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@Kenno / Die Sanierung ist wirklich prächtig, Ladenverkleidung und Natursteinwand ein großer Zugewinn!
Die beiden Neubauten bekommen von mir keinen Punkte. Höchstens darauf, dass sie sich halbwegs einreihen ins Straßenbild. Die schauen irgendwie kalt und unelegant und bekloppt aus. Nichts, das sie besonders macht. Und da sind ja schon Auflagen befolgt worden. Der erste Entwurf war wohl noch grausiger.
@Ayo:
Das sollten Leute machen, die davon etwas verstehen. Nicht umsonst studiert man das.Du hast meinen Ansatz nach wie vor nicht verstanden oder willst es nicht verstehen: Gute Architektur hat nicht nur etwas mit schön Aussehen zu tun. Es gehört deutlich mehr dazu. Und jemand der einfach sagt, weil ihm das Bauwerk nicht gefällt, dass es schlechte Architektur ist, hat damit nicht automatisch Recht.
Und auch gern noch einmal: Jeder darf seine Meinung äußern !!!
Und wenn du meine Postings aufmerksam liest, dann steht da auch, dass es meiner Meinung nach so ist und ich wurde aufgefordert, meine Meinung zu äußern.
Ich hoffe, dass diese Diskussion damit beendet ist.
Lu-wu: Da du dir ja die Planungen angesehen hast, wirst du sicherlich feststellen, dass erst aber der Emil-Abderhalden-Straße die Fussgängerzone beginnt und der Neubau Lu-Wu Nr. 5 nach wie vor an einer befahrenen Straße liegt 😉
@Ayo,
der Neubau der WG Frohe Zukunft war nicht fälschlicherweise für die Lückenschließung in der Volkmannstraße gedacht.
Der Neubau steht mit der Sanierung in der Emil-Abderhaldenstraße im Zusammenhang und bildet das Wohnquartier „LuWinkel“, welches übrigens voll vermarktet ist.
Weiter siehe hier:
http://www.frohe-zukunft.de/Wohnen/Wohnen-Bauenundwohnen-neubau.aspx
http://www.frohe-zukunft.de/Wohnen/wohnen-luwinkel.aspxDas ist aber alles pippifax gegen das Gebäude der Bundeskulturstiftung in den Franckeschen Stiftungen, die Weltkulturerbe werden wollen.
@Hendrik: Nein, ich finde nur Deinen Ansatz nicht nachvollziehbar und nicht überzeugend. Nämlich, dass der Kreis der Kompetenten (die anderen lässt Du in diesem Bereich der Debatte offenbar nicht zu) einhellig entscheiden könnte, was „gute Architektur“ sei. Das klappt schon bei den Literaturkritikern nicht, zu entscheiden, was gute Literatur sei. Und ich sage: Zum Glück!
Denn jeder Wert, auch ästhetischer ist ein gesellschaftlicher Prozess. Dass der ein oder andere kompetenter urteilt, ändert m.E. nichts daran, dass jeder seine Stimme dazu erheben können sollte. Und das ohne vorgegeben zu bekommen, sein Urteil sei ja nur eine Geschmackssache, ein Urteil über Architektur bliebe ihm mangels Kompetenz vorenthalten. Damit schaffst Du Tabus und die lähmen jede Diskussion.
Aber die Diskussion hier möchtest Du ja auch beendet wissen… Es steht dir natürlich jederzeit frei, auszusteigen.
@Kenno: Da hast Du recht, die Umgehungsstraße mündet ja schon gegenüber der Abderhalden! Ich hege dennoch große Hoffnung auf eine Belebung der oberen LuWu auch außerhalb der Fußgängerzone. Dann wird man evt. feststellen, dass man Chancen für Geschäftsräume im EG verschenkt hat.
@wolli: Auch wenn das zum Pingpong mit dem Pipifax wird – jenes halte ich für eine Bereicherung und dauerhaft reizvoll; wuchtige Blöcke, die sich einfallslos abkehren dagegen für Bausünden.
Vielleicht machen es Punkte einfacher:
Bundeskulturstiftung 12 (von 12) Punkten!
LuWu 2 (für die bitter realisierte Notwendigkeit, sich von stinkenden, lauten Straßen abkehren zu müssen)
Neuer Kaufhof: 12!
Der nächste bitte!Da Architektur wie sehr viele andere Dinge auch subjektiv ist, beurteilt sie fast jeder anders. Wenn man jetzt aber alles Menschen fragt, wird man keinem eindeutigem Ergebniss kommen.
Ich bin auch ab und zu dafür, mehr von den Bürgen mit entscheiden zu lassen, aber es geht nicht immer – manchmal zum Glück und manchmal auch nicht.
Was mir eigentlich wichtig war, ist der Unterschied der Bedeutung gute Architektur und gute Architektur – es kommt immer darauf an, wer das sagt. Damit meine ich eine Gewichtung der Aussagen. Ein Fachmann kann dies vielleicht besser Einschätzen als ein Laie.
Aus diesem Grunde sitzen in Gremien, Ausschüssen, Preisgerichten etc. ja auch meist diese. Das die Entscheidungen dieser Leute immer Richtig und Gut ist, möchte ich aber nicht unterschreiben 😉
Wir können gern darüber weiter diskutieren, aber da jeder seine Ansichten hat, wird es immer Punkte geben, die für den einen oder anderen nicht nachvollziehbar sind 😉
Um mal dein Punktemodell aufzugreifen: (max. 12 Punkte)
Bundeskulturstiftung: 8
LuWu (im Zusammenhang als LuWinkel): 4
Kaufhof: 8Moritzburg: 10
Juridikum: 10
Audimax: 10@Hendrik: Endlich, das war jetzt klar und verständlich. Warum dein Punktabzug bei der Kulturstiftung?
Sowie die Ergänzung:
Audimax: 12
Juridicum: 8
Moritzburg: 4
MMZ: 8
Kulturstiftung: 2
Moritzburg: 5
Juridicum: 5
Audimax: 6
MMZ: 0Und wir erwarten die Wertung von @wolli ! Welcher Bau erhält welche Punkte? Und wer die 12?
Bundeskulturstiftung: 9
LuWu (im Zusammenhang als LuWinkel): 3
Neuer Kaufhof: 7
Alter Kaufhof (1994) 0
Moritzburg: 11
Juridikum: 10
Audimax: 10
MMZ 10Und jetzt dürfen auch offiziell Punkte vergeben werden!
Hier: Architekturpreis Sachsen-Anhalt 2013 – PublikumswertungAllerdings ohne jedwede Diskussion. Die bleibt dem Hallespektrum vorbehalten.
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