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Zur Umsetzung des Lesenden in Halle-Neustadt ist die Zustimmung des Stadtrates notwendig, das hatte ich nicht bedacht, bis zum Tag der halleschen Bibliotheken am 20.10.2012 wird das also leider nichts mehr.
Es gibt noch eine Variante des „Lesenden“
Beim Fontänefest habe ich mit Oberdaggi gesprochen, sie ist dafür, die Beschlußvorlage soll noch zu ihrer Amtszeit in den Stadtrat.
Vermutlich noch im Oktober in den Kulturausschuss und in den Stadtrat. Und der abgesägte Zeh des Lesenden soll auch wieder ersetzt werden.
ER IST WEG!!
Hallo, als ich vorhin nach hause ging, fiel mir auf, dass der Lesende WEG ist!! Inklusive Sockel!! Weiß jemand mehr? Hat die Stadt schon Taten folgen lassen? Oder Metalldiebe die gleich den Sockel mitgenommen haben?LG
Wenn das stimmt und die Stadt war es, dann hat Oberdaggi einen Blitzbefehl gegeben – kaum zu fassen.
Die Stadtverwaltung hat schnell auf den Vorschlag der Freunde der Stadtbibliothek reagiert und die Bronzeskulptur „Der Lesende“ in Halle-Neustadt abbauen lassen, um die Schadstellen zu reparieren.
Eine Wiederaufstellung soll im Bereich der Stadtteilbibliothek West an der Strasse „Zur Saaleaue“ erfolgen. Dazu ist die Zustimmung des Stadtrates erforderlich, eine entspr. Beschlussvorlage soll schon im Oktober in den Kulturausschuss und in den Stadtrat eingebracht werden.
Die Freunde der Stadtbibliothek bedanken sich bei der Stadtverwaltung für das Aufgreifen des Vorschlages und das schnelle ReagierenDann hat Prof. Göbel auch Hausfrauengeschmack, den habe ich nämlich vorher angerufen, und er hat nichts gegen diesen neuen Standort.
Das Konzept ist folgendes:
Durch den Abrics eines Wohnblockes ist vor der Stadtteilbibliothek Halle-Neustadt eine Freifläche entsstanden, die mit einer Plastik belebt und geschmückt werden kann. Der Lesende ist von der Sache her dazu hervorragend geeignet, weil er auf die Bibliothek hinweisen kann.
Gleichzeitig ist der alte Standort nach 30 Jahren so zugewachsen, dass der Lesende nicht mehr bzw. kaum noch gesehen wird und gleichzeitig durch Metalldieben gefährdet ist, was Schäden durch Metallsägen beweisen.
Am neuen Standort besteht freie Sicht, die eine Diebstahlgefahr vermindert.
Dieses Konzept hat bisher alle außer Dir überzeugt, aber damit kann ich leben.Stadtrat Dr. Bartsch berichtet heute in einem MZ-Leserbrief, dass im Kulturausschuss in den letzten Jahren bereits mehrfach die Reparatur und Umsetzung der Skulptur gefordert wurde.
Er favorisiert einen Standort in der Nähe des Christian-Wolff-Gymnasiums, vielleicht läßt er sich aber doch überzeuegen, dass durch den Abriss des Wohnblocks an der Strasse „Zur Saaleaue“ ein noch besserer zumindest aber auch ein guter Standort entstanden ist.Noch im Oktober kommt eine Verwaltungsvorlage zur Aufstellung des Lesenden in der Stadtrat, da wird wohl eine Begründung des Standortes drinstehen.
Noch keine Entscheidung zur Umsetzung. Der Kulturausschuss will sich die Plastik erstmal anschauen.
Skulptur-Standort: Ausschuss will sich „Lesender“ erst anschauen
Der vom Stadtrat Bartsch vorgeschlagene Standort vor den Schulen ist natürlich auch in Ordnung, ein Streit ist nicht nötig, es wird abgestimmt und die Mehrheit entscheidet.
Vielleicht lagert noch eine andere passende Skulptur in irgendeinem Schuppen, die der Aufstellung harrt. Hat jemand eine Idee?
Aber bitte nicht den KLeinen Trompeter
Ausschuss gegen Verlagerung
https://hallespektrum.de/nachrichten/kultur/der-lesende-soll-am-standort-bleiben/18380/Es wurde wenigstens erreicht, dass die Skulptur repariert wird, aus dem Gebüsch herauskommt und damit besser vor Diebstahl geschützt ist. Besser wäre gewesen, das Christian-Wolff-Gymnasium hätte eine Skulptur von Christian-Wolff organisiert.
Wenn Stadtrat Wöllenweber (FDP) meint „der Weg an der Pusteblume gehe in Wildnis“, dann irrt er, der Weg von der Strasse „Zur Saaleaue“ geht genau zum Eingang der Stadtteilbibliothek West.
Aber okay, das ist jetzt gegessen.
Die Aufstellung vor der Bibliothek wäre die besste Lösung gewesen. Aber wir Hallenser sind ja auch mit der zweitbesten zufrieden, hauptsache es tut sich etwas Vernünftiges.
Ich komme nochmal auf die Äußerungen im Kulturasusschuss zurück, weil man an diesem Beispiel sehen kann, wie durch Unkenntnis und falsche Behauptungen Entscheidungen fallen können:
Stadtrat Woellenweber: „Weg führt in die Wildnis“ – falsch, der Weg führt sichtbar zum Eingang der Stadtteilbibliothek.
Stadtrat Bartsch : „Skulptur wird duch Hügel verdeckt“ – falsch, die Skulptur würde man wie die Skulptur Pusteblume von der Strasse „Zur Saaleaue“ deutlich sehen.
Die Mitglieder des Kulturausschusses hatten die Entscheidung verschoben, um sich die Situation vor Ort anzusehen, das wird wohl kaum jemand getan haben.
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