Startseite › Foren › Halle (Saale) › Scheitert Sanierung der Scheibe C? Heftige Kritik von Investoren an der Stadtverwaltung
- Dieses Thema hat 45 Antworten und 17 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 4 Monaten von redhall.
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6. Dezember 2015 um 16:54 Uhr #192946
AnonymUm die seit Jahren leerstehende Scheibe C in Halle-Neustadt gibt es Streit zwischen potentiellen Investoren und der Stadtverwaltung. Mit einer Blockad
[Der komplette Artikel: Scheitert Sanierung der Scheibe C? Heftige Kritik von Investoren an der Stadtverwaltung]6. Dezember 2015 um 17:28 Uhr #192947Fördermittelunternehmer. 😉
6. Dezember 2015 um 18:06 Uhr #192953Wow, ich hab das gleiche Gefühl wie redhall. Es muss Weihnachten sein.
6. Dezember 2015 um 18:06 Uhr #192954Umweltverträglichkeitsprüfung für einen Fördermittelantrag bei Sanierung eines (Wohn)hauses? Hä?
6. Dezember 2015 um 18:49 Uhr #192958Wer kein Geld hat, sollte kein Haus kaufen, was er nicht sanieren kann.
6. Dezember 2015 um 19:13 Uhr #192959Umweltverträglichkeitsprüfung für einen Fördermittelantrag bei Sanierung eines (Wohn)hauses? Hä?
Wahrscheinlich müssen die Tauben umgesiedelt werden. Und das darf nur außerhalb der Brutzeit erfolgen. 😉
6. Dezember 2015 um 19:56 Uhr #192962
AnonymWarum gibt es fördermittel? Weil eine Sanierung in kompletter eigenleistung vermutlich unwirtsxhaftlich wäre. Kann da keinen Vorwurf erkennen, denn es werden sicher einige Millionen investorengelder zusätzlich fliessen.
Aber Bernd hat ja mehrfach die Scheiben zur Chefsache erklärt, also kann der Fehler nur auf der anderen Seite liegen.
Unser strahlender Ritter ist schließlich makellos6. Dezember 2015 um 20:20 Uhr #192965Nicht wirtschaftlich ??? Ich dachte immer, im faulen und parasitären Kapitalismus regelt der Markt alles ???
6. Dezember 2015 um 20:44 Uhr #192972
Anonymtut er ja. einstürzen lassen und abbrechen wäre die normale Variante. Aber das will ja die öffentliche Hand nicht. Also müssen Ausgleichszahlungen aka Fördermittel ran.
6. Dezember 2015 um 21:05 Uhr #192973Einstürzende Neubauten sind sehr angesagt. 🙂
6. Dezember 2015 um 23:00 Uhr #193036Sicher geht es um eine Grundsanierung.
Dann wird leeres Stroh zu Gold gemacht!Wenns nüscht wird, vertrauensvoll an die CDU wenden, die haben Top Juristen, bezahlt alles die Stadt. 😉
7. Dezember 2015 um 01:10 Uhr #193067Stellungnahme des Umweltamtes für die Umweltverträglichkeitsprüfung? JA warum fehlte denn die? Hat die Stadt, rep. das UA, ihre Hausaufgaben nicht gemacht? Irgendwas stinkt da aber ganz gewaltig…
Jetzt noch wäre es an der Zeit, seitens des Stadtrates, eine verbindliche Abstimmung und Stellungnahme der Räte zu erreichen…
Also kümmert euch gefälligst !!!
7. Dezember 2015 um 08:01 Uhr #193072Die unendliche Geschichte……
Langsam wird es langweilig. Was sind das alles nur für Experten?7. Dezember 2015 um 10:22 Uhr #193084Dieser Vorgang bestärkt mich in der Auffassung dass es besser wäre, die Dinger platt zu machen und das Areal neu zu bebauen.
Wenn ein Unternehmer (welcher Güte auch immer) nur mit Fördermitteln in der Lage ist die Gebäude zu sanieren um darin „Wohnungen mit bezahlbaren Mieten“ zu errichten, muß die Frage erlaubt sein warum dies nicht auch durch städtische Wohnungsgesellschaften erfolgen kann.
Können HWG und GWG besser rechnen oder haben sie schlichtweg keine Lust?
Sollte letzteres zutreffen, verstehe ich die Kritik an den „Investoren“ nicht.Gleichzeitig ist die behäbige Haltung der Stadt tatsächlich zu kritisieren.
Will man diese vorgeblich städtebaulich wichtigen Gebäude erhalten oder nicht?
Sollten die geschilderten Vorgänge zutreffen könnte man denken, dass die Stadtverwaltung nicht unbedingt an deren Erhaltung interessiert ist.7. Dezember 2015 um 10:47 Uhr #193094Mann, @Schulze, nicht immer alles glauben, sonst eröffnest Du irgendwann mit dem MP ne Halle mit leeren Kartons als ein Vertriebscentrum!
Da kann Dir auch ein an den Gesetzen verzweifelnder Stadtrat nicht helfen. 😉
7. Dezember 2015 um 10:48 Uhr #193097@red
Aber bitte mit vielen Fördermillionen, dann lohnt sich das auch…Wie das mit dem Bebauen funktioniert, sieht man an den Beispielen Spitze (nach wieviel Jahren?), Glauchaer Platz/Hallorenring, Riebeckplatz, Glauchaer Str. … nur um mal Beispiele für längerfristige Brachen zu geben…
Und auch bei diesen oder ähnlichen Bebauungen werden dann wieder Fö-Mittel sprießen… Solange die noch bereitstehen und abgerufen werden könnten, siehe Lieken, wird man die mitnehmen…7. Dezember 2015 um 10:54 Uhr #193099..und wenn man als Stadt sogar die Fördermittelbeantragung verschläft, dann kann man die Kritik der bauwilligen Unternehmer verstehen.
7. Dezember 2015 um 12:37 Uhr #193112
AnonymJederzeit erweiterbares Lied für Stadträte und Bürgermeister von
Halle (Saale) anno Dezember 2015( zu singen nach der Melodie “ O Tannenbaum, o Tannenbaum….“)
Wir haben ja, wir haben ja, wir hab’n ja so viel Zei-heit.
Und wenn es dieses Jahr nüischt wird, das neue ist nicht wei-het.
Dann weiter so, dann weiter so, dazu sind wir berei-et.Dass schnell wir könn‘, dass schnell wir könn‘, bewiesen wir beim Wasser.
Doch ist das Wasser wieder weg, doch ist das Wasser wieder weg,
dann komm‘ wir schlecht,dann komm‘ wir schlecht,dann komm‘ wir schlecht vom Fle- heck!So sehen das, so sehen das, so sieht’s der Wähler Meute.
Wenn es nur etwas schneller ging, wenn es nur etwas schneller ging,
das wäre ’ne, das wäre ’ne, das wär‘ ’ne wahre Freude!7. Dezember 2015 um 12:51 Uhr #193114Wenn die Stadt für irgendein Projekt Fördermittel zuteilt, dann sind die aber auch nicht endlich und fehlen dann bei anderen Projekten. Ich möchte da nicht beurteilen müssen, welches seriöser und nachhaltiger sein wird. Für eine Scheibe reden wir ja dann auch nicht von ein paar Tausend, sondern von größeren Brocken, die wohl zu Lasten vieler anderer kleinerer Projekte in Neustadt gehen werden.
7. Dezember 2015 um 13:37 Uhr #193124Zitat: Mit einer Blockade von Fördermittelanträgen riskiere man den Absprung, erklären die beiden Unternehmer Peer Oliver Schmidt und Roland Schubert.
So bereitet man einen Absprung vor. Schuldzuweisung an die Stadt nach „Entdeckung“ der eigenen Leistungsfähikeit.
So was hatten wir doch schon am Böllberger Weg. 😉7. Dezember 2015 um 13:50 Uhr #193127Oh ja, wenn sich der „geballte Verstand“ und der „überbordende Erfahrungsschatz“ von Stadt_für_Kinder und redhall in Sachen Wirtschaft verbinden, muss man sich tatsächlich anschnallen – dann gehts rund und kein Auge bleibt trocken.
Zur Sache!
Schlappe 16 Mio. Eigenanteil will der Investor aufbringen? Dazu kommen lediglich 3 Mio. Fördermittel? Ein Drittel davon fiele auf die Stadt? Da reib ich mir doch verblüfft die Augen und schau zweimal hin. Und dann nochmal. Zur Sicherheit. So ein Verhältnis gibts nicht alle Tage und ist eine geradezu sensationell gute Quote für die öffentliche Hand. Es wäre krass fahrlässig, wenn sowas am unklaren Verhalten der Verwaltungsspitze scheitern würde.
Und wenn ich schonmal bei der Verwaltungsspitze bin, nennen ich den Verantwortlichen gleich beim Namen: Die Scheiben sind selbsterklärte Chefsache, ich sprechen also vom Oberbürgermeister, Dr. Bernd „der Macher“ Wiegand.
Und natürlich auch kurz zu den Investoren. Oh, diese Investoren! Ohne Fördermittel machen sie es nicht!? Diese Fördermittelunternehmer! Kapitalistische Schmarotzer-Schweine! An den nächsten Baum… – Aber halt, nicht so schnell! Wer bekommt nochmal Fördermittel? Der, der gut aussieht? Der, der sie braucht, weils sonst gar nix wird? Nein, oh Wunder, es bekommt sie der, der mit seinem Projekt den in einer Fördermittelrichtlinie formulierten Anspruch an die Förderfähigkeit erfüllt! – Vorausgesetzt es ist was drin im Topf.
Und jetzt fragt redhall natürlich ganz erstaunt: „Wie, auch Bill Gates könnte Fördermittel beantragen?“ Und ich will ihm helfen und rufe freudig: „Ja, wenn sein Projekt förderfähig wäre, könnte er!“ Und wir beide glücklich zusammen: „Hallelujah, so ist das in der Welt!“
Tja, liebe ‚Kinder der Stadt‘, so wie jeder kleine Häuslebauer es in seinem viel kleineren Rahmen auch tut (Solaranlagen, Dämmungen, Heizungssanierung und so weiter und so weiter), so darf das nämlich auch ein Investor mit mehreren Millionen machen.
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Und jetzt nochmal einen kurzen Moment der Ernsthaftigkeit. Das hier solche Meinungen, wie die oben erwähnten, kundgetan werden, damit kann ich Leben. Es zeugt meiner Meinung nach nicht von Sachverstand, aber dafür ist jeder selbstverantwortlich.
Warum ich mir aber meine Spitzen oben nicht verkneifen konnte: Wenn man ahnt oder weiß, wer sich hinter manchem Account in diesem Forum verbirgt und welche Position diese Menschen im „echten“ Leben unserer Stadt einnehmen, kann es einem bei derartigen Äußerungen wirklich nur kalt den Rücken runter laufen.
7. Dezember 2015 um 14:49 Uhr #193131Du bist jetzt auf jeden Fall verdächtig, der Investor zu sein.
7. Dezember 2015 um 17:35 Uhr #193137Stimmt, und wenn man dann liest, daß auch die Thomasiusstr. Fördermittel bekommt… diese Investoren aber auch… tz tz tz
7. Dezember 2015 um 19:13 Uhr #193139Wurden die Kosten für jeden zu sanierenden Block, lieber Klaus nicht auf 15 Millionen geschätzt?
Da braucht der Investor nach Adam Ries kein Geld der Stadt und keins vom Land, sondern kann noch eine Millionen verjubeln!
Warum eine Luxussanierung fördern?Und, lieber Klaus, das Haus gehört auch in die Bilanz.
Also, nicht lang schnacken, Helm in den Nacken!7. Dezember 2015 um 20:00 Uhr #193143Du bist jetzt auf jeden Fall verdächtig, der Investor zu sein.
Du bist auf jeden Fall verdächtig, ein(e) Narkoleptiker(in) der Stadtverwaltung zu sein.
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