich hinterlässt Braunkohle beim Abbau riesige Kraterlandschaften.
Wer das gut findet, ist so ziemlich von gestern.
29. Oktober 2013 um 07:46 Uhr #72879ich finde es gut eine sichere Stromversorgung zu bezahlbaren Preisen zu haben.
Wind und Sonenenergie sind zu unsicher und zu teuer.
Und wie ich eingangs schrieb „einen Tod muß man sterben“Und ob das erzeugte CO² tatsächlich Einfluß auf das Klima hat, ist reine Spekulation und durch Nichts bewiesen.
29. Oktober 2013 um 07:48 Uhr #72880
MirrorBraunkohle liefert einen wirtschaftlichen Beitrag zur Grundlast.
Den Geiseltalsee finde ich schön.
29. Oktober 2013 um 07:49 Uhr #72881Und weil der Handel mit Co2-Zertifikaten nicht funktioniert, d.h. zu billig zu erwerben sind, muß das umweltfreundlichere HKW Halle-Trotha zur Zeit still stehen und dafür die alten Dreckschleudern, wie das KW Mumsdorf oder Wählitz immer noch betrieben werden.
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